Die Kleider des chinesischen Kaisers wurden gestohlen! Die 25 Hofbeamten sollen ihm diese zurückbringen; wer das schafft wird reich belohnt.
Jeder besticht geheim einen der Hofbeamten. Dann wird gewürfelt aus welchem der 8 Pavillons ein Kleidungsstück geholt werden soll. Reihum hat jeder einen oder mehrere Züge. In diesen darf man einen Hofbeamten über den Spielplan bewegen. Diesen zieht man, bis er an einem Hindernis (Mauer, anderer Hofbeamter) ansteht. Man darf an Hindernissen beliebig oft rechtwinkelig abbiegen und weiter ziehen.
Bleibt man mit dem Beamten stehen, so entscheiden die Schicksalswürfel ob man noch weitere Züge machen darf, ehe der nächste Spieler an die Reihe kommt. Dazu wird nach dem ersten Zug mit dem kleinsten, nach dem zweiten Zug mit dem mittleren und nach dem dritten Zug mit dem großen Schicksalswürfel gewürfelt. Mehr als vier Züge hintereinander sind nicht möglich. Die Schicksalswürfel können jedoch auch einen Zielwechsel bringen oder den Klau einer Gewänderkarte durch den Würfler.
Ist ein Beamter im Pavillon gelandet, so kann man die Frage stellen ob der ins Ziel gezogene Beamte auch dem bestochenen Beamten entspricht. Zum Beweis wird nach der Befragung die Bestechungstafel des Spielers aufgedeckt. Wird ein Bluff aufgedeckt, so profitiert der anzweifelnde Mitspieler, da der Zweifler die Gewänderkarte plus eine beliebige Karte vom Bluffer erhält. Gelingt hingegen ein Bluff, so darf man gleich noch einen Zug machen. Zweifelt man einen ehrlichen Spieler an, so bekommt der Ehrliche eine beliebige Gewänderkarte vom Zweifler.
Besonders ärgerlich ist es, wenn man einen Beamten ins Ziel zieht, den auch ein anderer bestochen hat – dann erhält nämlich der andere die Karte. Ins Ziel gezogene Beamte landen auf der Terrasse der Verbannung. Sitzen dort 10 Figuren, so ändert sich der Spielverlauf. Statt nur einer Karte wird nun der gesamte Restbestand des Tempels herausgeholt. Fährt man in einen bereits leeren Pavillon, so darf man sich 1 bzw. alle entsprechenden Gewänderkarten von Gegnern nehmen.
Das Spiel endet, wenn 15 Beamte auf der Terrasse der Verbannung sitzen. Einzelne Gewänderkarten einer Farbe bringen nun 1 Punkt, 2 gleichfarbige Karten 4 Punkte, ein kompletter Satz einer Farbe 10 Punkte und ein kompletter Satz aus verschiedenen Karten immerhin 6 Punkte. Wer die meisten Punkte erreicht hat das Spiel gewonnen.
Jeder besticht geheim einen der Hofbeamten. Dann wird gewürfelt aus welchem der 8 Pavillons ein Kleidungsstück geholt werden soll. Reihum hat jeder einen oder mehrere Züge. In diesen darf man einen Hofbeamten über den Spielplan bewegen. Diesen zieht man, bis er an einem Hindernis (Mauer, anderer Hofbeamter) ansteht. Man darf an Hindernissen beliebig oft rechtwinkelig abbiegen und weiter ziehen.
Bleibt man mit dem Beamten stehen, so entscheiden die Schicksalswürfel ob man noch weitere Züge machen darf, ehe der nächste Spieler an die Reihe kommt. Dazu wird nach dem ersten Zug mit dem kleinsten, nach dem zweiten Zug mit dem mittleren und nach dem dritten Zug mit dem großen Schicksalswürfel gewürfelt. Mehr als vier Züge hintereinander sind nicht möglich. Die Schicksalswürfel können jedoch auch einen Zielwechsel bringen oder den Klau einer Gewänderkarte durch den Würfler.
Ist ein Beamter im Pavillon gelandet, so kann man die Frage stellen ob der ins Ziel gezogene Beamte auch dem bestochenen Beamten entspricht. Zum Beweis wird nach der Befragung die Bestechungstafel des Spielers aufgedeckt. Wird ein Bluff aufgedeckt, so profitiert der anzweifelnde Mitspieler, da der Zweifler die Gewänderkarte plus eine beliebige Karte vom Bluffer erhält. Gelingt hingegen ein Bluff, so darf man gleich noch einen Zug machen. Zweifelt man einen ehrlichen Spieler an, so bekommt der Ehrliche eine beliebige Gewänderkarte vom Zweifler.
Besonders ärgerlich ist es, wenn man einen Beamten ins Ziel zieht, den auch ein anderer bestochen hat – dann erhält nämlich der andere die Karte. Ins Ziel gezogene Beamte landen auf der Terrasse der Verbannung. Sitzen dort 10 Figuren, so ändert sich der Spielverlauf. Statt nur einer Karte wird nun der gesamte Restbestand des Tempels herausgeholt. Fährt man in einen bereits leeren Pavillon, so darf man sich 1 bzw. alle entsprechenden Gewänderkarten von Gegnern nehmen.
Das Spiel endet, wenn 15 Beamte auf der Terrasse der Verbannung sitzen. Einzelne Gewänderkarten einer Farbe bringen nun 1 Punkt, 2 gleichfarbige Karten 4 Punkte, ein kompletter Satz einer Farbe 10 Punkte und ein kompletter Satz aus verschiedenen Karten immerhin 6 Punkte. Wer die meisten Punkte erreicht hat das Spiel gewonnen.
Spieletester
29.12.2004
Fazit
Die Verbotene Stadt zeichnet sich durch ihren einfachen Mechanismus, aus dem Spielzüge über das gesamte Spielfeld entstehen, und das schöne Design aus. Natürlich ist ein wenig Glück nötig, um genügend Spielzüge für das Holen eines Gewandes zu bekommen.
Plus
Minus
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Details
Details
Spieleranzahl:
2 bis 4
Alter: ab 12 Jahren
Spieldauer:
45 Minuten
Erscheinungsjahr:
1992
Verlag:
Ravensburger
Autor:
Alex Randolph
,
Johann Rüttinger
Genre:
Denken
Zubehör:
25 Spielfiguren, 4 Bestechungstafeln, 1 8seitiger Würfel, 3 Schicksalswürfel, 24 Gewänderkarten, 1 Spielplan, 1 Spielregel
Statistik
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