Vor Spielbeginn werden die 49 quadratischen Gebäudessteine in Pfeilrichtung auf den Spielplan gelegt. Diese haben jeweils einen Wert zwischen 1 und 5. Danach nimmt sich jeder Spieler einen achteckigen Gartenstein und platziert ihn auf dem Spielplan. Auf den Gartensteinen sind 4 verschiedene Baumarten abgebildet (jeweils in der Farbe der Spieler) grün, orange, lila und gelb. Die Anzahl der Bäume auf einem Gartenstein ist immer gleich hoch, entweder 1 gelber, 1 oranger.... oder 5 gelbe, 5 orange...
Ist ein Gebäudekärtchen vollständig von Gartensteinen umlegt, wird gewertet. Zuerst wird ermittelt welcher Spieler die höchste Zahl an Bäumen um das Gebäude hat. Danach werden die verschiedenen Baumarten (eben max. 4) mit dem Wert des Gebäudeplättchens multipliziert und der Turm-Spielstein um diesen Wert auf der Zählleiste vorgerückt. Zur Kennzeichnung der Wertung wird das Gebäudeplättchen umgedreht. So wird Reihum weitergespielt bis das letzte Gartenkärtchen gelegt ist.
Spieletester
Fazit
Plus
Minus
Besucherkommentare
Auch wenn, das Spiel nach dem Lesen der Anleitung recht langweilig erschien, so zeigte sich schon nach dem ersten Spiel, dass hinter dem recht einfachen Spielprinzip mehr steckt, als man anfänglich vermutete. Grund dafür ist das Anlegeprinzip: legt man einen Gartenstein an, erhält auch immer der Gegenspieler an einem anderen Gebäude zusätzliche Bäume. So ist man gezwungen sich genau zu überlegen, wo man einem Mitspieler einen Vorteil verschafft. Das wilde hin und her Gedrehe der Gartensteine sorgt für Belustigungen aller, 100 mal wird geprüft, wo es denn am besten passen könnte. Eines wird man schnell merken, wenn man die Gärten des Alhambra spielt: die Anzahl der Bäume auf dem eigenen Gartenstein ist selten die Gewünschte und die Reihenfolge der Baumarten ist dazu meistens auch noch falsch, denn wer möchte schon durch Anlegen seines Spielsteins seinem Gegner zu Punkten verhelfen. Beim Spiel zu zweit ist dies nahezu unmöglich, denn hier übernimmt jeder Spieler 2 Farben. Insgesamt hat das Spiel und besonders das Design sehr überzeugt. Es ist gut zu zweit spielbar und aufgrund seiner relativ kurzen Spielzeit (30-60min) eignet es sich hervorragend als Eröffungs- oder Abschlussspiel für einen Spieleabend. www.gespieltes.de
ich gehe spazieren, in einem wunderschönen Park und...
"Hey, Du bist dran!"
...bin ich doch schon wieder eingeschlafen...
> nett illustriert
> das Spiel beweist: nicht alle Folgeprodukte guter Spiele sind ebenfalls gut
Die taktische Tiefe offenbart sich nicht unbedingt direkt nach der ersten Partie! Das klingt hart aber das erkenne ich an der Rezension. Denn so simpel ist das Spiel bei weitem nicht und geht über das simple zählen von Früchten hinaus. Wenn man erstmal den ungewöhnlichen Mechanismus durchblickt hat gilt es den Überblick zu wahren, den Mitspieler seine Optionen einzuschätzen und die möglichen nächsten Züge im Kopf zu behalten. Wer das am besten berherzigt wird zu 90% als Sieger hervorgehen!
Das Anlegen einer Karte ändert bis zu 4! angrenzende Gebäude und ihrer Mehrheitenverteilung. Hinzu kommt, wenn eine Pattsituation in den Obstsorten vorliegt, der zweithöchste die Punkte bekommt. Das lässt durchaus einiges an Taktik zu!
Ich würde es nur als reines 2-Spieler-Spiel empfehlen! Die Tatsache, dass jeder Zug enorm viel Einfluss auf das Spielgeschehen hat, macht es für 4 Spieler absolut reizlos, weil sich zuviel ändert bis man wieder an der Reihe ist. Die Regelvariante für 2-Spieler, dass jeder Spieler 2 Obstsorten übernehmt ist ratsam.
Das Spielematerial ist nicht überragend aber auch nicht schlecht.
Zu bemängeln ist, dass man bei der Grafik ganz schön die Augen überanstrengt um den Überblick zu halten und dass Die Gärten von Alhambra für 4 Spieler ausgelegt sein soll.
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Details
36 achteckige Gartenbausteine, 49 quadratische Gebäudesteine, 4 Türme, 1 Spielplan mit Zählleiste, 1 Spielanleitung
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