Das Quiz des 20. Jahrhunderts

Neben der Spielfigur erhält jeder einen Satz Jetons, sozusagen als Startkapital. Auf manche Felder der Laufstrecke werden ebenfalls Jetons gelegt, sie markieren mehr oder weniger wichtige Ereignisse in der Geschichte der Menschheit. Dann werden noch 6 Quizkarten mit der Bildseite nach oben ausgelegt.

Wer an der Reihe ist, wählt eine der ausliegenden Quizkarten. Die Abbildung und Jahreszahl deuten auf die Frage hin, die einen erwartet. Nun setzt man Jetons. Wohin man die setzt, hängt von der Zugweite ab. Entweder man setzt auf das Feld in 1-facher Entfernung des Jetonwertes, oder aber in die doppelte Entfernung. Zur Lösung der Frage gibt es nämlich 3 Antwortmöglichkeiten. Kann man die Frage ohne Vorlesen der Antwortmöglichkeiten lösen, so fährt man doppelt so viele Felder wie man Jetons gesetzt hat. Findet man die richte Lösung mit Zuhilfenahme der Lösungsmöglichkeiten, so fährt man den einfachen Jetonwert.

Nach dem Setzen der Jetons würfelt man. Bei 1-5 bekommt man die jeweilige Frage auf der gewählten Karte gestellt. Würfelt man jedoch das Q, so gilt dies als spontan richtige Lösung – somit fährt man den doppelten Jetonwert vorwärts! Dies kann natürlich ärgerlich sein, wenn man die Jetons auf das Feld in 1-facher Entfernung gesetzt hat. Liegen nämlich am Zielfeld Jetons (egal ob soeben selbst gesetzte, nicht abgeholte Jetons der Gegner oder zu Spielbeginn plazierte), so darf man diese an sich nehmen. Außerdem bekommt man bei einer richtigen Antwort die Quizkarte.

Neben den normalen Fragerunden gibt es noch Bonus- und Risikorunden, die einem selbst (aber auch den Gegnern) zusätzliche Züge ermöglichen. Das Spiel endet, wenn ein Spieler das Jahr 2000 erreicht. Allerdings muss er dabei Quizkarten aus mindestens 4 der 6 Wissensbereiche gesammelt haben.