Cluedo ist DAS klassische Detektivspiel schlechthin. Es gibt wohl kaum jemanden, der es nicht schon einmal gespielt hat oder zumindest weiß, worum es in etwa geht. Die Spieler versuchen einen Mörder zu überführen, der sein Unwesen treibt. Um ihm das Verbrechen nachzuweisen, muss man herausfinden wo und mit welcher Tatwaffe er gemordet hat. 
Schauplatz des Verbrechens ist eine Villa mit zahlreichen Räumen, durch die man sich bewegt. Wie weit man ziehen darf, wird ganz klassisch mit einem sechsseitigen Würfel bestimmt. Kommt man in einen Raum, so kann man einen Mitspieler verdächtigen. Man behauptet beispielsweise: "Ich glaube Colonel Mustard hat es mit einem Revolver im Wohnzimmer getan!" Der linke Nachbar muss einem nun eine der zutreffenden Karte geben. Kann er das nicht (weil er keine der gefragten Karten hat), so muss der nächste Spieler eine Karte herausrücken. Das klingt sehr einfach und das ist es im Prinzip auch. Das Problem ist allerdings, dass man nie weiß, ob sein Nachbar vielleicht noch mehr Karten hat als die eine, die er gezeigt hat. Man muss ja immer nur eine Karte herausgeben. Und was wenn niemand eine Karte hat? Ist dann der Täter überführt? Oder hat der fragende Spieler nur geblufft und nach Karten gefragt, die er selber auf der Hand hat?
Durch genaues und häufiges Fragen kann man irgendwann aber sicher auf den Mörder schließen. Die Frage ist nur, ob die Mitspieler schneller und scharfsinniger kombinieren als man selbst. Kennt ein Mitspieler den Mörder vielleicht sogar schon? Soll man das Risiko eingehen und versuchen, den Mörder zu entlarven obwohl man noch nicht alle Fakten weiß? Es kommt also auch darauf an, die anderen Spieler richtig einzuschätzen. Genau dieses Dilemma macht unter anderem Cluedo so attraktiv und zu einem Klassiker!
 
                    Schauplatz des Verbrechens ist eine Villa mit zahlreichen Räumen, durch die man sich bewegt. Wie weit man ziehen darf, wird ganz klassisch mit einem sechsseitigen Würfel bestimmt. Kommt man in einen Raum, so kann man einen Mitspieler verdächtigen. Man behauptet beispielsweise: "Ich glaube Colonel Mustard hat es mit einem Revolver im Wohnzimmer getan!" Der linke Nachbar muss einem nun eine der zutreffenden Karte geben. Kann er das nicht (weil er keine der gefragten Karten hat), so muss der nächste Spieler eine Karte herausrücken. Das klingt sehr einfach und das ist es im Prinzip auch. Das Problem ist allerdings, dass man nie weiß, ob sein Nachbar vielleicht noch mehr Karten hat als die eine, die er gezeigt hat. Man muss ja immer nur eine Karte herausgeben. Und was wenn niemand eine Karte hat? Ist dann der Täter überführt? Oder hat der fragende Spieler nur geblufft und nach Karten gefragt, die er selber auf der Hand hat?
Durch genaues und häufiges Fragen kann man irgendwann aber sicher auf den Mörder schließen. Die Frage ist nur, ob die Mitspieler schneller und scharfsinniger kombinieren als man selbst. Kennt ein Mitspieler den Mörder vielleicht sogar schon? Soll man das Risiko eingehen und versuchen, den Mörder zu entlarven obwohl man noch nicht alle Fakten weiß? Es kommt also auch darauf an, die anderen Spieler richtig einzuschätzen. Genau dieses Dilemma macht unter anderem Cluedo so attraktiv und zu einem Klassiker!
Spieletester
Fazit
Obwohl es mittlerweile einige Neuauflagen von Cluedo gibt, bleibt das Original-Cluedo reizvoll. Das leicht angestaubte Flair der Grafiken auf der Schachtel, dem Spielplan und den Karten versetzt einen zurück in eine Zeit, als Verbrechen noch ohne DNA-Analyse und Rasterfahndung gelöst werden mussten.
Cludeo wird wohl nie seinen Reiz verlieren und bei vielen Spielerunden immer wieder auf den Tisch kommen … Auch die mittlerweile nicht mehr erhältliche Originalausgabe!
                        Plus
Minus
         
             
                 
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                Auszeichnungen:
                
                                    
            
            
                            
                    Spieleranzahl:
                                            3 bis 6
                                    
            
                            
                    Alter: ab 10 Jahren
                
            
                            
                    Spieldauer:
                                            
                            45 Minuten
                        
                                    
            
                            
            
                            
                    Preis:
                    25,00 Euro
                
            
            
                            
                    Erscheinungsjahr:
                    1982
                
            
                            
                    Verlag:
                                            
                            Parker
                                                    
                                    
            
                            
                    Autor:
                                            
                            Anthony Pratt
                                                    
                                    
            
            
            
                            
                    Genre:
                                            
                            Deduktion
                                                    
                                    
            
            Zubehör:
            Tatwerkzeuge, 6 Spielfiguren, Zettel, Karten von Personen, Räumen und Tatwerkzeugen, Spielplan, Schatulle, Würfel
         
             
                 
                     Statistik
                 
             
             
         
     
                 
                     Statistik
                 
             
             
         
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