Pictionary

Was sagen uns die Namen Schiele, van Gogh und Picasso? Alles Größen ihrer Zeit, jeder mit seinen Talenten. Aber eines haben sie gemeinsam: das Malen. Auch in Pictionary wird gemalt. Hier geht es weniger um stilistisch schönes Malen und perfekte Farbkombination, vielmehr ist Geschwindigkeit gefragt. Wenn man ein bisschen Talent hat und leicht zu erkennen ist, was die Zeichnung darstellen soll, ist das nur von Vorteil.

Gespielt wird immer in Teams, der Zeichner im Team wechselt reihum. Aus welcher Kategorie der darzustellende Begriff stammt, bestimmt der Standplatz der eigenen Spielfigur. Die anderen Teammitglieder sollen den Begriff innerhalb der 1-Minuten-Frist erkennen. Errät das Team den Begriff, so darf es vorrücken und ist noch mal an der Reihe, wobei der Zeichner wechselt. Natürlich gibt es auch hier eine Ausnahme von der Regel. Auf Alle-spielen-Feldern beginnt jedes Team zu zeichnen, das Team, das den Begriff als erstes errät, darf mit dem Würfel vorrücken und ist weiter am Zug.

Wer am Zielfeld landet, löst wieder eine Alle-spielen-Runde aus. Nur wenn das Team am Zielfeld den Begriff als erstes herausfindet, endet das Spiel. Ansonsten geht das Spiel normal weiter und das Team hat beim nächsten eigenen Zug die nächste Chance.


Spieletester

19.05.2006

Fazit

Ein an sich leichtes Spiel und eine so katastrophale Anleitung!! Die offenen Fragen sind gewaltig. Vor allem die Alle-Spielen-Runden sind schlecht erklärt. Aber der gesunde Hausverstand lässt eigentlich jede Spielrunde zur selben Vorgehensweise kommen.

Je größer die Teams sind, desto rascher ist die Lösung meist da. Wenn jemand überhaupt nicht zeichnen kann, dauert es natürlich länger, aber denjenigen wird man bei weiteren Partien wohl nicht mehr am Tisch sehen. Das Spiel zu dritt ist nur eine Notlösung, denn einer zeichnet das ganze Spiel lang, während die anderen nur raten.

Spätere Ausgaben von Pictionary bringen neue Rätselkarten mit neuen Begriffen. Dass einem fad wird ist hier also ausgeschlossen!
Redaktionelle Wertung:

Plus

Minus

Teilen mit facebook twitter

Besucherkommentare

Hans Franken | 26.03.2016

Dieses Spiel ist grauenvoll es lässt Personen durchdrehen. Ich hab es mit meiner Familie gespielt mein Sohn ist ausgerastet, meine Tochter begann zu heulen und meine Frau hat Kopfschmerzen bekommen. Es war ein Drama, empfehle es nicht. Zerstört nur Nerven.

Kommentar verfassen

Details

Auszeichnungen:
Spieleranzahl: 3 bis 99
Alter: ab 12 Jahren
Preis: 40,00 Euro
Erscheinungsjahr: 1993
Verlag: Parker
Autor: Rob Angel
Genre: Party
Zubehör:

500 Spielkarten, 1 1-Minuten-Sanduhr, 4 Spielsteine, 4 Kategorie-Karten, 4 Zeichenblöcke, 4 Bleistifte, 1 Würfel, 1 Spielplan, 1 Spielregel

Anzeige

Statistik

Derzeit findest Du auf spieletest.at 7402 Gesellschaftsspiele-,
1668 Videospielrezensionen
2222 Berichte.