Wir sind ein Nachwuchsarchitekt und haben gerade unseren ersten großen Auftrag an Land gezogen. Schaffen wir es, fristgerecht zu bauen?
Bei Micro City ist der Name Programm. Das Spiel kommt in einer gerade mal 15 mal 10 cm großen Box daher. Dennoch enthält dieses Platzwunder einen Solo, einen kompetativen und einen kooperativen Spielmodus, sowie drei Minierweiterungen!
Doch der Reihe nach, worum geht es eigentlich? Wir müssen ein großes Gebäude bauen. Dafür haben wir abhängig vom Schwierigkeitsgrad nur einige Runden Zeit, in denen wir durch kluge Investitionen im Stadtgebiet die benötigten Ressourcen erhandeln müssen. Viele der verfügbaren Aktionen lassen sich hierbei in einer „normalen“ und einer „verbesserten“ Variante spielen, je nachdem ob wir die dazu passenden Würfelwerte gewürfelt haben.
Wir gewinnen das Spiel, wenn wir (ggf. als erstes) den letzten Gebäudeabschnitt bauen. Wir verlieren, wenn wir in der Stadt keine weiteren Investitionen mehr tätigen können (durch kleine Holzhäuser dargestellt) oder uns die Zeit ausgeht.
Während sich die solo und kooperative Variante stark ähneln, spielt sich die kompetative Variante spürbar anders. So oder so ist eine Partie im kurzen Spielmodus nach 5-10 im langen nach maximal 30 Minuten wieder vorbei und lädt zu einem neuen Versuch ein.
Trotz der geringen Größe lässt sich Micro City aber nicht überall spielen. Dafür gibt es zu viel kleines Spielmaterial, was ohne vernünftige Spielfläche wohl schnell verloren geht.
Bei Micro City handelt es sich um ein Projekt der Spieleschmiede. Der angepeilte Förderbetrag von 2000€ wurde hierbei mit 14.000€ bei weitem überschritten.
Doch der Reihe nach, worum geht es eigentlich? Wir müssen ein großes Gebäude bauen. Dafür haben wir abhängig vom Schwierigkeitsgrad nur einige Runden Zeit, in denen wir durch kluge Investitionen im Stadtgebiet die benötigten Ressourcen erhandeln müssen. Viele der verfügbaren Aktionen lassen sich hierbei in einer „normalen“ und einer „verbesserten“ Variante spielen, je nachdem ob wir die dazu passenden Würfelwerte gewürfelt haben.
Wir gewinnen das Spiel, wenn wir (ggf. als erstes) den letzten Gebäudeabschnitt bauen. Wir verlieren, wenn wir in der Stadt keine weiteren Investitionen mehr tätigen können (durch kleine Holzhäuser dargestellt) oder uns die Zeit ausgeht.
Während sich die solo und kooperative Variante stark ähneln, spielt sich die kompetative Variante spürbar anders. So oder so ist eine Partie im kurzen Spielmodus nach 5-10 im langen nach maximal 30 Minuten wieder vorbei und lädt zu einem neuen Versuch ein.
Trotz der geringen Größe lässt sich Micro City aber nicht überall spielen. Dafür gibt es zu viel kleines Spielmaterial, was ohne vernünftige Spielfläche wohl schnell verloren geht.
Bei Micro City handelt es sich um ein Projekt der Spieleschmiede. Der angepeilte Förderbetrag von 2000€ wurde hierbei mit 14.000€ bei weitem überschritten.
Spieletester
17.05.2022
Fazit
Klein aber wesentlich komplexer, als man auf den ersten Blick vermuten wollte! Ein Quasi-Workerplacement-Spiel mit nur einem Worker und mit einem Würfelelement habe ich so noch nicht gespielt und es macht mir wirklich viel Spaß.
Das Tüfteln über den nächsten optimalen Zug ist das Kernelement des Spiels. Welche Ressource erhandle ich, wie bewege ich meinen Spielstein, wann nehme ich Karten zurück auf die Hand… trotzdem sind die Möglichkeiten auf eine sinnvolle Art und Weise begrenz, so dass die Überlegungen den Spielfluss – auch im Spiel zu zweit – nicht unterbrechen.
Durch viele Variationen, optionalen Regeln, einem langen und einen kurzen Spielmodus sowie verschiedenen Schwierigkeitsgraden bietet Micro City viel Abwechslung, gerade auch im Hinblick auf den Preis von 15€
Das Material selber ist für die Größe erstaunlich gut gelungen und hochwertig. Lediglich die Symbole der Stadtviertel sind ein bisschen arg klein ausgefallen.
Wer sich auch nur ein bisschen auf das Spielprinzip des „Zugsoptimieren im Taschenformat“ einlassen kann, wir mit Micro City auf jeden Fall seinen Spaß finden – nicht nur als Mitbringsel.
Das Tüfteln über den nächsten optimalen Zug ist das Kernelement des Spiels. Welche Ressource erhandle ich, wie bewege ich meinen Spielstein, wann nehme ich Karten zurück auf die Hand… trotzdem sind die Möglichkeiten auf eine sinnvolle Art und Weise begrenz, so dass die Überlegungen den Spielfluss – auch im Spiel zu zweit – nicht unterbrechen.
Durch viele Variationen, optionalen Regeln, einem langen und einen kurzen Spielmodus sowie verschiedenen Schwierigkeitsgraden bietet Micro City viel Abwechslung, gerade auch im Hinblick auf den Preis von 15€
Das Material selber ist für die Größe erstaunlich gut gelungen und hochwertig. Lediglich die Symbole der Stadtviertel sind ein bisschen arg klein ausgefallen.
Wer sich auch nur ein bisschen auf das Spielprinzip des „Zugsoptimieren im Taschenformat“ einlassen kann, wir mit Micro City auf jeden Fall seinen Spaß finden – nicht nur als Mitbringsel.
Plus
- Taschenformat - immer dabei
- Erstaunlich komplex
- Hoher Wiederspielwert
- 3 Spielmodi
Minus
- Definitiv nicht überall zu spielen (viele kleine Einzelteile)
- Symbole teilweise arg klein
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Details
Details
Auszeichnungen:
Spieleranzahl:
1 bis 2
Alter: ab 10 Jahren
Spieldauer:
10 bis 45 Minuten
Preis:
20,00 Euro
Erscheinungsjahr:
2021
Verlag:
Giant Roc
Autor:
Michael Jagodzinski
Grafiker:
Paweł Niziołek
Genre:
Worker Placement
Zubehör:
Über 50 Karten
2 Ingenieurfiguren
16 Holzhäuser
11 Scheiben
4 Würfel
Anleitung
Statistik
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