Der Aufbau des Spielplanes nimmt einige Zeit in Anspruch – dafür wird man mit wirklich funktionierenden Fallen belohnt. Zumindest funktionieren sie so lange, bis etwas abbricht – denn sie sind filigran gestaltet.
Jeder Spieler erhält 3 bis 4 Charakterkarten, die er geheim hält. Ziehen darf man nämlich mit jeder der Figuren. Dies passiert mit den beiden Würfeln. Jeder Würfel wird für genau 1 Figur eingesetzt, nur bei einem Pasch darf man beide Würfel für dieselbe Figur verwenden. Bei einem Pasch darf man außerdem das aktuelle Portrait an der Wand ganz nach hinten stecken. Wen das Portrait aktuell zeigt, der ist der derzeitige Erbe.
Zieht man die Figur auf eines der Fallenfelder, so kann man gleich eine passende Fallenkarte spielen, oder eine neue vom Stapel ziehen. Die Fallenkarten zeigen 1 oder 2 der Fallen, einen Joker für alle Fallen oder den Detektiv. Wer einen Detektiv zieht, legt ihn sofort ab und bewegt die Detektivfigur in Richtung Haus. Hat man eine Falle zuschnappen lassen, so ist die dort stehende Figur tot. Ihr Besitzer muss die entsprechende Charakterkarte offen legen und die Figur darauf stellen. Natürlich kann man auch bluffen, indem man eine eigene Figur auf ein Fallenfeld bringt (aber sie natürlich nicht zuschnappen lässt).
Ein Sieger steht fest, wenn entweder nur noch 1 Figur übrig ist, die Figur am derzeitigen Portrait aus dem Haus gezogen wird, oder der Detektiv das Haus erreicht. Der Besitzer der Figur, die übrig bzw. am Portrait gezeigt ist, gewinnt.
Spieletester
Fazit
Trotz der Mängel erfreut sich Agathas letzter Wille (ganz im Gegensatz zu Tante Agatha selbst) bester Gesundheit und wurde im neuen Design wieder aufgelegt.
Plus
Minus
Besucherkommentare
lustiges spiel ^^
GENIALES SPIEL !!!!!!!
die mechanik funktioniert zwar nicht immer ganz so wie sie soll, aber spaß machts allemal seine mitspieler im kamin zu versenken. fazit nicht immer aber doch immer wieder mal unheimlich lustig.
kann mir jemand sagen wo ich das spiel noch bekomme? ich hätte nämlich gern die alte auflage von 1995/96.
Gute Tipps an lisa.erling@t-online.de
Habe das Spiel neulich wieder im Schrank entdeckt (die von Lisa angesprochene Auflage von 1995/96) und konnte mich aus meiner Kindheit noch erinnern, dass das immer sehr lustig war. Was die Fallen betrifft, insbesondere die Mechanik des Kronleuchters, muss ich dem Artikel recht geben: die Plastikteile waren teilweise kaputt. Das war wohl auch der Grund, warum es im Schrank verschwand. Aber: nicht verzagen! Sekundenkleber und eine geduldige Hand konnten alles wieder reparieren! Jetzt ist es so gut wie neu und wir hatten erneut viel Spaß mit dem Spiel! Fazit: nach wie vor absolut empfehlenswert und die Plastikteile kann man, wenn was abgebrochen ist, gut mit Sekundenkleber reparieren (nur: das dauert, man muss die gebrochenen Teile nach Aufbringen des Klebers so lange so halten, wie sie am Ende sein sollen, bis der Kleber getrocknet ist und dann am besten noch ein, zwei Tage warten, dann funktionieren sie aber auch wieder einwandfrei und gehen nicht gleich wieder kaputt)
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Details
1 3D-Spielplan mit Kartonwänden, Einrichtungsgegenständen, Clips u.ä. für die Montage, 1 Portraitrahmen, 13 Spielfiguren aus Karton, 13 Standfüße, 54 Karten, 2 Würfel, 1 Spielregel
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