Die Facebook-Anwendung FarmVille wurde im Juli 2009 veröffentlicht. Nur zwei Monate später konnte es 35 Millionen User verzeichnen und war damit die bis dato erfolgreichste Facebook-Anwendung. Ende Februar 2010 war die Zahl auf 80 Millionen gestiegen. Danach ging es stetig bergab, bis es im August 2011 nur noch 34 Millionen registrierte Nutzer der putzigen Landwirtschaftssimulation gab.
Quelle: Wikipedia-Artikel zu FarmVille
2012 bringt Hasbro FarmVille – Das tierische Wettfuttern heraus. Ein Kinderspiel, das mit der Facebook-Anwendung gar nichts gemein hat. Stattdessen bedient man sich der Spielidee eines Klassikers und steckt sie in ein neues Gewand.
Howdy Farmer! Deine Herde schiebt Kohldampf!
In der großen Schachtel befinden sich eine Art Arena und vier Tiere (Schaf, Pferd, Schwein und Kuh), weiters eine Schale und 20 Kugeln in vier Farben. Die Tiere können am Rand der Arena befestigt werden, neben ihnen befindet sich auf der einen Seite eine Rinne, auf der anderen ein Hebel. Die Kugeln werden nun nach Farben sortiert in die Rinnen gelegt und können mittels des Hebels in die Arena katapultiert werden. Das sollten dann auch alle Spieler schleunigst tun, wobei jeder einen Hebel bedient.
Danach geht's ans große Wettfressen: Die Kugeln, die jetzt in der Arena hin und her schießen, können nämlich von den Tieren verspeist werden. Dazu ist auf dem Rücken der Farmviecher ein weiterer Hebel angebracht, durch dessen Betätigung der Kopf des Tieres nach vorne in die Arena schnellt und zuschnappt. Erwischt man so eine Kugel, kommt sie in den eigenen Vorrat.
Das Spiel endet, sobald alle Kugeln gefressen wurden. Der Spieler mit dem sattesten Tier hat gewonnen.
Quelle: Wikipedia-Artikel zu FarmVille
2012 bringt Hasbro FarmVille – Das tierische Wettfuttern heraus. Ein Kinderspiel, das mit der Facebook-Anwendung gar nichts gemein hat. Stattdessen bedient man sich der Spielidee eines Klassikers und steckt sie in ein neues Gewand.
Howdy Farmer! Deine Herde schiebt Kohldampf!
In der großen Schachtel befinden sich eine Art Arena und vier Tiere (Schaf, Pferd, Schwein und Kuh), weiters eine Schale und 20 Kugeln in vier Farben. Die Tiere können am Rand der Arena befestigt werden, neben ihnen befindet sich auf der einen Seite eine Rinne, auf der anderen ein Hebel. Die Kugeln werden nun nach Farben sortiert in die Rinnen gelegt und können mittels des Hebels in die Arena katapultiert werden. Das sollten dann auch alle Spieler schleunigst tun, wobei jeder einen Hebel bedient.
Danach geht's ans große Wettfressen: Die Kugeln, die jetzt in der Arena hin und her schießen, können nämlich von den Tieren verspeist werden. Dazu ist auf dem Rücken der Farmviecher ein weiterer Hebel angebracht, durch dessen Betätigung der Kopf des Tieres nach vorne in die Arena schnellt und zuschnappt. Erwischt man so eine Kugel, kommt sie in den eigenen Vorrat.
Das Spiel endet, sobald alle Kugeln gefressen wurden. Der Spieler mit dem sattesten Tier hat gewonnen.
Spieletester
08.05.2013
Fazit
Ich gestehe es ein: Es ärgert mich wahnsinnig, wenn eine (gute) alte Idee mit geändertem Namen, aber sonst absolut unverändert auf den Markt geworfen wird. In diesem Fall hat das gute alte Hippo Flipp herhalten müssen. FarmVille Testimonial drauf, fertig. Auch Zynga, die Macher von FarmVille, kriegen natürlich ein Stück vom Kuchen ab, mit dem Kauf des Hasbro-Spiels erhält man auch 50 FarmCash für das Online-Spiel. "Gefarmt" werden hier wohl ausschließlich Kunden. Blöde Wirtschafterei.
Nun ist es so, dass Hippo Flipp oder eben FarmVille definitiv eine Mordsgaudi ist, wobei die Regeln gar keine große Rolle spielen – es geht um die irrsinnige Futterhatz in der Arena. Das gilt nicht nur für Kinder, auch Erwachsene können das durchaus lustig finden (wobei das eigentlich gut gefertigte Spielmaterial dann vielleicht nicht ganz so lange hält). Trotzdem möchte ich, dass oben genannter Aspekt in die Wertung einfließt. So erklärt sich die geringe Gesamtwertung im Vergleich zu den ansonsten guten Wertungen.
Also, wer den Klassiker nicht sein Eigen nennt, kauft mit FarmVille sicher ordentlich Spaß für die ganze Familie, vor allem natürlich für die Jüngsten. Aus persönlicher Überzeugung würde ich trotzdem dazu raten, auf ebay mal nach Hippo Flipp zu suchen und dort zuzuschlagen.
Plus
Minus
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Details
Details
Auszeichnungen:
Spieleranzahl:
2 bis 4
Alter: ab 4 Jahren
Spieldauer:
2 Minuten
Preis:
25,00 Euro
Erscheinungsjahr:
2012
Verlag:
Hasbro
Genre:
Geschicklichkeit
Zubehör:
1 Spielanleitung (die eh keiner braucht) 1 Stickerbogen 1 Arena 4 Tiere 20 Futterkugeln
Statistik
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