Dieses Spiel ist nur in englischer Sprache erhältlich. Eine Anleitung auf Deutsch liegt zwar bei, die Kartentexte sind jedoch allesamt Englisch.
Am Anfang gab es auf der Erde nur einen einzigen, riesigen Kontinent: Pangaea. Dieser zerbrach in einen nördlichen und einen südlichen Teil, wodurch sich Spezies unabhängig voneinander entwickelt haben. Natürlich gab und gibt es auch den Lebensraum Ozean, in dem sich wiederum ganz andere Tiere entwickeln. Entdecke mit der Erweiterung Continents diese separate Entwicklung der Arten!
Die neuen Karten werden in die Karten des Basisspiels eingemischt. Am Spielbeginn bekommt jeder Spieler zehn Karten, außerdem einen der neuen Zonentrenner. In die Tischmitte werden Karten für die Kontinente Laurasia und Gondswana sowie für den Ozean bestimmt, auf diesen wird das aktuelle Nahrungsangebot der einzelnen Zonen angezeigt.
Das Spiel verläuft grundlegend so wie bisher: Reihum sind die Spieler an der Reihe und spielen Karten aus. Die Karten repräsentieren Tiere und ihre Eigenschaften. Neu ist, dass die Spieler entscheiden können, ob ein neues Tier in Laurasia oder Gondswana leben soll. Tiere mit der Eigenschaft „Schwimmend“ sind automatisch im Ozean beheimatet. Diese Trennung ist vor allem bezüglich Nahrung äußerst wichtig: Für die beiden festen Kontinente wird das neue Nahrungsangebot mittels Würfel bestimmt, es kann also zu starken Schwankungen und deshalb zu Engpässen kommen; im Ozean ist die Situation deutlich besser planbar, der Nachschub ist nämlich konstant. Aber auch Fleisch- und Aasfresser können nur dann aktiv werden, wenn das Zielobjekt in derselben Zone lebt(e) wie sie selbst.
Zum Glück gibt es die Eigenschaft „Migration“: Sie erlaubt es einem Tier von einer Zone in die andere zu wechseln (ein Aufenthalt im Ozean ist trotzdem nur für schwimmende Tiere möglich). Mit der Eigenschaft „Küstensauger“ darf man das Tier sogar gemeinsam mit einem anderen aus dieser Zone übersiedeln lassen – auch wenn das ursprünglich bewegte Tier einem Mitspieler gehört! Weitere neue Eigenschaften: zum Beispiel die Regeneration, die gestorbene Tiere wieder auferstehen lässt; oder der Herdentrieb, bei dem sich Tiere gegenseitig vor Fressfeinden schützen; für den Schutz alleine gibt es die Nesselzellen, die den Fleischfresser vorübergehend paralysieren.
Die prinzipielle Punktezählung ist aus dem Grundspiel bekannt, erfährt nun aber leichte Modifikationen. So gibt es zum Beispiel einen Extrapunkt für jedes Tier im Ozean, bei Zusammenschluss einer Herde zählt die komplette Herde für alle Spieler mit Herdentieren. Wie immer gewinnt der Spieler mit den meisten Punkten.
Natürlich kann die Erweiterung Continents auch mit der Erweiterung Evolution. The Origin of Species – Time to fly kombiniert werden.
Am Anfang gab es auf der Erde nur einen einzigen, riesigen Kontinent: Pangaea. Dieser zerbrach in einen nördlichen und einen südlichen Teil, wodurch sich Spezies unabhängig voneinander entwickelt haben. Natürlich gab und gibt es auch den Lebensraum Ozean, in dem sich wiederum ganz andere Tiere entwickeln. Entdecke mit der Erweiterung Continents diese separate Entwicklung der Arten!
Die neuen Karten werden in die Karten des Basisspiels eingemischt. Am Spielbeginn bekommt jeder Spieler zehn Karten, außerdem einen der neuen Zonentrenner. In die Tischmitte werden Karten für die Kontinente Laurasia und Gondswana sowie für den Ozean bestimmt, auf diesen wird das aktuelle Nahrungsangebot der einzelnen Zonen angezeigt.
Das Spiel verläuft grundlegend so wie bisher: Reihum sind die Spieler an der Reihe und spielen Karten aus. Die Karten repräsentieren Tiere und ihre Eigenschaften. Neu ist, dass die Spieler entscheiden können, ob ein neues Tier in Laurasia oder Gondswana leben soll. Tiere mit der Eigenschaft „Schwimmend“ sind automatisch im Ozean beheimatet. Diese Trennung ist vor allem bezüglich Nahrung äußerst wichtig: Für die beiden festen Kontinente wird das neue Nahrungsangebot mittels Würfel bestimmt, es kann also zu starken Schwankungen und deshalb zu Engpässen kommen; im Ozean ist die Situation deutlich besser planbar, der Nachschub ist nämlich konstant. Aber auch Fleisch- und Aasfresser können nur dann aktiv werden, wenn das Zielobjekt in derselben Zone lebt(e) wie sie selbst.
Zum Glück gibt es die Eigenschaft „Migration“: Sie erlaubt es einem Tier von einer Zone in die andere zu wechseln (ein Aufenthalt im Ozean ist trotzdem nur für schwimmende Tiere möglich). Mit der Eigenschaft „Küstensauger“ darf man das Tier sogar gemeinsam mit einem anderen aus dieser Zone übersiedeln lassen – auch wenn das ursprünglich bewegte Tier einem Mitspieler gehört! Weitere neue Eigenschaften: zum Beispiel die Regeneration, die gestorbene Tiere wieder auferstehen lässt; oder der Herdentrieb, bei dem sich Tiere gegenseitig vor Fressfeinden schützen; für den Schutz alleine gibt es die Nesselzellen, die den Fleischfresser vorübergehend paralysieren.
Die prinzipielle Punktezählung ist aus dem Grundspiel bekannt, erfährt nun aber leichte Modifikationen. So gibt es zum Beispiel einen Extrapunkt für jedes Tier im Ozean, bei Zusammenschluss einer Herde zählt die komplette Herde für alle Spieler mit Herdentieren. Wie immer gewinnt der Spieler mit den meisten Punkten.
Natürlich kann die Erweiterung Continents auch mit der Erweiterung Evolution. The Origin of Species – Time to fly kombiniert werden.
Spieletester
30.12.2013
Fazit
Durch die Erweiterung wird Evolution. The Origin of Species noch taktischer: Wo soll man seine Tiere ansiedeln? Wo ist die Gefahr am geringsten, dass sie verhungern? Nehme ich doch lieber das Risiko in Kauf und genieße stattdessen den Schutz einer Herde? Oder spekuliere ich mit den Sonderpunkten für Meeresbewohner? Fragen über Fragen, die es klug abzuwägen gilt.
Wie alle Spiele des Verlages kommt auch Continents in einer Schiebebox, die Größe ist dieselbe wie beim Grundspiel. Ein Zusammenlegen der beiden Spiele in einer Box ist möglich. Die Frage ist: Braucht man die Erweiterung unbedingt? Ich empfehle sie schon, weil man besser beherrschen kann ob die armen Tierchen den Mitspielern zum Opfer fallen oder eine reelle Chance haben zu überleben (im Basisspiel hat man gut und gerne eine Stunde gespielt und am Ende liegen gerade mal zwei Tiere am Tisch, der Rest wurde von Fleischfressern vertilgt). Zudem kommt Spannung durch das wechselnde Nahrungsangebot hinzu.
Insgesamt eine schöne Sache wie ich finde.
Plus
Minus
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Details
Details
Auszeichnungen:
Spieleranzahl:
2 bis 4
Alter: ab 12 Jahren
Spieldauer:
60 Minuten
Preis:
16,00 Euro
Erscheinungsjahr:
2013
Verlag:
Right Games
Autor:
Dmitry Knorre
,
Sergey Machin
Genre:
Karten
Zubehör:
42 Karten, 3 Kontinenttafeln, 4 Zonentrenner, 24 Chips, 1 Würfel, 1 Spielanleitung, 1 Kartenübersicht
Statistik
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