Mare Polare

Bis zu vier kleine Eskimos sind auf Eisschollen unterwegs, um die Zutaten für ihre Fischsuppe zu sammeln. Zu Spielbeginn werden 4x4 Eisschollen auf den Tisch gelegt, wobei zwei Positionen frei gelassen werden. Manche Schollen haben ein Loch. Auf ihnen darf geangelt werden. Auf die Eisscholle mit dem Spiegel wird der Eisberg gestellt. Nun stellt jeder Inuit seine Spielfigur auf eine Scholle ohne Loch. Jeder bekommt nun eine Einkaufsliste mit Fischen, die er sich merken muss. Die Einkaufsliste wird dann verdeckt auf die Brust der eigenen Spielfigur gehängt.

Wer an der Reihe ist, würfelt. Bei einem Zahlenwert darf man entsprechend viele Felder waagrecht oder senkrecht ziehen, dabei aber keine anderen Eskimos oder Felder ohne Eisscholle überspringen. Am Ende des Zugs wird die Scholle, von der man gestartet ist, umgedreht und auf eines der beiden freien Felder gelegt.

Steht man nach seinem Zug auf einer Scholle mit einem Eisloch, darf man angeln. Dazu greift man in den Sack, ertastet sich einen Fisch und zieht ihn heraus. Glaubt man diesen Fisch zu benötigen, darf man ihn auf die Harpune seines Eskimos stecken. Ansonsten kommt der Fisch zurück in den Sack.

Auf dem Würfel gibt es auch zwei Sondersymbole. Eines ermöglicht auf ein beliebiges Feld zu springen, bei dem anderen fällt man ins Wasser und verliert einen Fisch.

Vergisst man während des Spiels, welche Fische man für sein Rezept benötigt, kann man zum Eisbergorakel ziehen und dort über einen Spiegel auf die Einkaufsliste schielen. Außerdem darf man hier einen falschen Fisch von der Harpune nehmen und zurück in den Sack geben.