Der Name sagt es bereits: Sticheleien sind hier an der Tagesordnung! Diese passieren mit Karten der Ärgerfarbe, die, jeder für sich, am Beginn jeder Runde wählt. Reihum spielt jeder eine Karte aus, es besteht keine Bedienpflicht! So kommt es, dass schon bald versucht wird, den anderen Karten ihrer Ärgerfarbe zukommen zu lassen. Tückisch ist jedoch, dass alle Farbkarten, außer der angespielten Farbe und den Nullen, Trumpfkarten sind. Die höchste Trumpfkarte macht den Stich, bei mehreren gleich hohen Trumpfkarten sticht die zuerst gespielte. Wer den Stich gemacht hat, spielt als nächster aus.
Für jede gestochene Karte der Ärgerfarbe gibt es die aufgedruckte Zahl als Minuspunkte, alle anderen Karten zählen 1 Pluspunkt. Und wenn man nun bedenkt, dass die aufgedruckten Zahlen bis 18 gehen....
Nach 5 Spielrunden endet das Spiel. Wer die meisten Pluspunkte (oder wenigsten Minuspunkte) gesammelt hat, der gewinnt das Spiel.
Erstaunlich, dass die meisten Spieler am Ende mit ihren Punkten doch im Plus sind. Der Weg dort hin ist jedoch mit vielen Spitzen der Gegner gespickt. Die Grafik der Karten ist etwas unglücklich gewählt – bei schlechtem Licht lassen sich die Farben schwer unterscheiden. Auch die Kartenrückseiten sind etwas grell gestaltet. Mühsam wird es, wenn man oft in verschieden großen Spielrunden spielt. Denn für jede Spielerzahl braucht man andere Kartenfarben und –werte. Davon, dass sie verschieden stark abgenützt werden, ganz zu schweigen. Trotzdem: Ein äußerst empfehlenswertes Spiel, bei dem es viel Spaß macht zu ärgern und geärgert zu werden.
Das Spiel ist in Auflagen aus 1993 und 2001 erhältlich.
Für jede gestochene Karte der Ärgerfarbe gibt es die aufgedruckte Zahl als Minuspunkte, alle anderen Karten zählen 1 Pluspunkt. Und wenn man nun bedenkt, dass die aufgedruckten Zahlen bis 18 gehen....
Nach 5 Spielrunden endet das Spiel. Wer die meisten Pluspunkte (oder wenigsten Minuspunkte) gesammelt hat, der gewinnt das Spiel.
Erstaunlich, dass die meisten Spieler am Ende mit ihren Punkten doch im Plus sind. Der Weg dort hin ist jedoch mit vielen Spitzen der Gegner gespickt. Die Grafik der Karten ist etwas unglücklich gewählt – bei schlechtem Licht lassen sich die Farben schwer unterscheiden. Auch die Kartenrückseiten sind etwas grell gestaltet. Mühsam wird es, wenn man oft in verschieden großen Spielrunden spielt. Denn für jede Spielerzahl braucht man andere Kartenfarben und –werte. Davon, dass sie verschieden stark abgenützt werden, ganz zu schweigen. Trotzdem: Ein äußerst empfehlenswertes Spiel, bei dem es viel Spaß macht zu ärgern und geärgert zu werden.
Das Spiel ist in Auflagen aus 1993 und 2001 erhältlich.
Spieletester
15.01.2005
Fazit
Ein äußerst empfehlenswertes Spiel, bei dem es viel Spaß macht zu ärgern und geärgert zu werden.
Plus
Minus
Besucherkommentare
Besucherkommentare
Marco Stutzke | 07.02.2009
Mittlerweile ein Klassiker, der es immer wieder auf den Tisch schafft ;o)
Traube | 15.12.2010
Mein absolut liebstes Kartenspiel. Vom Glücksfaktor fast so wie Skat, man braucht halt ein gutes Blatt, aber der Rest ist ziemlich taktisch.
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Details
Details
Spieleranzahl:
3 bis 8
Alter: ab 10 Jahren
Spieldauer:
45 Minuten
Preis:
7,00 Euro
Erscheinungsjahr:
1993
Verlag:
Amigo
Autor:
Klaus Palesch
Genre:
Karten
Zubehör:
120 Spielkarten, 1 Spielanleitung
Statistik
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