Kluge Spielzüge, strategische Blockaden, hohe Türme und große Flächen bringen hier Punkte.
Und das diesmal auf einem colorierten Spielbrett.
Und das diesmal auf einem colorierten Spielbrett.
Mal was Neues von Gerhards Spiel und Design, der kleinen Holzwerkstatt für strategische Hirnverzwirblerspiele aus dem schönen Westerwald im deutschen Westen. Ganz ungewöhnlich ist das massive Ahorn-Holzbrett mit einer dunklen Farbschicht versehen, was dem Spiel einen zusätzlichen hochwertigen Touch verleiht.
Flächenkampf
Im Spiel selber kämpfen zwei Spieler um die höchsten Türme und größten zusammenhängenden Flächen. Gleichzeitig versuchen sie dabei aber auch, den Gegner in seiner Expansion zu beschneiden, indem Blockaden errichtet werden und so die Bewegungsfreiheit gestört und im besten Fall komplett verhindert wird.
Drei farbige Spielfiguren dürfen von beiden Spielern bewegt werden. Wer am Zug ist, versetzt einen dieser Figuren in beliebiger gerader Richtung auf dem Spielbrett, das in insgesamt 45 Felder unterteilt ist. Dabei muss die Figur mindestens zwei Felder weit gehen, allerdings ist das Überspringen anderer Figuren jeglicher Art nicht erlaubt.
Ausgehend von dem neuen Standort dieser Figur, setzt der aktive Spieler einen eigenen Markierungsstein angrenzend auf ein freies Feld oder einen Turm. Zusätzlich kommen dann noch zwei Blockadesteine in der Farbe der vorher bewegten Spielfigur oben drauf. Da es insgesamt nur drei dieser Blockadesteine einer Farbe gibt, wird nach dieser Aktion auf jeden Fall ein Turm wieder frei. Nur auf Türme, die aus maximal drei Steinen bestehen und nicht blockiert sind, darf ein eigener Stein gesetzt werden. Türme mit vier Steinen sind vollständig und gehören dem Spieler, dessen Farbe oben liegt.
Kann keine der Spielfiguren mehr bewegt werden oder haben beide Spieler ihre Markierungssteine aufgebraucht, ist das Spiel zu Ende. Alle Gruppen von orthogonal zusammenhängenden Markierungssteine eines Spielers werden nun mit der Steinanzahl des darin befindlichen höchsten Turmes multipliziert. Einzelne Türme bringen ebenfalls Pluspunkte, allerdings werden einzelne Markierungssteine mit Minuspunkten bestraft. Wer dann die meisten Punkte aufbieten kann, gewinnt.
Flächenkampf
Im Spiel selber kämpfen zwei Spieler um die höchsten Türme und größten zusammenhängenden Flächen. Gleichzeitig versuchen sie dabei aber auch, den Gegner in seiner Expansion zu beschneiden, indem Blockaden errichtet werden und so die Bewegungsfreiheit gestört und im besten Fall komplett verhindert wird.
Drei farbige Spielfiguren dürfen von beiden Spielern bewegt werden. Wer am Zug ist, versetzt einen dieser Figuren in beliebiger gerader Richtung auf dem Spielbrett, das in insgesamt 45 Felder unterteilt ist. Dabei muss die Figur mindestens zwei Felder weit gehen, allerdings ist das Überspringen anderer Figuren jeglicher Art nicht erlaubt.
Ausgehend von dem neuen Standort dieser Figur, setzt der aktive Spieler einen eigenen Markierungsstein angrenzend auf ein freies Feld oder einen Turm. Zusätzlich kommen dann noch zwei Blockadesteine in der Farbe der vorher bewegten Spielfigur oben drauf. Da es insgesamt nur drei dieser Blockadesteine einer Farbe gibt, wird nach dieser Aktion auf jeden Fall ein Turm wieder frei. Nur auf Türme, die aus maximal drei Steinen bestehen und nicht blockiert sind, darf ein eigener Stein gesetzt werden. Türme mit vier Steinen sind vollständig und gehören dem Spieler, dessen Farbe oben liegt.
Kann keine der Spielfiguren mehr bewegt werden oder haben beide Spieler ihre Markierungssteine aufgebraucht, ist das Spiel zu Ende. Alle Gruppen von orthogonal zusammenhängenden Markierungssteine eines Spielers werden nun mit der Steinanzahl des darin befindlichen höchsten Turmes multipliziert. Einzelne Türme bringen ebenfalls Pluspunkte, allerdings werden einzelne Markierungssteine mit Minuspunkten bestraft. Wer dann die meisten Punkte aufbieten kann, gewinnt.
Spieletester
01.03.2021
Fazit
Bloquoe macht optisch einiges her und ist ein echter Hingucker. Das haptisch sehr schöne Zweierspiel ist allerdings ein Hirnverzwirbler, der die grauen Zellen vor allem bei gleich spielstarken Kontrahenten ordentlich zum Kochen bringt.
Durch die Verwendung der drei farbigen Spielfiguren, die von beiden bewegt werden dürfen sowie dem Platzieren eigener Steine auch auf gegnerischen freien Türmen bis zu einer bestimmten Höhe, lässt für den Kampf um Flächen einiges an Spielraum offen. Wer hier frühzeitig den Gegner in seiner Ausbreitung behindern kann, hat gute Chancen auf den Sieg.
Und weil eine Partie nicht allzu lange dauert, außer es duellieren sich Grübelmonster, steht einer sofortigen Revanche nichts im Wege.
Durch die Verwendung der drei farbigen Spielfiguren, die von beiden bewegt werden dürfen sowie dem Platzieren eigener Steine auch auf gegnerischen freien Türmen bis zu einer bestimmten Höhe, lässt für den Kampf um Flächen einiges an Spielraum offen. Wer hier frühzeitig den Gegner in seiner Ausbreitung behindern kann, hat gute Chancen auf den Sieg.
Und weil eine Partie nicht allzu lange dauert, außer es duellieren sich Grübelmonster, steht einer sofortigen Revanche nichts im Wege.
Plus
- haptisch tolles Material
- knifflige Ausbreitungsaufgabe
Minus
- hochpreisig
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Details
Details
Auszeichnungen:
Spieleranzahl:
2
Alter: ab 10 Jahren
Spieldauer:
20 bis 30 Minuten
Preis:
59,00 Euro
Erscheinungsjahr:
2020
Verlag:
Gerhards Spiel und Design
Autor:
Timo Diegel
Zubehör:
1 Spielbrett Ahorn massiv, mit colorierter Oberfläche
je 22 Achteck-Spielsteine in weiß und schwarz
3 Spielfiguren in rot, grün und blau
je 3 Blockadesteine in rot, grün und blau
1 Stoffbeutel
1 Anleitung
Statistik
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