Wer mutig ist, kann Plättchen mit Fragezeichen ziehen. Sie können zusätzliche Siegpunkte bringen, aber es können auch feindliche Ureinwohner und Stürme auf den Plan gerufen werden.
Wenn ein Spieler die Küste einer neuen Insel entdeckt, so kann er Kundschafter entsenden, Forts bauen oder Siedlungen gründen. Diese Spielfiguren bringen 1-3 Einflusspunkte bei den Wertungen. Sobald eine Insel vollkommen erforscht wurde, wird eine Wertungsrunde durchgeführt. Wer am einflussreichsten auf einer Insel vertreten ist, erhält die meisten Punkte. Man kann zusätzliche Punkte erreichen, wenn man auf der neuen Insel z.B. Kartoffeln oder Tomaten, damals in der alten Welt ja noch unbekannte Nahrungsquellen, findet.
Spieletester
Fazit
Plus
Minus
Besucherkommentare
Entdecker ist leicht zu erlernen. Das Spielsystem ähnelt in gewisser Weise Carcassonne. Jedoch darf man hier nicht beliebig anlegen, sondern muss am Beginn des Zuges das Schiff einsetzen, und die Anzahl der Züge vorherbestimmen. Diese müssen aus dem Goldvorrat bezahlt werden. Erreicht man einen noch unbesetzte Insel, so darf man Spielfiguren einsetzen. Wie die Städte bei Carcassonne können diese zusammen wachsen. Liegen Felder so dass sie nicht mehr per Schiff erreicht werden können, so werden sie mit passenden Sonderplättchen aufgefüllt.
Einziger Kritikpunkt am Spiel: Ist es ein mal auf die schiefe Ebene geraten (sehr unterschiedliche Goldschätze der Spieler), so lässt es sich nur mühsam von dort weg bewegen. Ansonsten genial und nur zu empfehlen!
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Details
1 Spielplan, 12 Entdeckerplättchen, 20 Entdeckerchips, 4 Goldtableaus, 1 Einkommenstableau, 1 Ereignistafel, 24 Spielfiguren in 4 Farben, 4 Goldmarker, 1 Schiff, 1 Spielregel
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