Wer schon mal ein Lagerfeuer gemacht hat, oder auch einen Griller bedient, der weiß: Glut ist schön, aber ab und zu muss man Brennmaterial nachlegen. Auf einem ähnlichen Prinzip basiert das Spiel, das vor allem viel Geschick erfordert.
Spielprinzip
Das Spiel beginnt mit einem kleinen Holzstapel am Tisch, die restlichen Holzwürfel und -stäbe liegen in der kleinen Box. Dann sind die Spieler reihum an der Reihe. Man deckt eine Karte auf, fischt die entsprechenden Teile aus der Box und stapelt sie entsprechend der Abbildung, alle auf einmal, ebenfalls mithilfe der Pinzette, auf den Holzstapel. Wem etwas vom Stapel fällt, der ist raus. Der letzte Spieler, der noch im Spiel ist, hat gewonnen.
Gesteigerter Schwierigkeitsgrad
Als wäre das Hantieren mit der kleinen Pinzette nicht schwierig genug, halten einige Aufgabenkarten einen gesteigerten Schwierigkeitsgrad bereit. Man muss sie mit der nicht-dominanten Hand erfüllen! Sprich: Rechtshänder müssen mit der linken Hand arbeiten und umgekehrt.
Spieletester
Fazit
Das Spiel hat eine gute Ausstattung: wir haben viele Holzteile in einer kleinen Metallbox. Die kleine Kunststoffpinzette hat die erschwerende Eigenschaft, dass sie Teile nur bedingt festhält. Speziell eine Rotation der länglichen Holzteile passiert immer wieder. Fester zudrücken hilft nur bedingt, besser man greift die Teile möglichst genau im Schwerpunkt. In manchen Situationen setzt man aber auf das Verdrehen, denn manchmal wollen die Holzstäbe hochkant ins Feuer gebracht werden. Klingt also anfangs alles leichter, als es am Ende ist!
Plus
- schöne Ausstattung
- herausfordernd in Sachen Geschicklichkeit
Minus
- das gewisse Etwas fehlt dem Spiel
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Details
23 Lagerfeuerkarten
1 Feuerstellenkarte
20 Holzscheite
20 Feuerklötzchen
2 Pinzetten
1 Spielanleitung
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