Ein im Schilf auf der Lauer liegendes Krokodil macht uns das Leben schwer. Um es abzulenken, sollten wir ein paar schöne Dinge auf die Planken unseres Steges legen. Haben wir die nicht, schnappt es zu.
Eingebettet in diese zugegebenermaßen eher mauen kleinen Geschichte, versuchen wir unsere Handkarten loszuwerden und dabei möglichst wenige Miese zu machen. Dazu stehen immer zwei Ablagefelder zur Verfügung, wobei eines mit einem Allie-Gator-Chip markiert ist. Jedes Feld hat zudem eine Zielkarte, deren Wert wir nicht übertrumpfen dürfen.
Reihum spielen wir Zahlen- oder Sonderaktionskarten aus. Bei den Zahlenkarten müssen wir wertemäßig immer unter einer der beiden Zielkarten, aber über der bereits ausliegenden unteren Karte des jeweiligen Ablagestapels bleiben. Danach wird wieder auf fünf Handkarten aufgefüllt und der nächste gemäß Pfeilkarte ist am Zug. Schaffe ich es nicht, eine passende Karte auszuspielen, muss ich alle Karten der mit dem Chip markierten Reihe als Minuspunkte vor mir ablegen. Der Chip wird zur anderen Spalte verschoben und ich lege eine beliebige Zielkarte von den eigenen Handkarten auf die frei gewordene Spalte.
Mit den Sonderkarten kann ein Richtingswechsel erzwungen, eine beliebige Karte aus der Hand eines Gegenspielers stiebitz oder eine Zielkarte erhöht werden. Des Weiteren darf mit "Allies Geschenk" eine der obersten Zahlenkarten einem Mitspieler geschenkt werden. Die Sonderkarte selber wird danach als Minuspunkt abgelegt.
Eine Runde endet, sobald keine Karte mehr nachgezogen werden und einer keine Karte mehr spielen kann. Wer dann die wenigsten Minuspunkte vor sich liegen hat, darf sich zwei Zähne für seinen Punktezähler nehmen. Der Zweiplatzierte erhält immerhin noch einen Zahn. Das Spiel endet nach der Runde, in der ein Spieler "die Schnauze voll" hat. Wer dann die meisten Zähne sammeln konnte, gewinnt.
Reihum spielen wir Zahlen- oder Sonderaktionskarten aus. Bei den Zahlenkarten müssen wir wertemäßig immer unter einer der beiden Zielkarten, aber über der bereits ausliegenden unteren Karte des jeweiligen Ablagestapels bleiben. Danach wird wieder auf fünf Handkarten aufgefüllt und der nächste gemäß Pfeilkarte ist am Zug. Schaffe ich es nicht, eine passende Karte auszuspielen, muss ich alle Karten der mit dem Chip markierten Reihe als Minuspunkte vor mir ablegen. Der Chip wird zur anderen Spalte verschoben und ich lege eine beliebige Zielkarte von den eigenen Handkarten auf die frei gewordene Spalte.
Mit den Sonderkarten kann ein Richtingswechsel erzwungen, eine beliebige Karte aus der Hand eines Gegenspielers stiebitz oder eine Zielkarte erhöht werden. Des Weiteren darf mit "Allies Geschenk" eine der obersten Zahlenkarten einem Mitspieler geschenkt werden. Die Sonderkarte selber wird danach als Minuspunkt abgelegt.
Eine Runde endet, sobald keine Karte mehr nachgezogen werden und einer keine Karte mehr spielen kann. Wer dann die wenigsten Minuspunkte vor sich liegen hat, darf sich zwei Zähne für seinen Punktezähler nehmen. Der Zweiplatzierte erhält immerhin noch einen Zahn. Das Spiel endet nach der Runde, in der ein Spieler "die Schnauze voll" hat. Wer dann die meisten Zähne sammeln konnte, gewinnt.
Spieletester
Fazit
Wir haben hier eine Neuauflage von Himmel, A... und Zwirn! vorliegen. Statt mit lustig illustrierten Tierkarten spielen wir hier mit diversen Gegenständen auf nüchternen Holzplanken. Der Ablauf ist aber identisch und bringt bis auf die Sonderaktion "Allies Geschenk" keinerlei Neues.
Eine ordentliche Materialqualität, wobei mir persönlich die Karten etwas zu dick und damit schlecht mischbar sind, einfache Regeln und ein schneller Spielablauf sind wesentliche Merkmale dieses kleinen Familien-Zockerspieles. Leider spielt sich Allie Gator sehr repetitiv und wirkt durch den hohen Glücksanteil doch eher zufällig. Eine wirkliche Entscheidungsmöglichkeit hat man nicht. Unbill kann eigentlich nur durch die Sonderkarten abgewendet werden, wer die nicht hat, kassiert meist Minuspunkte. Das mehrmalige Durchspielen des Kartensatzes dauerte uns einfach zu lange, weil auch kein rechter Spannungsbogen aufgebaut werden konnte. Am Ende bleibt lediglich ein kleines Zockerspiel in einer tollen Magnetbox.
Eine ordentliche Materialqualität, wobei mir persönlich die Karten etwas zu dick und damit schlecht mischbar sind, einfache Regeln und ein schneller Spielablauf sind wesentliche Merkmale dieses kleinen Familien-Zockerspieles. Leider spielt sich Allie Gator sehr repetitiv und wirkt durch den hohen Glücksanteil doch eher zufällig. Eine wirkliche Entscheidungsmöglichkeit hat man nicht. Unbill kann eigentlich nur durch die Sonderkarten abgewendet werden, wer die nicht hat, kassiert meist Minuspunkte. Das mehrmalige Durchspielen des Kartensatzes dauerte uns einfach zu lange, weil auch kein rechter Spannungsbogen aufgebaut werden konnte. Am Ende bleibt lediglich ein kleines Zockerspiel in einer tollen Magnetbox.
Plus
- einfache eingängige Regeln
- Materialqualität
- Open & Play Magnetbox
Minus
- dauert deutlich zu lange
- repetitiv mit geringem Spannungsbogen
- kaum wirkliche Entscheidungsmöglichkeiten, da sehr glückslastig
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Details
Details
Auszeichnungen:
Spieleranzahl:
2 bis 5
Alter: ab 8 Jahren
Preis:
12,99 Euro
Erscheinungsjahr:
2022
Verlag:
Kosmos
Autor:
Klaus Kreowski
Grafiker:
Folko Streese
Zubehör:
88 Karten
5 Punktezähler
1 Allie-Gator-Holzchip
1 Pfeil-Tableau
1 Spielanleitung
Statistik
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