Ich bin kein Goldfisch.
Trotzdem bin ich in einem Goldfischglas.
Logische Konsequenz: FLUCHT!
Die Spieler helfen den drei bunten Fischen, dem fleischlosen Fischgrätenfreund und der gelben Plastikente beim Sprung in die Freiheit.
Dazu werden stets zwei Karten mit Vorderseite und Rückseite kombiniert (=aufeinander gelegt) und durch das Loch in der oben liegenden Karte muss der vorgegebene Fisch sichtbar sein. Die Vorgabe kommt vom Nachziehstapel, der mit der fischigen Rückseite vorbereitet ist. Aufgedeckt sieht man
Treffen sich zwei Fische, sagt der eine „HI!”
Der andere ängstlich „WO?”
- den Fisch, der zu retten ist
- eine Krabbe, die einen Fisch in die Flosse kneift
- den Hai
Wird die böse Krabbe aufgedeckt, muss die letzte Aufgabe nochmals erledigt werden.
Wird der Hai aufgedeckt, flüchten alle Fische und es müssen zwei Karten kombiniert werden sodass Loch auf Loch zu liegen kommt.
Die Fische haben den Durchblick und der Hai schaut durch die Finger.
Der Spieler, der am schnellsten zwei seiner fünf Handkarten laut Aufgabe kombiniert hat, ruft „Fisch versenkt!” und legt die beiden Karten - natürlich nach Kontrolle durch die Mitspieler - als Siegpunkte vor sich ab. Falsche Ergebnisse kosten eine Karte, sofern man schon welche hat.
Das Spiel endet mit dem Ende des Nachziehstapels, es gewinnt, wer mehr Karten vor sich liegen hat.
Spieletester
Fazit
Das Spiel ist durchaus fordernd.
Beide Kartenseiten müssen betrachtet und die Karten wenn nötig entsprechend gedreht werden.
Schnell sollte man auch sein.
Zumindest schneller als die anderen Spieler.
Stress ist angesagt bei der Aktion „Fische versenken!”
Plus
- Nette Karten mit Loch
- Anspruchsvoll für die Zielgruppe
- Nette Verpackung
Minus
- Thematisch nicht so toll, Fische flüchten nicht durch die Toilette
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Details
60 Karten mit Lochstanzung, Spielanleitung
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