Ich fahre den Computer runter und mache die Bürotür zu, mein Nachbar packt seine Werkzeuge zusammen und die Verkäuferin schließt die Ladentür ab – wir haben endlich Feierabend!
Auf geht´s zum schönsten Abschnitt des Tages. Wir genießen alle unterschiedlich unsere Freizeit, so wir eine haben dürfen. Aber Erholung kostet Geld und Zeit. Haben wir eine 70-Stundenwoche ohne Urlaubsanspruch und nur ein geringes Gehalt, sind unsere Möglichkeiten arg eingeschränkt. Da lohnt es sich doch, mit Feierabend von Friedemann Friese um mehr Erholung und Freizeit zu kämpfen, um ein besseres und weniger gestresstes Leben zu haben.
Aufbau und Ablauf
Benötigt wird auf jeden Fall mal ein sehr großer Tisch, um alle Tableaus und sonstiges Material platzieren zu können. Da gibt es alleine drei runde Pläne für Urlaub, Vergnügen und Freizeit, die aus jeweils drei Teilen bestehen und je nach Spielerzahl individuell zusammengesteckt werden. Das hätte man vielleicht auch eleganter lösen können. Haus-, Gewerkschaft- und Erholungspläne ergänzen die Auslage, zusätzlich bekommt jeder Spieler noch seinen eigenen Fabrikplan, Arbeiter, Geld und Streikmarker. Die sechs Scheiben in den Spielerfarben werden auf ihre Startpositionen gesetzt, dann kann es losgehen.
Wir nehmen es ernst und beenden unsere Arbeitswoche: Hoch die Hände - Wochenende!
Um möglichst viel Erholung zu erfahren, begeben wir uns mit unseren Arbeiterfiguren ins Freizeitvergnügen oder engagieren uns in der Gewerkschaft für bessere Arbeitsbedingungen, mehr Geld und vor allem mehr Urlaub.
Gespielt wird reihum. Wer am Zug ist, hat drei Aktionen zur Verfügung: er stellt bis zu drei Arbeiter auf den Hausplan, besetzt mit einem Arbeiter ein freies Feld der Pläne Freizeit, Urlaub, Vergnügen oder Gewerkschaft und als letzte Möglichkeit kann er für bessere Arbeitsbedingungen streiken, muss dafür aber entsprechende Streikmarker abgeben. Ein Streik ist auch die Voraussetzung, um überhaupt Urlaub machen zu dürfen und den eigenen Marker auf dem Urlaubsplan freizuschalten.
Wer sämtliche seine Arbeiter eingesetzt hat, muss danach alle Figuren sofort zurück auf seinen Fabrikplan stellen. Wer in der Freizeit einen oder mehrere Partner für seine Arbeiter gefunden hatte, nimmt auch diese zurück, denn sie bleiben einem bis zum Spielende treu.
Durch die Rückkehr in die Fabrik erleiden die Arbeiter Stress und verlieren somit Erholungswerte. Dann wird Gehalt ausgezahlt und die Gewerkschaft bedankt sich für dein Engagement mit Streikmarkern. Das Spiel endet, wenn jemand auf der Erholungsleiste die 40 erreicht hat. Danach werden die letzten Spielzüge ausgelöst und das erholteste Team gewinnt.
Aufbau und Ablauf
Benötigt wird auf jeden Fall mal ein sehr großer Tisch, um alle Tableaus und sonstiges Material platzieren zu können. Da gibt es alleine drei runde Pläne für Urlaub, Vergnügen und Freizeit, die aus jeweils drei Teilen bestehen und je nach Spielerzahl individuell zusammengesteckt werden. Das hätte man vielleicht auch eleganter lösen können. Haus-, Gewerkschaft- und Erholungspläne ergänzen die Auslage, zusätzlich bekommt jeder Spieler noch seinen eigenen Fabrikplan, Arbeiter, Geld und Streikmarker. Die sechs Scheiben in den Spielerfarben werden auf ihre Startpositionen gesetzt, dann kann es losgehen.
Wir nehmen es ernst und beenden unsere Arbeitswoche: Hoch die Hände - Wochenende!
Um möglichst viel Erholung zu erfahren, begeben wir uns mit unseren Arbeiterfiguren ins Freizeitvergnügen oder engagieren uns in der Gewerkschaft für bessere Arbeitsbedingungen, mehr Geld und vor allem mehr Urlaub.
Gespielt wird reihum. Wer am Zug ist, hat drei Aktionen zur Verfügung: er stellt bis zu drei Arbeiter auf den Hausplan, besetzt mit einem Arbeiter ein freies Feld der Pläne Freizeit, Urlaub, Vergnügen oder Gewerkschaft und als letzte Möglichkeit kann er für bessere Arbeitsbedingungen streiken, muss dafür aber entsprechende Streikmarker abgeben. Ein Streik ist auch die Voraussetzung, um überhaupt Urlaub machen zu dürfen und den eigenen Marker auf dem Urlaubsplan freizuschalten.
Wer sämtliche seine Arbeiter eingesetzt hat, muss danach alle Figuren sofort zurück auf seinen Fabrikplan stellen. Wer in der Freizeit einen oder mehrere Partner für seine Arbeiter gefunden hatte, nimmt auch diese zurück, denn sie bleiben einem bis zum Spielende treu.
Durch die Rückkehr in die Fabrik erleiden die Arbeiter Stress und verlieren somit Erholungswerte. Dann wird Gehalt ausgezahlt und die Gewerkschaft bedankt sich für dein Engagement mit Streikmarkern. Das Spiel endet, wenn jemand auf der Erholungsleiste die 40 erreicht hat. Danach werden die letzten Spielzüge ausgelöst und das erholteste Team gewinnt.
Spieletester
Fazit
Feierabend lässt sich schnell erklären und durch sein Thema auch schnell in die einzelnen Aktionsmöglichkeiten eintauchen. Engagement in der Gewerkschaft und die Partnerfindung für die eigenen Arbeiter sind im Endeffekt der Schlüssel zum Sieg, pardon: zur Erholung. Wer sich mehr Urlaub erstreikt, weniger Arbeitsstunden die Woche leisten muss und bei seinen Freizeitaktivitäten nicht alleine unterwegs ist, der erholt sich halt besser.
Trotz eines sehr repetitiven Ablaufs hatten meine Spielpartner, die ich nicht unbedingt der Vielspielerklasse zuordnen würde, ihren Spaß bei der Gestaltung ihres Feierabends. Und weil in den folgenden Abenden auch immer wieder nachgefragt wurde, ist das immer ein gutes Zeichen, dass der Autor mit seinem Spiel doch nicht allzuviel falsch gemacht hat. Es kommt halt auch immer auf die Gruppe an, ob ein Spiel floppt oder gut ankommt. Bei Feierabend ist letzteres der Fall.
Trotz eines sehr repetitiven Ablaufs hatten meine Spielpartner, die ich nicht unbedingt der Vielspielerklasse zuordnen würde, ihren Spaß bei der Gestaltung ihres Feierabends. Und weil in den folgenden Abenden auch immer wieder nachgefragt wurde, ist das immer ein gutes Zeichen, dass der Autor mit seinem Spiel doch nicht allzuviel falsch gemacht hat. Es kommt halt auch immer auf die Gruppe an, ob ein Spiel floppt oder gut ankommt. Bei Feierabend ist letzteres der Fall.
Plus
- viel Material
- "After-Work"er-Placement mal anders
- Thema eher selten
- mit Soloregeln
Minus
- großer Platzbedarf
- immerselber Ablauf
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Details
Details
Auszeichnungen:
Spieleranzahl:
1 bis 6
Alter: ab 12 Jahren
Spieldauer:
45 bis 75 Minuten
Preis:
36,99 Euro
Erscheinungsjahr:
2020
Verlag:
2F-Spiele
Autor:
Friedemann Friese
Grafiker:
Maura Kalusky
Genre:
Wettlauf
,
Worker Placement
Zubehör:
1 runder Urlaubsplan (dreiteilig)
21 runder Vergnügungsplan (dreiteilig)
1 runder Freizeitplan (dreiteilig)
6 kleine Fabrikpläne (je einer pro Spieler)
1 rechteckiger Hausplan
1 rechteckiger Gewerkschaftsplan (zweiteilig)
1 rechteckiger Erholungsplan
42 Arbeiter (je sieben pro Spieler)
36 Scheiben (je sechs pro Spieler)
30 Partner
38 Münzen (30 x 1 €, 8 x 5 €)
38 Streikmarker (30 x 1er, 8 x 5er)
1 „+1 Arbeiter"-Marker (für Partien mit 2 Spielern)
1 Würfel (für die Solo-Variante)
2 Anleitungen (deutsch, englisch)
1 Solo-Regel (deutsch, englisch)
Statistik
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