Wer muss den dicken Kartenstapel mischen?
Schnick, schnack, schnuck.
Wer muss die Marker aus dem Stanzbogen drücken?
Schnick, schnack, schnuck.
Wer muss die Spielregel lesen?
Wer muss die Kasse verwalten?
Schnick, schnack, schnuck.
Wohl jeder kennt das. Fingerschere schneidet Handpapier, Handpapier wickelt die Faust ein und die Faust zerstört die Schere.
Manche meiner Freunde spielten auch mit der Erweiterung, dem Brunnen. Der Stein konnte hineinfallen.
Dave Cousins spielt mit der Erweiterung Dynamit. Und er spielt nicht mit den Fingern, sondern mit kleinen Holzscheiben auf einem quadratischen Spielbrett mit 25 Spielfeldern. Eigentlich sind es nur 24, denn das zentrale Mittelfeld darf nicht betreten werden.
Jeder Spieler bekommt sein Set mit zwölf Scheiben. Jedes der vier Symbole kommt gleich oft vor. Zwei Spieler setzen abwechselnd alle Scheiben auf leere Spielfelder, drei Spieler setzen jeweils acht und vier Spieler können nur die Hälfte ihrer Scheiben verwenden. Nach der Setzphase werden die Scheiben gezogen.
Die Regeln dafür sind einfach. Gezogen werden darf
waagrecht, senkrecht und diagonal
immer nur auf ein "eigenes" Nachbarfeld
immer nur auf ein "gegnerisches" Nachbarfeld wenn man nach Schere-Stein-Papier-Regel gewinnt oder Gleichstand erreicht
Dynamit zerstört den Stein oder den Turm auf dem Zielfeld und zerstört auch sich selbst. Ob man sich auf eigenes Dynamit setzen darf, ist in der Regel leider nicht geklärt.
So werden nach und nach die Zugmöglichkeiten immer weniger, bis der letzte Zug gemacht ist.
Bei der anschließenden Wertung bringt jeder Turm dem Besitzer, also dessen Stein obenauf liegt, einen Punkt weniger als der Turm Spielsteine hat. Ein einzelner Spielstein bringt konsequenterweise nichts.
Eine Partie ist schnell vorbei.
Ob aber nur eine Partie entscheidet oder ob über mehrere Partien summiert wird oder ob Best of 3 oder Best of 5 gespielt wird bleibt den Spielern überlassen.
Schnick, schnack, schnuck.
Wer muss die Marker aus dem Stanzbogen drücken?
Schnick, schnack, schnuck.
Wer muss die Spielregel lesen?
Wer muss die Kasse verwalten?
Schnick, schnack, schnuck.
Wohl jeder kennt das. Fingerschere schneidet Handpapier, Handpapier wickelt die Faust ein und die Faust zerstört die Schere.
Manche meiner Freunde spielten auch mit der Erweiterung, dem Brunnen. Der Stein konnte hineinfallen.
Dave Cousins spielt mit der Erweiterung Dynamit. Und er spielt nicht mit den Fingern, sondern mit kleinen Holzscheiben auf einem quadratischen Spielbrett mit 25 Spielfeldern. Eigentlich sind es nur 24, denn das zentrale Mittelfeld darf nicht betreten werden.
Jeder Spieler bekommt sein Set mit zwölf Scheiben. Jedes der vier Symbole kommt gleich oft vor. Zwei Spieler setzen abwechselnd alle Scheiben auf leere Spielfelder, drei Spieler setzen jeweils acht und vier Spieler können nur die Hälfte ihrer Scheiben verwenden. Nach der Setzphase werden die Scheiben gezogen.
Die Regeln dafür sind einfach. Gezogen werden darf
waagrecht, senkrecht und diagonal
immer nur auf ein "eigenes" Nachbarfeld
immer nur auf ein "gegnerisches" Nachbarfeld wenn man nach Schere-Stein-Papier-Regel gewinnt oder Gleichstand erreicht
Dynamit zerstört den Stein oder den Turm auf dem Zielfeld und zerstört auch sich selbst. Ob man sich auf eigenes Dynamit setzen darf, ist in der Regel leider nicht geklärt.
So werden nach und nach die Zugmöglichkeiten immer weniger, bis der letzte Zug gemacht ist.
Bei der anschließenden Wertung bringt jeder Turm dem Besitzer, also dessen Stein obenauf liegt, einen Punkt weniger als der Turm Spielsteine hat. Ein einzelner Spielstein bringt konsequenterweise nichts.
Eine Partie ist schnell vorbei.
Ob aber nur eine Partie entscheidet oder ob über mehrere Partien summiert wird oder ob Best of 3 oder Best of 5 gespielt wird bleibt den Spielern überlassen.
Spieletester
Fazit
– Schnick, schnack, BANG
Auch kleine Spiele von kleinen Verlagen haben ihre Berechtigung. Häufig erkennt man Kleinverlage schon an der Verpackung ihrer Spiele. So ist auch "Rock-Paper-Scissors-BANG" an dem bedruckten Stoffsäckchen als Produkt eines kleinen Fisches im Verlagsteich auszumachen. Zusätzlich aufgedruckt ist die Information "2nd Edition".
Vielleicht ist in der 3rd Edition oben erwähnte Regelfrage geklärt.
Leider kann das Spiel nicht wirklich gefallen. Es funktioniert, aber fesselt nicht.
Für die einfache Bestimmung, wer nun den Müll hinaus bringen muss, dauert es zu lange und für eine ernsthafte Beschäftigung mit der Theorie der Startaufstellung und der besten Felder für Dynamit (so nebenbei, das sind die vier diagonal an das Mittelfeld angrenzenden) fehlt die Motivation.
Das Spiel kann auch mit drei oder vier Spielern und in verschiedenen Varianten gespielt werden.
Mir persönlich reicht schnick, schnack, schnuck.
Bang muss nicht sein.
Plus
Minus
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Details
Details
Auszeichnungen:
Spieleranzahl:
2 bis 4
Alter: ab 7 Jahren
Spieldauer:
15 Minuten
Preis:
15,00 Euro
Erscheinungsjahr:
2013
Verlag:
North & South Games
Autor:
Dave Cousins
Genre:
Glück
Zubehör:
1 Spielbrett, 48 Spielsteine (je 12 mal Stein, Schere, Papier, Dynamit), Spielanleitung in englisch und deutsch
Statistik
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