Die Spieler streben danach, der angesehenste Handelsherr Asiens zu werden. Wichtig hierfür ist die Position der Ladung auf den Schiffen – Warennachschub und Einkommen hängen davon ab.
Als erstes wird eine Marktkarte aufgedeckt. Beginnend mit dem Startspieler wählt jeder eine Aktion aus. Zur Wahl stehen 3 Kaufleute auf den 5 Dschunken und ein bzw. zwei Gehilfen. Während die Kaufleute immer ihre Aktion (Ladungsstreifen aufladen, Ladung versilbern und Warenkarten nehmen) beibehalten, wechseln die Gehilfen. Wer Ladungsstreifen auflegt, darf 2 Ladungsstreifen in den Laderaum der Dschunke legen. Dies geschieht in Schichten. Nach jeweils 3 Ladungsstreifen (jeder Ladungsstreifen zeigt 3 Kisten) beginnt eine neue Schicht, die quer zur darunterliegenden gelegt wird.
Beim Ladung versilbern erhält man für jede sichtbare Kiste auf der gewählten Dschunke 1 Yüan Spielgeld, jedoch immer mindestens 3 Yüan. Warenkarten nehmen darf man ebenfalls für jede sichtbare Kiste auf der Dschunke. Wieder gilt: man erhält zumindest 3 Warenkarten der Dschunke. Jeder Kaufmann und Gehilfe darf in einer Runde natürlich nur 1x gewählt werden.
Nach den Aktionen kommt der allgemeine Warennachschub. Mit den Warenkarten wird anschließend der Warenpoker durchgeführt. Man wählt beliebig viele Karten einer Sorte aus der Hand und legt sie verdeckt ab. Wer die meisten Karten geboten hat bekommt entsprechend der Marktkarte Geld oder eine Sonderkarte (die Wahl einer Sonderkarte läuft so ab dass man einen der 4 Sonderkartenstapel nimmt und sich eine Sonderkarte aussucht). Bei Gleichstand werden die Punkte geteilt. Alle Spieler müssen die gebotenen Karten abgeben, auch wenn sie bei dieser Versteigerung leer ausgegangen sind. Die Auktionsphase wird so lange gespielt, bis die Punkte aller Warenarten vergeben sind.
Die Händler wechseln nun auf die jeweils nächste Dschunke, die Gehilfen ziehen um ein Feld weiter. Das Spiel beginnt von vorne und endet wenn die Punkte der letzten Marktkarte vergeben wurden. Es gibt nun Geld für jede Dschunke auf der man sichtbare Kisten hat. Außerdem kann man durch die Sonderkarten Geld bekommen, die Erfüllung ist jedoch schwierig. Wer nun das meiste Geld beisammen hat gewinnt das Spiel und ist der angesehenste Handelsmann Asiens.
Als erstes wird eine Marktkarte aufgedeckt. Beginnend mit dem Startspieler wählt jeder eine Aktion aus. Zur Wahl stehen 3 Kaufleute auf den 5 Dschunken und ein bzw. zwei Gehilfen. Während die Kaufleute immer ihre Aktion (Ladungsstreifen aufladen, Ladung versilbern und Warenkarten nehmen) beibehalten, wechseln die Gehilfen. Wer Ladungsstreifen auflegt, darf 2 Ladungsstreifen in den Laderaum der Dschunke legen. Dies geschieht in Schichten. Nach jeweils 3 Ladungsstreifen (jeder Ladungsstreifen zeigt 3 Kisten) beginnt eine neue Schicht, die quer zur darunterliegenden gelegt wird.
Beim Ladung versilbern erhält man für jede sichtbare Kiste auf der gewählten Dschunke 1 Yüan Spielgeld, jedoch immer mindestens 3 Yüan. Warenkarten nehmen darf man ebenfalls für jede sichtbare Kiste auf der Dschunke. Wieder gilt: man erhält zumindest 3 Warenkarten der Dschunke. Jeder Kaufmann und Gehilfe darf in einer Runde natürlich nur 1x gewählt werden.
Nach den Aktionen kommt der allgemeine Warennachschub. Mit den Warenkarten wird anschließend der Warenpoker durchgeführt. Man wählt beliebig viele Karten einer Sorte aus der Hand und legt sie verdeckt ab. Wer die meisten Karten geboten hat bekommt entsprechend der Marktkarte Geld oder eine Sonderkarte (die Wahl einer Sonderkarte läuft so ab dass man einen der 4 Sonderkartenstapel nimmt und sich eine Sonderkarte aussucht). Bei Gleichstand werden die Punkte geteilt. Alle Spieler müssen die gebotenen Karten abgeben, auch wenn sie bei dieser Versteigerung leer ausgegangen sind. Die Auktionsphase wird so lange gespielt, bis die Punkte aller Warenarten vergeben sind.
Die Händler wechseln nun auf die jeweils nächste Dschunke, die Gehilfen ziehen um ein Feld weiter. Das Spiel beginnt von vorne und endet wenn die Punkte der letzten Marktkarte vergeben wurden. Es gibt nun Geld für jede Dschunke auf der man sichtbare Kisten hat. Außerdem kann man durch die Sonderkarten Geld bekommen, die Erfüllung ist jedoch schwierig. Wer nun das meiste Geld beisammen hat gewinnt das Spiel und ist der angesehenste Handelsmann Asiens.
Spieletester
17.11.2004
Fazit
Die Spielidee von Dschunke ist sehr gut. Der Warenpoker ist fast genau so wichtig wie die Wahl der Aktion. Hier kann man sich manchmal ganz schön ärgern, wenn man als einziger viele Waren einer Art geboten hat und alles viel billiger bekommen hätte. Die farbliche Gestaltung des Spielmaterials gefällt mir ausgesprochen gut. Das Spiel ist jedoch etwas lang geraten. Dass man beim Warenpoker die gesetzten Karten auf jeden Fall verliert ist hart.
Plus
Minus
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Details
Details
Spieleranzahl:
3 bis 4
Alter: ab 10 Jahren
Spieldauer:
60 Minuten
Preis:
30,00 Euro
Erscheinungsjahr:
2002
Verlag:
Queen Games
Autor:
Michael Schacht
Grafiker:
Jörg Asselborn
,
Christof Tisch
Genre:
Taktik
Zubehör:
80 Ladungsstreifen, 10 Marktkarten, 3 Markierungssteine, 30 Sonderkarten, 8 Nachschubkarten, 72 Warenkarten, 3 Kaufleute, 2 Gehilfen, 1 Dschunke, 1 Übersichtskarte, 1 Beiblatt, Spielgeld, 1 Spielplan,
Statistik
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