Die Banditos planen dreiste Banküberfälle. Der Weg dort hin ist steinig, man ist auf die Mithilfe anderer angewiesen.
Jeder Weg zu einer Bank besteht aus 4 Etappen. Wer an der Reihe ist, hat 3 Möglichkeiten:
- eine Etappe aus der Hand anlegen
- eine Etappe aus der Hand zum Verkauf anbieten
- eine zum Verkauf ausliegende Karte kaufen und anlegen.
Beim Anlegen von Etappen muss immer beachtet werden, dass die Reihenfolge eingehalten wird. Es ist also nicht möglich, zuerst Etappe 3 und dann erst Etappe 1 anzulegen.
Will man keine Karte anlegen, so muss man eine Karte zum Verkauf anbieten. Hierzu legt man eine Karte offen vor sich ab. Aber auch hier gilt, dass nur jene Karten zum Verkauf gelangen dürfen, die derzeit passend angelegt werden könnten.
Kann oder will man keine der eigenen Karten anlegen, darf man eine Karte von einem gegnerischen Spieler kaufen. Um wie viel die Karte den Besitzer wechselt, wird ausverhandelt. Jedoch ist es so, dass man sich gegen ein Angebot in Höhe der Etappennummer nicht wehren kann –das ist ein wenig Tötung der Kommunikation; die Karten wechseln so gut wie immer um diesen Höchstpreis den Besitzer.
Bitter ist es, wenn man keine passende Karte auf der Hand, aber eine zum Verkauf vor sich liegen hat. Dann muss nämlich die zum Verkauf ausliegende Karte angelegt werden, ob man will oder nicht. Meist ist es so, dass man dadurch ohne Gegenleistung einen anderen ein gutes Stück näher an eine Bank bringt.
Legt man die letzte Etappe zu einer Bank, so stiehlt man das dortige Bargeld. Manchmal ist dieser Betrag nicht sehr hoch, weshalb man auf das teure Kaufen von Karten eher verzichtet. Man kann den Gegner ja so lange aushungern, bis er nur mehr diese eine passende Karte hat – und die muss er dann anlegen, ob es ihm passt oder nicht!
Eine Runde endet, wenn ein Spieler keine Karten mehr hat. Eine neue Runde beginnt, die Etappenkarten werden eingesammelt und neu verteilt, die Banken werden wieder aufgefüllt. Nach 5 Runden zählt man, wie viel Geld aus Banküberfällen und Verkäufen zusammen gekommen ist. Der reichste Spieler gewinnt.
Banditos war eine Sonderausgabe zum Wiener Spielefest 2002 und erschien in einer Auflage von 1.500 Stück.
Jeder Weg zu einer Bank besteht aus 4 Etappen. Wer an der Reihe ist, hat 3 Möglichkeiten:
- eine Etappe aus der Hand anlegen
- eine Etappe aus der Hand zum Verkauf anbieten
- eine zum Verkauf ausliegende Karte kaufen und anlegen.
Beim Anlegen von Etappen muss immer beachtet werden, dass die Reihenfolge eingehalten wird. Es ist also nicht möglich, zuerst Etappe 3 und dann erst Etappe 1 anzulegen.
Will man keine Karte anlegen, so muss man eine Karte zum Verkauf anbieten. Hierzu legt man eine Karte offen vor sich ab. Aber auch hier gilt, dass nur jene Karten zum Verkauf gelangen dürfen, die derzeit passend angelegt werden könnten.
Kann oder will man keine der eigenen Karten anlegen, darf man eine Karte von einem gegnerischen Spieler kaufen. Um wie viel die Karte den Besitzer wechselt, wird ausverhandelt. Jedoch ist es so, dass man sich gegen ein Angebot in Höhe der Etappennummer nicht wehren kann –das ist ein wenig Tötung der Kommunikation; die Karten wechseln so gut wie immer um diesen Höchstpreis den Besitzer.
Bitter ist es, wenn man keine passende Karte auf der Hand, aber eine zum Verkauf vor sich liegen hat. Dann muss nämlich die zum Verkauf ausliegende Karte angelegt werden, ob man will oder nicht. Meist ist es so, dass man dadurch ohne Gegenleistung einen anderen ein gutes Stück näher an eine Bank bringt.
Legt man die letzte Etappe zu einer Bank, so stiehlt man das dortige Bargeld. Manchmal ist dieser Betrag nicht sehr hoch, weshalb man auf das teure Kaufen von Karten eher verzichtet. Man kann den Gegner ja so lange aushungern, bis er nur mehr diese eine passende Karte hat – und die muss er dann anlegen, ob es ihm passt oder nicht!
Eine Runde endet, wenn ein Spieler keine Karten mehr hat. Eine neue Runde beginnt, die Etappenkarten werden eingesammelt und neu verteilt, die Banken werden wieder aufgefüllt. Nach 5 Runden zählt man, wie viel Geld aus Banküberfällen und Verkäufen zusammen gekommen ist. Der reichste Spieler gewinnt.
Banditos war eine Sonderausgabe zum Wiener Spielefest 2002 und erschien in einer Auflage von 1.500 Stück.
Spieletester
01.04.2006
Fazit
Wie bereits angesprochen fehlt ein wenig das kommunikative Element im Spiel, da jeder seine Karten möglichst teuer verkaufen will. Muss man zwei teure Etappen kaufen, so kann dies den größten Teil der Belohnung auffressen, so dass die Spieler, bei denen man kauft, mehr Geld machen als man selbst. Dies führt zum oben genannten Aushungern, was einen amüsanten Ärgerfaktor bereithält.
Plus
Minus
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Details
Details
Auszeichnungen:
Spieleranzahl:
3 bis 5
Alter: ab 6 Jahren
Spieldauer:
30 Minuten
Erscheinungsjahr:
2002
Verlag:
Spiele aus Timbuktu
Autor:
Michael Schacht
Genre:
Glück
Zubehör:
1 Bastelbogen mit Etappen- und Geldkarten, Aufbewahrungsbox; 1 Spielregel
Statistik
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