Lesen, Entscheiden, Rätseln, Kooperieren – als Nachwuchsinvestigatorin im neuen Sherlock Holmes Comic wirst du zur Heldin deiner eigenen Spiel-Geschichte.
Rätsel Comic im Sherlock Stil
Nachdem Kuala zwar von der Idee, allerdings nicht vom Design, den Figuren und der Story meinen Geschmack getroffen hatte, war ich sehr daran interessiert, ein Spiel und Rätsel Comic-Buch nach der gleichen Spielidee zu testen. Und tatsächlich, die Sherlock Holmes Serie gefällt mir von den Charakteren, den Bildern und der ganzen Geschichte her sehr viel besser.
Zwar sind die vier unterschiedlichen Charaktere Ike (starker Kämpfer), Vicky (flinke Akrobatin) Wiggins (aufmerksamer Beobachter) und Myrtle (Verkleidungskünstlerin) immer noch einigermaßen stereotyp gezeichnet, dennoch sind sie mir allesamt sympathischer als die Figuren aus Kuala. Die Charaktere können im Verlauf des Buches ihre Fähigkeiten gesondert einsetzen und erkunden an unterschiedlichen Stellen im Buch auch unterschiedliche Bereiche, wodurch sie einzeln Hinweise zu den Lösungen der Rätsel/Mission beitragen.
Die Missionen
Ich kann entweder alleine oder mit drei weiteren Personen spielen. Nachdem wir uns alle für ein Charakterbuch entschieden haben, geht es mit dem Missionsheft los. Die Story wird durch ein kurzes Intro eingeleitet. Die Aufgabe wird erklärt, wobei der Stadtplan auf der Rückseite des Missionsheftes der Ausgangspunkt für unsere Geschichte ist. Von da an erklärt das Buch sich selbst. Auf jeder Seite haben wir die Möglichkeit, Entscheidungen zu treffen und erfahren dadurch, auf welcher Seite wir weiterlesen müssen.
Super ist diesmal, dass die Missionen einen klaren Anfang und ein eindeutiges Ziel haben. Etwas, das ich bei dem Vorgänger vermisst habe. Ist das Zwischenziel einer beendeten Mission erreicht, stellt sich ein erstes Erfolgserlebnis ein. Es bietet sich ein guter Moment, um eine Pause einzulegen. Die "Ermittlungen" führen nicht ins Leere und es stellt sich nicht, wie bei Kuala, die Frage, ob ich überhaupt noch auf dem richtigen Weg bin und jemals ankommen kann.
Das Lösungsheft
Großartig finde ich auch, dass es für die Nachwuchs-Investigatorinnen ein kleines Lösungskapitel gibt. Die wirklich schwierigen Rätsel brauchen vielleicht den ein oder anderen Hinweis und da ist es nur fair, wenn man irgendwo mal nachschauen darf, sonst macht es ja keinen Spaß. Gerade am Anfang ist es allerdings nicht schlecht, wenn auch wer von den größeren Sherlock-Fans die jüngeren Nachwuchs-Investigatorinnen begleitet, denn der Spielmodus und gerade das "Norden" des Stadtplans, um die Mission erfolgreich zu starten, müssen erstmal verstanden werden.
Nachdem Kuala zwar von der Idee, allerdings nicht vom Design, den Figuren und der Story meinen Geschmack getroffen hatte, war ich sehr daran interessiert, ein Spiel und Rätsel Comic-Buch nach der gleichen Spielidee zu testen. Und tatsächlich, die Sherlock Holmes Serie gefällt mir von den Charakteren, den Bildern und der ganzen Geschichte her sehr viel besser.
Zwar sind die vier unterschiedlichen Charaktere Ike (starker Kämpfer), Vicky (flinke Akrobatin) Wiggins (aufmerksamer Beobachter) und Myrtle (Verkleidungskünstlerin) immer noch einigermaßen stereotyp gezeichnet, dennoch sind sie mir allesamt sympathischer als die Figuren aus Kuala. Die Charaktere können im Verlauf des Buches ihre Fähigkeiten gesondert einsetzen und erkunden an unterschiedlichen Stellen im Buch auch unterschiedliche Bereiche, wodurch sie einzeln Hinweise zu den Lösungen der Rätsel/Mission beitragen.
Die Missionen
Ich kann entweder alleine oder mit drei weiteren Personen spielen. Nachdem wir uns alle für ein Charakterbuch entschieden haben, geht es mit dem Missionsheft los. Die Story wird durch ein kurzes Intro eingeleitet. Die Aufgabe wird erklärt, wobei der Stadtplan auf der Rückseite des Missionsheftes der Ausgangspunkt für unsere Geschichte ist. Von da an erklärt das Buch sich selbst. Auf jeder Seite haben wir die Möglichkeit, Entscheidungen zu treffen und erfahren dadurch, auf welcher Seite wir weiterlesen müssen.
Super ist diesmal, dass die Missionen einen klaren Anfang und ein eindeutiges Ziel haben. Etwas, das ich bei dem Vorgänger vermisst habe. Ist das Zwischenziel einer beendeten Mission erreicht, stellt sich ein erstes Erfolgserlebnis ein. Es bietet sich ein guter Moment, um eine Pause einzulegen. Die "Ermittlungen" führen nicht ins Leere und es stellt sich nicht, wie bei Kuala, die Frage, ob ich überhaupt noch auf dem richtigen Weg bin und jemals ankommen kann.
Das Lösungsheft
Großartig finde ich auch, dass es für die Nachwuchs-Investigatorinnen ein kleines Lösungskapitel gibt. Die wirklich schwierigen Rätsel brauchen vielleicht den ein oder anderen Hinweis und da ist es nur fair, wenn man irgendwo mal nachschauen darf, sonst macht es ja keinen Spaß. Gerade am Anfang ist es allerdings nicht schlecht, wenn auch wer von den größeren Sherlock-Fans die jüngeren Nachwuchs-Investigatorinnen begleitet, denn der Spielmodus und gerade das "Norden" des Stadtplans, um die Mission erfolgreich zu starten, müssen erstmal verstanden werden.
Spieletester
Fazit
Eine tolle Kombi aus Buch - Spiel - Rätsel - Rollenspiel. Ich finde es besonders gelungen, wenn im Team gespielt und gemeinsam besprochen, entschieden und geschafft wird, aber auch als Freizeitbeschäftigung für eine Person hat es seinen Reiz.
Plus
- Missionsheft mit Lösungsteil
- alte Story im neuen Comic-Stil
- gemeinsam oder alleine spielbar
Minus
- Ike will es allen zeigen
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Details
Details
Auszeichnungen:
Spieleranzahl:
1 bis 4
Alter: ab 8 Jahren
Spieldauer:
90 bis 120 Minuten
Preis:
25,00 Euro
Erscheinungsjahr:
2020
Verlag:
Blue Orange (EU)
,
Pegasus Spiele
Autor:
Ced
Grafiker:
Grelin
Genre:
Buch
Zubehör:
4 Charakterbücher
1 Missionsheft
Statistik
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