Jeder legt seine Bäume vor sich aus und verteilt seine Druiden. Einige Baumgeister kommen als Stapel vor die Bäume. Drei Baumgeister nimmt man auf die Hand, die übrigen Baumgeister bilden den Nachziehstapel. Wer an der Reihe ist, darf einen Druidenwalzer ausführen, einen Druidensprung durchführen oder einen Baumgeist zurückziehen.
Der Druidensprung ist das Versetzen eines Druiden auf den eigenen, freien Baum. Der Rückzug eines Baumgeistes ist das Ablegen eines Baumgeistes von der Hand oder einem Stapel vor einem Baum auf die eigene Kulttafel. Dies ist vor allem hilfreich, wenn man nur mehr eine ungünstige Handkarte hat – denn die Kartenhand wird erst wieder auf drei Stück ergänzt, wenn man alle drei ausgespielt hat!
Der Druidenwalzer ist die eigentliche Handlung des Spieles. Um einen Druidenwalzer zu starten, legt man eine Baumgeistkarte aus der Hand auf einen der Stapel vor den Bäumen. Steht auf diesem Baum ein Druide, so bekommt er den Bannring aufgesetzt und ist gefesselt.
Die soeben gelegt Baumgeisterkarte bestimmt, welche Baumgeister (alle mit gleichem Wert) in welche Richtung tanzen. Die Entfernung, um welche die Baumgeister bewegt werden, bestimmt der Baum, an dem eingesetzt wurde.
Wurden alle Baumgeister bewegt, so kommt es zum Kräfte messen. Lediglich Bäume ohne Druiden und jene mit gefesselten Druiden (und deren farbliches Gegenüber) bleiben verschont. Die anderen Druiden kämpfen. Gleichfarbige Druiden vergleichen die oberste Baumgeisterkarte an ihrem Baum. Es gewinnt der Druide mit dem höheren Baumgeist, den er auf die Kulttafel legen muss. Dafür muss der Verlierer ein Kultsymbol des Gegners auf den unterlegenen Baum legen.
Sobald ein Baum sechs gegnerische Kultzeichen aufweist, hat ihn der Gegner erobert. Ein Baum ist jedoch auch verloren, wenn am Ende des eigenen Zuges ein Baum keine Baumgeisterkarte mehr aufweist. Das Spiel endet, sobald ein Spieler zwei Bäume verloren hat.
Der Zugmechanismus beim Druidenwalzer ist gewöhnungsbedürftig. Ein Sieg im Kampf der Druiden ist nicht immer wünschenswert – schließlich muss man die gewinnende, hohe Baumgeisterkarte abgeben. Kluges Taktieren ist gefordert, damit ein Baum durch viele Siege nicht bald ´nackt´, also ohne Geister, dasteht. Aber auch wenn man das Spiel durchblickt hat hält sich der Reiz eher in Grenzen.
Der Druidensprung ist das Versetzen eines Druiden auf den eigenen, freien Baum. Der Rückzug eines Baumgeistes ist das Ablegen eines Baumgeistes von der Hand oder einem Stapel vor einem Baum auf die eigene Kulttafel. Dies ist vor allem hilfreich, wenn man nur mehr eine ungünstige Handkarte hat – denn die Kartenhand wird erst wieder auf drei Stück ergänzt, wenn man alle drei ausgespielt hat!
Der Druidenwalzer ist die eigentliche Handlung des Spieles. Um einen Druidenwalzer zu starten, legt man eine Baumgeistkarte aus der Hand auf einen der Stapel vor den Bäumen. Steht auf diesem Baum ein Druide, so bekommt er den Bannring aufgesetzt und ist gefesselt.
Die soeben gelegt Baumgeisterkarte bestimmt, welche Baumgeister (alle mit gleichem Wert) in welche Richtung tanzen. Die Entfernung, um welche die Baumgeister bewegt werden, bestimmt der Baum, an dem eingesetzt wurde.
Wurden alle Baumgeister bewegt, so kommt es zum Kräfte messen. Lediglich Bäume ohne Druiden und jene mit gefesselten Druiden (und deren farbliches Gegenüber) bleiben verschont. Die anderen Druiden kämpfen. Gleichfarbige Druiden vergleichen die oberste Baumgeisterkarte an ihrem Baum. Es gewinnt der Druide mit dem höheren Baumgeist, den er auf die Kulttafel legen muss. Dafür muss der Verlierer ein Kultsymbol des Gegners auf den unterlegenen Baum legen.
Sobald ein Baum sechs gegnerische Kultzeichen aufweist, hat ihn der Gegner erobert. Ein Baum ist jedoch auch verloren, wenn am Ende des eigenen Zuges ein Baum keine Baumgeisterkarte mehr aufweist. Das Spiel endet, sobald ein Spieler zwei Bäume verloren hat.
Der Zugmechanismus beim Druidenwalzer ist gewöhnungsbedürftig. Ein Sieg im Kampf der Druiden ist nicht immer wünschenswert – schließlich muss man die gewinnende, hohe Baumgeisterkarte abgeben. Kluges Taktieren ist gefordert, damit ein Baum durch viele Siege nicht bald ´nackt´, also ohne Geister, dasteht. Aber auch wenn man das Spiel durchblickt hat hält sich der Reiz eher in Grenzen.
Spieletester
Fazit
Druidenwalzer ist ein Strategiespiel bei dem einige Regeln zu beachten sind. Es dauert daher leider sehr lange in dieses Spiel einzusteigen.
Plus
Minus
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Details
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Auszeichnungen:
Spieleranzahl:
2
Alter: ab 12 Jahren
Spieldauer:
45 Minuten
Preis:
15,00 Euro
Erscheinungsjahr:
1999
Verlag:
Kosmos
Autor:
Michael Rieneck
Grafiker:
Andreas Steiner
Genre:
Taktik
Zubehör:
8 Baumtafeln, 2 Kulttafeln, 6 Druiden, 1 Bannring, 60 Karten Baumgeister, 40 Kultzeichen, 1 Spielregel
Statistik
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