Achtung: Jugendverbot! Bereits 2007 ist die Activity Club Edition für Erwachsene auf dem Markt erschienen. Nun gibt es eine neue Ausgabe. Welche Neuerungen sie enthält und ob Verbesserungen zur ersten erotischen Version erkennbar sind, haben wir für euch getestet.
Das klassische Spielprinzip
Das Spielprinzip von Activity ist wahrscheinlich allen Lesern bekannt. Man teilt sich in zwei bis vier Gruppen und muss abwechselnd Begriffe erraten. Diese werden entweder pantomimisch dargestellt, gezeichnet oder beschrieben. In der Activity Club Edition wird dem eigenen Team jeweils ein Begriff vorgestellt. Errät die eigene Mannschaft diesen unter 30 Sekunden darf es auf dem Spielplan zwei Felder vorrücken. Wird der Begriff erst nach 30 Sekunden erraten, darf ein Feld weiter gezogen werden. Wird das gesuchte Wort bis zum Ablaufen der Zeit nach einer Minute nicht erraten, wird in dieser Runde kein Punkt vergeben. Das Spielfeld besteht aus aneinander gereihten roten und grauen Feldern. Steht man auf einem roten Feld, zieht man einen Erotikbegriff und beschreibt ihn auf die Art, die das Symbol neben dem Begriff auf der Karte darstellt. Auf den grauen Feldern ist das Symbol, das die Darstellungsart vorgibt bereits aufgedruckt und man zieht eine graue Schimpfwortkarte, von der man das dazu passende Schimpfwort beschreibt. Zusätzlich gibt es Gruppenfelder. Steht man auf diesen dürfen alle Teams beim Erraten des dargestellten Begriffs mitmachen. Die Mannschaft, die den Begriff innerhalb der Minute errät darf zwei Felder vorziehen, das Gespann des Darstellers eines. Errät das Team, das den Darsteller stellt selbst den Begriff, darf es drei Felder weiterziehen.
Eigenheiten und Neuerungen
Wie bereits in der ersten Version der Activity Club Edition gibt es auch in dieser einen Stapel mit Erotikbegriffen. Auf die klassischen Vokabeln wird in der Neuauflage komplett verzichtet. Stattdessen befindet sich in der Packung noch ein Kartenstapel mit Schimpfwörtern. Je nach Feldfarbe beschreibt man entweder einen von 330 Erotikbegriffen (z.B. Linksträger, Hängebusen, Onaniervorlage) oder eines von 330 Schimpfwörtern (z.B. Hahnenschiss, Milchgesicht, Arschkriecher). Ein großer Kritikpunkt der alten Ausgabe waren die durchwegs deutschen Begriffe, von denen einige im österreichischen Sprachraum keine Verwendung finden, den Spielern unklar waren und den Spielspaß ein wenig trübten. Auf diese Kritik ist Piatnik eingegangen und in der neuen Ausgabe befinden sich Wörter aus dem deutschen und österreichischen Sprachraum. Zusätzlich ist ein kleines Lexikon beigelegt, das eine Erklärung zu jedem im Spiel vorhandenen Ausdruck enthält. Eine weitere Neuerung ist die Regel, dass das Team mit schneller Auffassungsgabe, also einer Ratezeit von unter 30 Sekunden, seine Figur zwei Felder weiterbewegen darf. Da die fortgeschrittene Zeit mit der klassisch beigelegten Sanduhr nicht genau festgestellt werden kann befindet sich in der neuen Version der Activity Club Edition eine Stoppuhr, auf der ein sich drehender Zeiger die noch zur Verfügung stehenden Sekunden anzeigt. Durch Drücken der Uhr startet man den Zeiger, durch erneutes Drücken stoppt er und man kann ablesen wie viele Sekunden vergangen sind. Da die Uhr nach der abgelaufenen Minute ein Signal von sich gibt, muss kein Spieler dafür abgestellt werden ständig die Zeit zu beobachten, wie es bei Verwendung der Sanduhr stets der Fall war.
Das Spielprinzip von Activity ist wahrscheinlich allen Lesern bekannt. Man teilt sich in zwei bis vier Gruppen und muss abwechselnd Begriffe erraten. Diese werden entweder pantomimisch dargestellt, gezeichnet oder beschrieben. In der Activity Club Edition wird dem eigenen Team jeweils ein Begriff vorgestellt. Errät die eigene Mannschaft diesen unter 30 Sekunden darf es auf dem Spielplan zwei Felder vorrücken. Wird der Begriff erst nach 30 Sekunden erraten, darf ein Feld weiter gezogen werden. Wird das gesuchte Wort bis zum Ablaufen der Zeit nach einer Minute nicht erraten, wird in dieser Runde kein Punkt vergeben. Das Spielfeld besteht aus aneinander gereihten roten und grauen Feldern. Steht man auf einem roten Feld, zieht man einen Erotikbegriff und beschreibt ihn auf die Art, die das Symbol neben dem Begriff auf der Karte darstellt. Auf den grauen Feldern ist das Symbol, das die Darstellungsart vorgibt bereits aufgedruckt und man zieht eine graue Schimpfwortkarte, von der man das dazu passende Schimpfwort beschreibt. Zusätzlich gibt es Gruppenfelder. Steht man auf diesen dürfen alle Teams beim Erraten des dargestellten Begriffs mitmachen. Die Mannschaft, die den Begriff innerhalb der Minute errät darf zwei Felder vorziehen, das Gespann des Darstellers eines. Errät das Team, das den Darsteller stellt selbst den Begriff, darf es drei Felder weiterziehen.
Eigenheiten und Neuerungen
Wie bereits in der ersten Version der Activity Club Edition gibt es auch in dieser einen Stapel mit Erotikbegriffen. Auf die klassischen Vokabeln wird in der Neuauflage komplett verzichtet. Stattdessen befindet sich in der Packung noch ein Kartenstapel mit Schimpfwörtern. Je nach Feldfarbe beschreibt man entweder einen von 330 Erotikbegriffen (z.B. Linksträger, Hängebusen, Onaniervorlage) oder eines von 330 Schimpfwörtern (z.B. Hahnenschiss, Milchgesicht, Arschkriecher). Ein großer Kritikpunkt der alten Ausgabe waren die durchwegs deutschen Begriffe, von denen einige im österreichischen Sprachraum keine Verwendung finden, den Spielern unklar waren und den Spielspaß ein wenig trübten. Auf diese Kritik ist Piatnik eingegangen und in der neuen Ausgabe befinden sich Wörter aus dem deutschen und österreichischen Sprachraum. Zusätzlich ist ein kleines Lexikon beigelegt, das eine Erklärung zu jedem im Spiel vorhandenen Ausdruck enthält. Eine weitere Neuerung ist die Regel, dass das Team mit schneller Auffassungsgabe, also einer Ratezeit von unter 30 Sekunden, seine Figur zwei Felder weiterbewegen darf. Da die fortgeschrittene Zeit mit der klassisch beigelegten Sanduhr nicht genau festgestellt werden kann befindet sich in der neuen Version der Activity Club Edition eine Stoppuhr, auf der ein sich drehender Zeiger die noch zur Verfügung stehenden Sekunden anzeigt. Durch Drücken der Uhr startet man den Zeiger, durch erneutes Drücken stoppt er und man kann ablesen wie viele Sekunden vergangen sind. Da die Uhr nach der abgelaufenen Minute ein Signal von sich gibt, muss kein Spieler dafür abgestellt werden ständig die Zeit zu beobachten, wie es bei Verwendung der Sanduhr stets der Fall war.
Spieletester
13.02.2015
Fazit
Es ist schön zu sehen, dass Piatnik auf die Kritik zur ersten Version eingegangen ist und das Spiel benutzerfreundlicher und österreichfreundlicher gestaltet hat. Auch der beigelegte Timer ist ein toller Zusatz und kann auch in anderen Spielen und Editions Verwendung finden. Dadurch, dass man nur einen Begriff pro Runde erraten kann und die Figur nur maximal zwei Felder weit fährt, zieht sich das Spiel teilweise etwas in die Länge. Die Gruppenfelder bieten dafür Abwechslung, bringen mehr Punkte und fördern den Kampfgeist. Es ist schade, dass die klassischen Begriffe aus dem Spiel entfernt wurden und man nur mehr die Wahl zwischen meist unbekannten oder nicht als diese erkennbaren Schimpfwörtern und Erotikbegriffen hat. Dadurch ist das Spiel nur noch selten im nüchternen Zustand von Gebrauch. Spielt man es aber in der richtigen Runde und ist erst einmal das anfängliche Schamgefühl verschwunden kann die Activity Club Edition wirklich Spaß machen und das beigefügte Lexikon leistet, trotz der teils sehr ähnlichen Erklärungen, gute Arbeit.
Plus
- mit österreichischen Begriffen
- Timer
- Lexikon
Minus
- keine "normalen Begriffe"
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Details
Details
Auszeichnungen:
Spieleranzahl:
3 bis 16
Alter: ab 18 Jahren
Spieldauer:
60 Minuten
Preis:
32,00 Euro
Erscheinungsjahr:
2014
Verlag:
Piatnik
Genre:
Party
Zubehör:
330 rote Erotikkarten 110 graue Karten mit je 3 Schimpfwörtern 1 Spielplan 1 Timer 4 Spielfiguren 1 kleines Lexikon 1 Spielregel
Statistik
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