Die Ausstattung
Jeder Spieler ist mit einer Fliegenklatsche aus Moosgummi ausgestattet. In der Mitte liegen anfangs 24 Tierfiguren und ein Würfel, der die sechs verschiedenen Tierarten zeigt.
Der Spielablauf
Ein Spieler würfelt, nun muss es schnell gehen: Jeder versucht ein Tier der gewürfelten Art zu erwischen. Wer nach einem Tier greift, macht sich zum Ziel seiner Mitspieler: Sie versuchen, mit ihrer Fliegenklatsche nach der greifenden Hand zu schlagen. Treffen sie, muss man das Tier liegen lassen. Sind sie zu langsam, darf ich es nehmen. Wichtig ist, dass jeder Spieler nur einmal pro Runde auf den Tisch greifen und nur einmal mit der Fliegenklatsche hantieren darf.
Die Abrechnung
Ein Durchgang endet, sobald von einer Sorte keine Tiere mehr in der Mitte liegen. Nun wird gezählt, wie viele Tiere jeder gefangen hat. Nach fünf Durchgängen hat jener Spieler gewonnen, der in Summe die meisten Tierfiguren ergattert hat.
Spieletester
Fazit
Die Spielanleitung spricht in ihrer Einleitung von "coolen 10-Sekunden-Regeln". Was damit gemeint ist, wird aber bis zum Ende nicht klar. Vielleicht, dass die Spielregeln innerhalb von zehn Sekunden erklärt sind? Es geht nämlich wirklich ruckzuck. Zumindest dann, wann man mal verstanden hat, was die schlecht übersetzte Anleitung von einem will.
Von einem so simplen Spiel darf man sich natürlich keine strategischen Wunder erwarte. Aber es ist vorzüglich geeignet, um nach einer anstregenden Partie den Kopf wieder freizubekommen und Agressionen abzubauen. Die Fliegenklatschen aus Moosgummi machen einen soliden Eindruck und tun auch nicht übermäßig weh. Deshalb kann man Kinder auch ohne Aufsicht spielen lassen.
Plus
- rasch erlernt
Minus
- Spielanleitung schlecht übersetzt
- Tierfiguren kommen teils verbogen aus dem Beutel
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Details
24 Tierfiguren
1 Würfel
4 Fliegenklatschen
1 Spielanleitung
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