Bevor die Quacksalber samt Alchemisten und Kräuterhexen die Kessel in der Stadt Quedlinburg zum Knallen bringen, findet am Vortag das alljährliche Kinderwettreiten statt.
Vier Teams treten an und versuchen mit Esel, Schwein, Schaf und Kuh den Parcour als schnellster zu durchlaufen. Nun sind die ausgewählten Bauernhofbewohner nicht unbedingt als Renntiere bekannt, doch mit dem passenden Futter lässt sich das schon aus.
Futterbeutel als Gaspedal
Was also müssen die Reiter tun, damit sich ihr laufender Untersatz fortbewegt? Richtig, er will gefüttert werden. Und das geschieht mit einem Griff in den eigenen Futtersack. Darin befinden sich zu Beginn diverse Früchte und Gemüsesorten, aber auch vier Traumkräuter. Letztere bremsen die Reiter aus, weil ihre Tiere dann anfangen zu träumen, anstatt weiterzulaufen. Sie haben aber auch ihr Gutes, denn sobald drei Traumkräuter auf dem Spielertableau liegen, werden alle dort gelagerten Chips wieder in den Futterbeutel geworfen und stehen für die nächsten Züge erneut zur Verfügung. Zusätzlich dürfen noch neue Chips für eingesammelte Rubine gekauft werden.
Gespielt wird reihum. Wer dran ist, zieht immer einen Chip aus seinem Beutel und füttert damit sein Tier, das sich Felder entsprechend der abgebildeten Zahl auf dem Chip vorwärts bewegt. Zusätzlich führt er noch die Aktion der ausgelegten passenden Tafel aus. Vor allem bei den roten Chips ist das wichtig, denn hier gibt es zusätzliche Rubine für spätere Käufe. Bei einem gezogenen Traumkraut passiert erst mal nichts weiter, das Tier hängt seinen Tagträumen nach und ist durch nichts zum Weiterlaufen zu bewegen.
Sobald ein Tier den Marktplatz von Quedlinburg erreicht, steht der Sieger fest und gewinnt den Goldenen Kessel.
Futterbeutel als Gaspedal
Was also müssen die Reiter tun, damit sich ihr laufender Untersatz fortbewegt? Richtig, er will gefüttert werden. Und das geschieht mit einem Griff in den eigenen Futtersack. Darin befinden sich zu Beginn diverse Früchte und Gemüsesorten, aber auch vier Traumkräuter. Letztere bremsen die Reiter aus, weil ihre Tiere dann anfangen zu träumen, anstatt weiterzulaufen. Sie haben aber auch ihr Gutes, denn sobald drei Traumkräuter auf dem Spielertableau liegen, werden alle dort gelagerten Chips wieder in den Futterbeutel geworfen und stehen für die nächsten Züge erneut zur Verfügung. Zusätzlich dürfen noch neue Chips für eingesammelte Rubine gekauft werden.
Gespielt wird reihum. Wer dran ist, zieht immer einen Chip aus seinem Beutel und füttert damit sein Tier, das sich Felder entsprechend der abgebildeten Zahl auf dem Chip vorwärts bewegt. Zusätzlich führt er noch die Aktion der ausgelegten passenden Tafel aus. Vor allem bei den roten Chips ist das wichtig, denn hier gibt es zusätzliche Rubine für spätere Käufe. Bei einem gezogenen Traumkraut passiert erst mal nichts weiter, das Tier hängt seinen Tagträumen nach und ist durch nichts zum Weiterlaufen zu bewegen.
Sobald ein Tier den Marktplatz von Quedlinburg erreicht, steht der Sieger fest und gewinnt den Goldenen Kessel.
Spieletester
Fazit
Mit Quacks & Co. nach Quedlinburg greift die Geschichte rund um die Quacksalber auf und funktioniert das bekannte Spielsystem kindgerecht um. Hier explodiert nichts, sondern die Renntiere werden durch Traumkräuter lediglich aufgehalten, weil sie vor sich hinträumen, anstatt auf ihrer Laufstrecke weiter voranzutraben.
Das Spiel kann für jede Gruppe optimal konfiguriert werden, sei es mit den verschiedenen Aktionstafeln des Raupen- oder Schmetterlings-Sets oder durch die Länge der Laufstrecke. Hierfür ist das Spielbrett beidseitig bedruckt und bietet eine lange und eine kürzere Strecke an. Insgesamt gibt es 8 verschiedene Varianten und somit ist für jeden etwas dabei.
Mit Quacks & Co. nach Quedlinburg begeistert nicht nur die Kinder, auch Erwachsene sind mit Freude dabei und können zusammen mit ihrem Nachwuchs einen abwechslungsreichen Spielenachmittag erleben. Völlig zu Recht landete das Spiel von Autor Wolfgang Warsch auf der Nominierungsliste zum Kinderspiel des Jahres und hätte den Titel auch verdient gehabt.
Das Spiel kann für jede Gruppe optimal konfiguriert werden, sei es mit den verschiedenen Aktionstafeln des Raupen- oder Schmetterlings-Sets oder durch die Länge der Laufstrecke. Hierfür ist das Spielbrett beidseitig bedruckt und bietet eine lange und eine kürzere Strecke an. Insgesamt gibt es 8 verschiedene Varianten und somit ist für jeden etwas dabei.
Mit Quacks & Co. nach Quedlinburg begeistert nicht nur die Kinder, auch Erwachsene sind mit Freude dabei und können zusammen mit ihrem Nachwuchs einen abwechslungsreichen Spielenachmittag erleben. Völlig zu Recht landete das Spiel von Autor Wolfgang Warsch auf der Nominierungsliste zum Kinderspiel des Jahres und hätte den Titel auch verdient gehabt.
Plus
- liebevoll gestaltetes Material
- einfacher kindgerechter Ablauf
- variabel einstellbare Komplexität
Minus
Kommentar verfassen
Kommentar verfassen
Details
Details
Spieleranzahl:
2 bis 4
Alter: ab 6 Jahren
Preis:
29,99 Euro
Erscheinungsjahr:
2022
Verlag:
Schmidt Spiele
Autor:
Wolfgang Warsch
Grafiker:
Michael Menzel
Zubehör:
162 Futter-Chips
18 Traumkraut-Chips
26 Kleeblätter
40 Rubine
4 Tiertafeln
2 Würfel
4 Spielfiguren (Esel, Schaf, Schwein, Kuh)
1 beidseitiger Spielplan
4 Futterbeutel
6 beidseitige Aktionstafeln
1 Anleitung
1 Beiblatt Aktionstafeln + Spielvarianten
Statistik
Statistik
Derzeit findest Du auf spieletest.at
7545 Gesellschaftsspiele-,
1668 Videospielrezensionen
2241 Berichte.