Die hier vorliegende Version ist eine Spielvariante aus der Welt von Carcassonne. Genau wie die Carcassonne Winteredition ist es nur eigenständig spielbar. Neben den üblichen Legeplättchen mit Inselcharakter kommen zusätzlich südseetypische Muscheln, Bananen und Fische ins Spiel sowie diverse Schiffsplättchen, die mit den vorgenannten Objekten beladen werden und somit für Punkte sorgen.
Die Grundregeln des Legens sind auch in der Südsee nicht außer Kraft gesetzt. Die Startkarte wird in die Tischmitte gelegt, die Sammelobjekte, Landschaftsplättchen und Handelsschiffe, von denen für jedermann vier sichtbar sind, bereit gelegt und schon kann der Startspieler loslegen. Er zieht ein verdecktes Landschaftsplättchen und legt es an. Dann kann er einen seiner Meeple-Insulaner als Fischer, Bananenpflücker, Muschelsammler oder Händler einsetzen. Gewertet wird dann ähnlich wie im Grundspiel. Ein vollständig abgeschlossenes Meeresgebiet oder ein in ein solches Gebiet angelegtes Fischerboot bringen Fische ein. Ein Markt, der von acht Landschaftskarten (ähnlich wie bei einem Kloster) umgeben ist, bringt dem Spieler, der dort einen Händler stehen hat, eines der vier offenen Handelsschiffe ein. Für fertige Stege und Inseln gibt es Muscheln und Bananen. Am Ende seines Zuges hat der Spieler dann noch die Gelegenheit, eines der ausliegenden Handelsschiffe mit entsprechenden Waren zu beliefern und bekommt dann das Plättchen und die damit verbundenen Siegpunkte zum Ende des Spiels.
Sobald das letzte Landschaftsplättchen gelegt und eventuell gewertet oder das letzte Schiff beliefert wurde, endet der Ausflug in die Südsee. Eine abschließende Wertung der noch offenen Gebiete schließt sich an, woraufhin alle Spieler ihre Punkte zusammenzählen und dann den König der Südsee krönen.
Die Grundregeln des Legens sind auch in der Südsee nicht außer Kraft gesetzt. Die Startkarte wird in die Tischmitte gelegt, die Sammelobjekte, Landschaftsplättchen und Handelsschiffe, von denen für jedermann vier sichtbar sind, bereit gelegt und schon kann der Startspieler loslegen. Er zieht ein verdecktes Landschaftsplättchen und legt es an. Dann kann er einen seiner Meeple-Insulaner als Fischer, Bananenpflücker, Muschelsammler oder Händler einsetzen. Gewertet wird dann ähnlich wie im Grundspiel. Ein vollständig abgeschlossenes Meeresgebiet oder ein in ein solches Gebiet angelegtes Fischerboot bringen Fische ein. Ein Markt, der von acht Landschaftskarten (ähnlich wie bei einem Kloster) umgeben ist, bringt dem Spieler, der dort einen Händler stehen hat, eines der vier offenen Handelsschiffe ein. Für fertige Stege und Inseln gibt es Muscheln und Bananen. Am Ende seines Zuges hat der Spieler dann noch die Gelegenheit, eines der ausliegenden Handelsschiffe mit entsprechenden Waren zu beliefern und bekommt dann das Plättchen und die damit verbundenen Siegpunkte zum Ende des Spiels.
Sobald das letzte Landschaftsplättchen gelegt und eventuell gewertet oder das letzte Schiff beliefert wurde, endet der Ausflug in die Südsee. Eine abschließende Wertung der noch offenen Gebiete schließt sich an, woraufhin alle Spieler ihre Punkte zusammenzählen und dann den König der Südsee krönen.
Spieletester
Fazit
Auch in der Südsee kommt das Carcassonne-Flair gut rüber. Obwohl die Regeln leicht verändert sind, findet man sich in der Welt der Inseln und Atolle ganz schnell zurecht. Durch die grafisch ansprechende und farbenfrohe Ausgestaltung der Karibikatmosphäre sind andere Versionen des Spiels nicht kombinierbar, weil nicht kompatibel. Dies trübt etwas den Gesamteindruck, sollte aber alle Liebhaber von Carcassonne nicht davon abhalten, auch die Südsee-Version in ihre Sammlung aufzunehmen.
Plus
Minus
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Details
Details
Auszeichnungen:
Spieleranzahl:
2 bis 5
Alter: ab 7 Jahren
Spieldauer:
40 Minuten
Preis:
18,00 Euro
Erscheinungsjahr:
2013
Verlag:
Hans im Glück
Autor:
Klaus-Jürgen Wrede
Grafiker:
Harald Lieske
Genre:
Legen
Zubehör:
73 Landschaftskärtchen 24 Schiffsplättchen 60 Waren 19 Fischerboot-Plättchen 20 Insulaner
Statistik
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