Spielinhalt
Das Spiel besteht aus einer Mappe, die alles beinhaltet, was man braucht. Ein Schreiben führt einen in die Materie ein und stellt vier Fragen, die es am Ende zu beantworten gilt. Daneben gibt es noch eine ganze Reihe von Vernehmungsprotokollen mit Fotos, Bilder von Überwachungskameras, Autopsiebericht, einen Zeitungsausschnitt...
Spielablauf
Man liest den Mitspielern Seite um Seite vor, gegebenenfalls macht man sich Notizen. Spätestens wenn man durch alle Dokumente durch ist, geht es in die Diskussion, wer der Täter gewesen sein muss, wohin das Geld verschwunden ist...
Am Ende brauchen wir noch einen Internetzugang, um die anfangs gestellten Fragen per Multiple Choice zu beantworten. Liegt man irgendwo falsch, bekommt man Hinweise, wo man nochmal nachschlagen soll, um es beim nächsten Rateversuch besser zu machen.
Spieletester
Fazit
Man ist gut eine Stunde beschäftigt, um die ca. 30 A4-Seiten vorzulesen. Drei von vier gestellten Fragen hatten wir auf Anhieb richtig beantwortet, obwohl eine geraten war, da es für sie keinerlei Fakten in den Akten gibt. Aber eigentlich hätten wir auch die vierte sofort richtig haben müssen, da wir während des Spiels schon über eine Auffälligkeit gestolpert waren, die ein ziemlich klarer Hinweis war.
Um ehrlich zu sein: Cold Case hat uns nicht vom Hocker gerissen. Man ergründet Dokument für Dokument, am Ende geht man in den Multiple Choice Test. Sowas wie einen Spannungsbogen oder motivierenden Spielfortschritt, gibt es zwischen Start- und Endpunkt nicht. Man muss sich nichts erarbeiten, man hat von Anfang an alles, was für die Lösung notwendig ist. Man muss nur richtig kombinieren.
Plus
- Es wird nichts zerstört, das Spiel kann von anderen komplett wiederverwendet werden.
Minus
- Der Spannungsbogen fehlt
- Man muss sehr viel lesen
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Details
1 Mappe mit diversen Fotos, Zeitungsausschnitten, Vernehmungsprotokollen...
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