Coloretto

Wer zu spät kommt, den bestraft das Leben. So in etwa könnte man Coloretto umschreiben. Man muss wissen, wann es klüger ist weniger Karten zu nehmen, als auf viele Karten zu warten, von denen dann manche unpassend sind.

Wer an der Reihe ist, hat 2 Möglichkeiten: 1. Eine neue Karte aufdecken und einer beliebigen Reihenkarte zuordnen (wobei an einer Reihenkarte höchstens 3 Karten liegen dürfen) oder 2. Eine Reihenkarte mit allen bis zu diesem Zeitpunkt dort angelegten Karten nehmen. In jeder Runde darf jeder nur eine Reihenkarte aufnehmen. Hat jeder eine Reihenkarte, so beginnt die nächste Runde.

Ist die letzte Spielrunde vorbei, so geht es an die Wertung. Man wertet jene Farben positiv, von denen man die meisten Karten gesammelt hat; alle anderen Farben bringen Minuspunkte. Genommene Joker werden beliebig zugeteilt, Karten „+2“ bringen 2 zusätzliche Punkte. Wer nach der Addition von 4 Spielen die meisten Punkte hat, ist das neue Chamäleon äh... Sieger.

Spieletester

04.03.2005

Fazit

Mit Coloretto hat jeder seinen Spaß: Sowohl Leute die gerne andere ärgern, Sammler und Gambler. Dies, und die einfachen Regeln, machen Coloretto zu einem guten Familienspiel. Wer noch mehr Spaß haben will, kann sich die Coloretto Erweiterung zulegen, oder auf Michael Schacht’s Spieleseite (Spiele aus Timbuktu) vorbeischauen.
Redaktionelle Wertung:

Plus

Minus

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Details

Auszeichnungen:
Spieleranzahl: 3 bis 5
Alter: ab 8 Jahren
Spieldauer: 30 Minuten
Preis: 7,00 Euro
Erscheinungsjahr: 2003
Verlag: Abacus Spiele
Genre: Karten
Zubehör:

63 Spielkarten in 7 Farben, 10 Karten „+2“, 1 Karte "letzte Runde", 3 Joker, 5 Reihenkarten, 5 Übersichtskarten, 1 Spielregel

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