Das Warhammer Fantasy Rollenspiel Kreaturen-Handbuch 3.Edition ist ein 120 Seiten starker Festeinband. Das Innere ist vierfarbig und die Bindung stabil. Die Illustrationen sind sehr gelungen und geben die Stimmung sowie den Hintergrund des Spieles gut wieder. Auf den Einbandseiten sind die Karten: ‘Die politischen Grenzen des Imperiums‘ und ‘Die glorreiche Provinz des Reiklands‘ zu finden. Bei einer weiteren Auflage sollte ein Lektor nochmals einen Blick auf den Text werfen, es waren doch einige Fehler zu finden.
Mit diesem Buch wird das Grundregelwerk vervollständigt. Bereits zu Beginn fällt auf, dass der Anhang mit fast 70 Seiten überwiegt. Es wird gebetsmühlenartig wiederholt, wie toll doch das Kreaturen-Arsenal ist. Da stellt sich doch die Frage, warum wird das nicht als einzelnes Produkt veröffentlicht? Aber selbst mit dem Kreaturen-Arsenal fehlen immer noch die Karten aus anderen Erweiterungen. Ohne die Karten wird das Nachschlagen eines Monsters zur echten Qual. Die Typenbeschreibung ist im Bestiarium, die anderen Informationen in den verschiedenen Anhängen. Im besten Fall muss man an zwei verschiedenen Stellen nachschlagen. Bei etwas komplexeren Monstern sind die Informationen an bis zu 6 verschiedenen Stellen in den Anhängen zu finden. Dennoch sind die Fähigkeiten der einzelnen Monstren redundant vorhanden und zwar im Bestiarium, bei den Spielwerten und in der Übersicht.
Ein lustiges Durcheinander von Regeln, Fragen und Antworten, Karten- und Bogenbeschreibungen sowie eine Kartenaufstellung, startet das Buch. Es werden neue Optionen angeboten, wobei eindeutige Verweise zu den ursprünglichen Regelungen nicht geschadet hätten.
Es folgt eine Abhandlung über Kampfbegegnungen. Dort wird erklärt wie ein Kampf in Szene gesetzt wird durch Ort, Requisiten und Zielsetzung der Kombattanten. Die Frage nach der richtigen Inspiration für Begegnungen wird auf einer Doppelseite erläutert.
Auf nahezu vierzig Seiten werden in dem Bestiarium die Kreaturen vorgestellt. Nach einleitenden Worten über die gesamte Gruppe werden die einzelnen Typen mit ihren besonderen Fähigkeiten vorgestellt. Das beginnt bei den Bestien und endet bei den Zwergen. Abschließend werden jeweils drei Vorschläge für Begegnungen oder Abenteuer aufgezeigt. Die Beschreibungen sind informativ und legen Wert auf die Stimmung, aber an manchen Stellen hätte es durchaus ausführlicher sein können.
Die Anhänge 1 bis 5 sind die Gebets-, Kampf-, Zauber- und Unterstützungsaktionen der Kreaturen. Diese sind wie immer in den zwei Haltungen abgedruckt und schließen wie das Spieler-Handbuch bereits eine Reihe von Erweiterungen mit ein.
Die Spielwerte der Kreaturen sind auf den letzten zwanzig Seiten in Anhang 6 zu finden. Abschließend noch eine Übersicht der Kreaturen-Fähigkeiten, Gruppenbögen und der Index.
Mit diesem Buch wird das Grundregelwerk vervollständigt. Bereits zu Beginn fällt auf, dass der Anhang mit fast 70 Seiten überwiegt. Es wird gebetsmühlenartig wiederholt, wie toll doch das Kreaturen-Arsenal ist. Da stellt sich doch die Frage, warum wird das nicht als einzelnes Produkt veröffentlicht? Aber selbst mit dem Kreaturen-Arsenal fehlen immer noch die Karten aus anderen Erweiterungen. Ohne die Karten wird das Nachschlagen eines Monsters zur echten Qual. Die Typenbeschreibung ist im Bestiarium, die anderen Informationen in den verschiedenen Anhängen. Im besten Fall muss man an zwei verschiedenen Stellen nachschlagen. Bei etwas komplexeren Monstern sind die Informationen an bis zu 6 verschiedenen Stellen in den Anhängen zu finden. Dennoch sind die Fähigkeiten der einzelnen Monstren redundant vorhanden und zwar im Bestiarium, bei den Spielwerten und in der Übersicht.
Ein lustiges Durcheinander von Regeln, Fragen und Antworten, Karten- und Bogenbeschreibungen sowie eine Kartenaufstellung, startet das Buch. Es werden neue Optionen angeboten, wobei eindeutige Verweise zu den ursprünglichen Regelungen nicht geschadet hätten.
Es folgt eine Abhandlung über Kampfbegegnungen. Dort wird erklärt wie ein Kampf in Szene gesetzt wird durch Ort, Requisiten und Zielsetzung der Kombattanten. Die Frage nach der richtigen Inspiration für Begegnungen wird auf einer Doppelseite erläutert.
Auf nahezu vierzig Seiten werden in dem Bestiarium die Kreaturen vorgestellt. Nach einleitenden Worten über die gesamte Gruppe werden die einzelnen Typen mit ihren besonderen Fähigkeiten vorgestellt. Das beginnt bei den Bestien und endet bei den Zwergen. Abschließend werden jeweils drei Vorschläge für Begegnungen oder Abenteuer aufgezeigt. Die Beschreibungen sind informativ und legen Wert auf die Stimmung, aber an manchen Stellen hätte es durchaus ausführlicher sein können.
Die Anhänge 1 bis 5 sind die Gebets-, Kampf-, Zauber- und Unterstützungsaktionen der Kreaturen. Diese sind wie immer in den zwei Haltungen abgedruckt und schließen wie das Spieler-Handbuch bereits eine Reihe von Erweiterungen mit ein.
Die Spielwerte der Kreaturen sind auf den letzten zwanzig Seiten in Anhang 6 zu finden. Abschließend noch eine Übersicht der Kreaturen-Fähigkeiten, Gruppenbögen und der Index.
Spieletester
14.10.2012
Fazit
Die Monster sind klassische Warhammer-Kost und decken die typischen Begegnungen ab. Der hohe Standard der vorherigen Produkte wird gehalten, dennoch ist der Preis für ein derart dünnes Buch schon ordentlich hoch. Zusätzlich wird das Kreaturen-Arsenal benötigt, auf das man nur theoretisch verzichten kann.
Plus
Minus
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Details
Details
Auszeichnungen:
Spieleranzahl:
2 bis 3
Alter: ab 13 Jahren
Preis:
25,00 Euro
Erscheinungsjahr:
2012
Verlag:
Heidelberger Spieleverlag
Autor:
Jay Little
Genre:
Rollenspiel
Zubehör:
Statistik
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