Exost Phantom Force

Das Fahrzeug sieht schick und poppig aus. Monstertrucks und Fahrzeuge mit übergroßen Reifen kommen vorrangig bei Jungen in der Alterszielgruppe gut an, und so war es keine Überraschung, dass unser Tester (fast 5 Jahre alt) begeistert die Schachtel in Händen hielt.

Glücklicherweise ist der Truck schnell in Betrieb zu nehmen, und der Spielspaß konnte sofort beginnen. Zunächst gab es jedoch eine kleine Enttäuschung: Die Steuerung war für unseren Tester nicht sehr intuitiv. Beide Hebel müssen nach vorne gedrückt werden, damit der Exost gerade fährt. Will man eine Linkskurve machen, muss der rechte Hebel nach vorne gedrückt werden. Möchte man nach rechts lenken, drückt man den linken Hebel nach vorne.

Hat man den Dreh erst einmal raus, lässt sich das Fahrzeug gut beherrschen, und man kann tolle Drehungen ausführen, die richtig Spaß machen.

Laut Angabe der Verpackung soll das Fahrzeug eine Spitzengeschwindigkeit von 10 km/h erreichen – die Presseaussendung spricht von 8 km/h. Gefühlt könnte sie jedenfalls höher sein. Was auf ebenem Gelände und Beton gerade noch okay ist, ist auf (nicht allzu hohem) Gras oder Erde einfach zu langsam. Mehr Speed und/oder ein stärkerer Motor wären hier wünschenswert.

Die Laufzeit der Batterie überrascht hingegen positiv. Etwa 20 Minuten Fahrspaß sind drinngen, bevor er wieder an die Stromtankstelle muss. 

Die Haptik des Chassis des Exost fühlt sich zwar nicht besonders hochwertig an, das Fahrzeug als Ganzes entpuppt sich aber als relativ robust (auch wenn mal ein Teil abbgeht). Der Unterboden ist super-stabil.