Geformt durch sanft fließendes Wasser und kunstvoll bemalt durch Menschenhand: Mandala-Steine stehen für Harmonie und Schönheit.
Eingebettet in ein abstraktes Lege- und Sammelspiel dient das Mandala, das in der Religion meist eine spirituelle oder magische Bedeutung hat, nur als Aufhänger, wenn auch einem sehr schönem.
Wir sammeln bunte Mandalasteine ein, stapeln und arrangieren sie auf unserem Künstlertableau, um im richtigen Moment Harmoniepunkte zu kassieren. Ganz nebenbei arbeiten wir gemeinsam an einem großen Mandala, in dem wir die gewerteten Steine auf einer Spirale platzieren und zusätzliche Punkte kassieren können. Wer aber glaubt, Mandala Stones ist ein kooperatives Spiel, der irrt gewaltig.
Vorbereitung und Ablauf
Zu Beginn müssen die bunten Mandala-Steine, die es in vier Farben mit zwei verschiedenen Mustern gibt, gemischt und auf dem Sammelplan zu Türmen von je vier Steinen gelegt werden. Die vier zylinderförmigen schwarzen Sammler zeigen ebenfalls die beiden Muster und dienen, wie der Name schon sagt, zum Einsammeln der Mandalas. Sie werden ebenfalls platziert. Jeder bekommt sein eigenes Tableau und zwei Schlussskarten für die Endwertung.
Wer am Zug ist, hat zwei Auswahlmöglichkeiten: Sammeln oder Werten.
Wer seine eigene Auslage vergrößern möchte, der bewegt einen der Sammler auf ein beliebiges Feld und nimmt sich alle Kopfsteine, die jeweils obersten Steine eines Stapels, deren Muster mit dem des gewählten Sammlers übereinstimmen und neben denen kein anderer Sammler steht. Dabei ist die Reihenfolge im Uhrzeigersinn entscheidend, denn die Steine werden zunächst übereinander gestapelt. Der Stapel wird danach auf ein freies Feld des eigenen Tableaus gestellt.
Zum Werten stehen Farbe oder Kopfstein zur Auswahl. Hierzu muss man wissen, dass die fünf Stapelfelder des Künstlertableau jeweils anderen Wertungsmechanismen folgen. Bei einer Farbwertung werden nur die Stapel (mindestens zwei) einer Farbe nach ihrer Höhe oder ihren unterschiedlichen Farben im Stapel gewertet. Die Kopfsteinwertung dagegen zählt beliebige Kopfsteine, ohne auf Farbe oder Muster zu achten. Die gewonnenen Punkte werden auf der eigenen Harmonieleiste abgetragen.
Danach werden alle Kopfsteine der gewerteten Stapel entfernt und auf den gemeinsamen Mandalaplan gelegt. Wird dabei ein Punktefeld überdeckt, gibt es zusätzliche Harmoniepunkte.
Das Spiel endet, wenn entweder ein Spieler keinen regulären Zug mehr machen kann oder das Schlussfeld, abhängig von der Spielerzahl, auf dem Mandalaplan erreicht wurde. Dann decken alle ihre beiden Schlusskarten auf und werten einen davon, falls dessen Bedingungen erfüllt sind. Es gewinnt, wer am Ende die größte Harmonie sammeln konnte.
Wir sammeln bunte Mandalasteine ein, stapeln und arrangieren sie auf unserem Künstlertableau, um im richtigen Moment Harmoniepunkte zu kassieren. Ganz nebenbei arbeiten wir gemeinsam an einem großen Mandala, in dem wir die gewerteten Steine auf einer Spirale platzieren und zusätzliche Punkte kassieren können. Wer aber glaubt, Mandala Stones ist ein kooperatives Spiel, der irrt gewaltig.
Vorbereitung und Ablauf
Zu Beginn müssen die bunten Mandala-Steine, die es in vier Farben mit zwei verschiedenen Mustern gibt, gemischt und auf dem Sammelplan zu Türmen von je vier Steinen gelegt werden. Die vier zylinderförmigen schwarzen Sammler zeigen ebenfalls die beiden Muster und dienen, wie der Name schon sagt, zum Einsammeln der Mandalas. Sie werden ebenfalls platziert. Jeder bekommt sein eigenes Tableau und zwei Schlussskarten für die Endwertung.
Wer am Zug ist, hat zwei Auswahlmöglichkeiten: Sammeln oder Werten.
Wer seine eigene Auslage vergrößern möchte, der bewegt einen der Sammler auf ein beliebiges Feld und nimmt sich alle Kopfsteine, die jeweils obersten Steine eines Stapels, deren Muster mit dem des gewählten Sammlers übereinstimmen und neben denen kein anderer Sammler steht. Dabei ist die Reihenfolge im Uhrzeigersinn entscheidend, denn die Steine werden zunächst übereinander gestapelt. Der Stapel wird danach auf ein freies Feld des eigenen Tableaus gestellt.
Zum Werten stehen Farbe oder Kopfstein zur Auswahl. Hierzu muss man wissen, dass die fünf Stapelfelder des Künstlertableau jeweils anderen Wertungsmechanismen folgen. Bei einer Farbwertung werden nur die Stapel (mindestens zwei) einer Farbe nach ihrer Höhe oder ihren unterschiedlichen Farben im Stapel gewertet. Die Kopfsteinwertung dagegen zählt beliebige Kopfsteine, ohne auf Farbe oder Muster zu achten. Die gewonnenen Punkte werden auf der eigenen Harmonieleiste abgetragen.
Danach werden alle Kopfsteine der gewerteten Stapel entfernt und auf den gemeinsamen Mandalaplan gelegt. Wird dabei ein Punktefeld überdeckt, gibt es zusätzliche Harmoniepunkte.
Das Spiel endet, wenn entweder ein Spieler keinen regulären Zug mehr machen kann oder das Schlussfeld, abhängig von der Spielerzahl, auf dem Mandalaplan erreicht wurde. Dann decken alle ihre beiden Schlusskarten auf und werten einen davon, falls dessen Bedingungen erfüllt sind. Es gewinnt, wer am Ende die größte Harmonie sammeln konnte.
Spieletester
Fazit
Mit Mandala Stones ist den Machern ein schönes Sammelspiel mit ganz wenigen Regeln und einer großen Spieltiefe gelungen. Flott erklärt, kann man ohne große Umschweife sofort beginnen und sich in einem knallharten Wettbewerb um die meisten Siegpunkte, getarnt als Harmoniepunkte, begeben.
Ein wenig schade ist, dass jeder so ein bisschen vor sich hin spielt, ohne groß auf die anderen zu achten. Eine große Vorausplanung ist auch nicht wirklich möglich, weil sich die Auslage bis zum eigenen Zug noch stark verändern wird. Die Zusatzpunkte beim Platzieren der Steine auf dem Mandalaplan nimmt man gerne mit, sind aber nur schmückendes Beiwerk bei der Punktejagd. Die entscheidenden Siegpunkte werden auf dem eigenen Künstlertableau generiert, wenn man es schafft, bei einer Farbwertung möglichst viele Stapel gleichzeitig zu werten. Und durch die verdeckten Schlusskarten bleibt es auch bis zum Ende spannend, da keiner so genau weiß, was die anderen zum Schluss noch gewertet bekommen.
Obwohl es nur zwei verschiedene Mandalamuster gibt, ist es schade, dass sich diese nur wenig voneinander unterscheiden. Gerade zu Beginn musste jeder zweimal hinschauen, um einen korrekten Zug zu machen. Trotzdem ist das Material haptisch sehr ansprechend und hat viel zum Charme der Mandala Stones beigetragen.
Ein wenig schade ist, dass jeder so ein bisschen vor sich hin spielt, ohne groß auf die anderen zu achten. Eine große Vorausplanung ist auch nicht wirklich möglich, weil sich die Auslage bis zum eigenen Zug noch stark verändern wird. Die Zusatzpunkte beim Platzieren der Steine auf dem Mandalaplan nimmt man gerne mit, sind aber nur schmückendes Beiwerk bei der Punktejagd. Die entscheidenden Siegpunkte werden auf dem eigenen Künstlertableau generiert, wenn man es schafft, bei einer Farbwertung möglichst viele Stapel gleichzeitig zu werten. Und durch die verdeckten Schlusskarten bleibt es auch bis zum Ende spannend, da keiner so genau weiß, was die anderen zum Schluss noch gewertet bekommen.
Obwohl es nur zwei verschiedene Mandalamuster gibt, ist es schade, dass sich diese nur wenig voneinander unterscheiden. Gerade zu Beginn musste jeder zweimal hinschauen, um einen korrekten Zug zu machen. Trotzdem ist das Material haptisch sehr ansprechend und hat viel zum Charme der Mandala Stones beigetragen.
Plus
- schnell erklärt
- Hirnverzwirbler im tollen Outfit
- eingehender Ablauf
- spannend bis zum Schluss
Minus
- die zwei Mandala-Arten sind schlecht zu unterscheiden
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Details
Details
Auszeichnungen:
Spieleranzahl:
2 bis 4
Alter: ab 10 Jahren
Preis:
29,99 Euro
Erscheinungsjahr:
2021
Verlag:
Board & Dice
,
Kobold Spieleverlag
Autor:
Filip Głowacz
Grafiker:
Agnieszka Kopera
,
Zbigniew Umgelter
Zubehör:
96 Mandala-Steine
4 Sammler aus Holz
4 Künstlertableaus
4 Punktezähler
1 Sammelplan
1 Mandalaplan
10 Schlusskarten
4 Übersichtskarten
1 Anleitung
Statistik
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