Perudo ähnelt stark dem Spiel des Jahres von 1993: Bluff. Das Spielmaterial ist nun aber wesentlich farbenfroher, das Spiel ist in einer Metallkassette verpackt, für den Transport unterwegs ist ein Stoffbeutel inbegriffen (dies ist möglich, da auf ein Spielbrett verzichtet wird). Die Würfel sind keine Spezialanfertigung, viel mehr wird hier die 1 als Joker betrachtet.
Das Bieten funktioniert nach den selben Regeln wie bei Bluff. Allerdings verliert hier der unterlegene Spieler nur 1 Würfel, egal wie weit er daneben gelegen hat. Eine Sonderregelung gibt es auch, wenn ein Spieler seinen 4. Würfel verliert: es wird dann eine „Palafico“-Runde gespielt, in der nur die Anzahl, nicht aber die Augenzahl, erhöht werden darf. Übersteht ein Spieler mit nur 1 Würfel eine solche Runde, darf er – sozusagen als Belohnung – in folgenden Palafico-Runden auch die Augenzahl erhöhen.
Die Siegbedingung ist ebenfalls schon aus Bluff bekannt: Wem zuletzt Würfel verbleiben, entscheidet das Spiel für sich.
Es gibt noch eine Fortgeschrittenenregel: Wer glaubt, dass das Gebot exakt stimmt, kann ‚Calza’ rufen, es wird sofort aufgedeckt. Man gewinnt die Runde dann, wenn es wirklich genau stimmt und erhält einen bereits verlorenen Würfel zurück. Ansonsten droht der übliche Würfelverlust. Diese Regel macht vor allem gegen Ende des Spieles eine andere Taktik vonnöten.
Wie Bluff gefällt mir auch Perudo sehr gut, vor allem weil jeder seinen farblichen Becher und farbige Würfel hat. So wird auch der Überblick erleichtert, wer denn nun noch wie viele Würfel hat. Was allerdings etwas lästig ist, ist das Kopfrechnen bei Jokergeboten.
Das Bieten funktioniert nach den selben Regeln wie bei Bluff. Allerdings verliert hier der unterlegene Spieler nur 1 Würfel, egal wie weit er daneben gelegen hat. Eine Sonderregelung gibt es auch, wenn ein Spieler seinen 4. Würfel verliert: es wird dann eine „Palafico“-Runde gespielt, in der nur die Anzahl, nicht aber die Augenzahl, erhöht werden darf. Übersteht ein Spieler mit nur 1 Würfel eine solche Runde, darf er – sozusagen als Belohnung – in folgenden Palafico-Runden auch die Augenzahl erhöhen.
Die Siegbedingung ist ebenfalls schon aus Bluff bekannt: Wem zuletzt Würfel verbleiben, entscheidet das Spiel für sich.
Es gibt noch eine Fortgeschrittenenregel: Wer glaubt, dass das Gebot exakt stimmt, kann ‚Calza’ rufen, es wird sofort aufgedeckt. Man gewinnt die Runde dann, wenn es wirklich genau stimmt und erhält einen bereits verlorenen Würfel zurück. Ansonsten droht der übliche Würfelverlust. Diese Regel macht vor allem gegen Ende des Spieles eine andere Taktik vonnöten.
Wie Bluff gefällt mir auch Perudo sehr gut, vor allem weil jeder seinen farblichen Becher und farbige Würfel hat. So wird auch der Überblick erleichtert, wer denn nun noch wie viele Würfel hat. Was allerdings etwas lästig ist, ist das Kopfrechnen bei Jokergeboten.
Spieletester
Fazit
Da Perudo funktioniert genauso wie Bluff. Wer aber noch keines der beiden Spiele besitzt ist mit Perudo gut beraten und hat damit ein Familienspiel bei dem der Spielspaß für große sowie auch kleine Mitspieler nicht zu kurz kommt.
Plus
Minus
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Details
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Auszeichnungen:
Spieleranzahl:
2 bis 6
Alter: ab 8 Jahren
Spieldauer:
45 Minuten
Preis:
20,00 Euro
Erscheinungsjahr:
2004
Verlag:
Piatnik
Genre:
Glück
Zubehör:
6 Würfelbecher und 30 Würfel in 6 Spielerfarben, 1 Würfeldeckel (dessen Sinn uns bisher verschlossen blieb), 1 Stoffbeutel, 1 Spielregel
Statistik
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