Als wagemutige Zauberlehrlinge aus den tiefen Wäldern und hohen Türmen Aventuriens wetteifert ihr darum, eure zukünftigen Erfolge korrekt zu prophezeien. Mit jeder neuen Runde und zusätzlichen Karten wächst die Herausforderung, eure Voraussagen zu meistern.
Neues Gewand, selbes Spiel
Das Pen-&-Paper-Rollenspiel "Das Schwarze Auge" goes Wizard - und das hat einen Grund. Zum 40-jährigen Jubiläum des ersten deutschen Rollenspiels tauchen wir ein in die phantastische Welt von Aventurien, zumindest was die grafische Gestaltung der Wizard-Karten betrifft. Hier finden wir ihre Protagonisten wieder, entweder als Narr oder Zauberer verkleidet, oder als ganz normaler Charakter mit einem farbigen Zahlenwert.
Trotz der gestalterischen Verwandlung spielen wir hier Wizard nach den bekannten Stich-Regeln, die hier nur in Kurzform aufgeführt werden:
Alle bekommen in der ersten Runde eine Karte, in der zweiten Runde zwei Karten, usw. Zu Rundenbeginn muss jeder vorhersagen, wie viele Stiche mit der eigenen Kartenhand erzielt werden soll. Die zuerst ausgespielte Farbe muss bedient werden. Wer nicht bedienen kann, muss etwas anderes abwerfen oder eine Trumpfkarte spielen. Neun Sonderkarten sind im Spiel: vier Wizards, vier Narren und eine neue Karte “Das Schwarze Auge“. Mit Narrenkarten vermeidet man den Stich, mit einem Wizard gewinnt man ihn. Wer seine Vorhersage erfüllt, bekommt Pluspunkte, ansonsten Minuspunkte. Wer am Ende die meisten Punkte hat, gewinnt.
Die exklusive Sonderkarte „Das Schwarze Auge“ mit auffälligen silbernen Augen gewährt zusätzliche Optionen beim Ausspielen, in dem zusätzliche Karten vom Nachziehstapel gezogen werden dürfen, von denen dann eine ausgespielt wird.
Spieletester
Fazit
Das Spielprinzip hat sich nicht geändert, wir haben es hier mit dem klassischen Wizard zu tun. Lediglich die Illustrationen sind aus der magischen Welt Aventuriens transferiert worden. Zugegeben, die sind echt klasse und alle Fans des Pen-&-Paper-Rollenspiels "Das Schwarze Auge" werden sich hier sicher wohlfühlen.
Die eine zusätzliche Sonderkarte ist lediglich ein nettes Gimmick, verändert das Spiel aber nur geringfügig. Dahingegend sind die wertigen Metallmünzen mit ihren unterschiedlichen Seiten - eine mit dem Schwarzen Auge, die andere mit dem Wizard-Initial - wahrliche Hingucker.
Plus
- tolle Illustrationen
- schöne schwere Metallmünzen
- edle Spielbox
Minus
- unverändertes Stichspiel
Kommentar verfassen
Details
61 Karten
25 Metallmünzen
1 Block
1 Stift
1 Gummiband
1 Anleitung
Statistik
Derzeit findest Du auf spieletest.at
7545 Gesellschaftsspiele-,
1668 Videospielrezensionen
2242 Berichte.