Zooloretto - Die Auftragskarten

Bislang hat bei Zooloretto jeder Zoodirektor seinen Tierpark nach Lust und Laune gebaut – das wird sich nun ändern! Offenbar wurde eine Besucherbefragung durchgeführt, in der Publikumsbringer und weniger beliebte Gattungen ermittelt wurden. Ergebnis sind die Auftragskarten. Wie es scheint sind die Geschmäcker regional sehr verschieden, hat doch jeder Bauherr andere Publikumswünsche zu berücksichtigen.

Fünf verschiedene Auftragskarten gibt es, von denen jeder Spieler am Beginn geheim eine zugeteilt bekommt. Jede legt zwei Tierarten fest, für die der Spieler am Spielende Bonuspunkte erhält wenn er ein volles Gehege vorweisen kann. Weiters zeigen sie eine Gattung, deren Plättchen im Stall keine Minuspunkte bringen.

Spieletester

25.11.2013

Fazit

Lagen bisher alle Informationen offen, halten nun kleine Geheimnisse Einzug in Zooloretto. Erst am Spielende erfährt man, welche Aufträge den Mitspielern zugwiesen waren. Dies macht das Spiel spannender. Ein weiterer Vorteil: Endlich hat man auch schon am Spielanfang eine kleine Orientierungshilfe, welche Tiere man sammeln und welche man liegen lassen soll. Es gibt nun ein klares Ziel vor Augen, auf das man vom Beginn weg hinsteuern kann! Das gefällt mir sehr gut. Einen kleinen Nachteil haben die Auftragskarten jedoch: Da sie für bestimmte Tierarten Punkte bringen, dürfen diese bei niedrigen Spielerzahlen nicht aussortiert werden bzw. sind die anderen drei Arten jene die raus müssen – Pech für Fans von Flamingo, Känguru und Leopard. Diese Erweiterung war „Katalog Edition 8“, also eine Beilage zum Produktkatalog von Abacus Spiele 2008.
Redaktionelle Wertung:

Plus

Minus

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Details

Auszeichnungen:
Erscheinungsjahr: 2008
Verlag: Abacus Spiele
Autor: Rüdiger Dorn
Zubehör:

5 Auftragskarten 1 Anleitung im Katalog (und als Download)

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