Dieses Spiel ist nur in englischer Sprache erhältlich. Sprachkenntnisse sind für die Spielanleitung vonnöten, der Spielablauf kommt annähernd vollkommen ohne Text aus.
Die Zombies müssen draußen bleiben! Das denken sich die Kobolde, die sich vor dem Ansturm in ihrer Werkstatt verbarrikadieren und in der Eile alle möglichen Abwehrvorrichtungen basteln. Werden sie die Zombies wirklich stoppen können?
Das Spiel ist kooperativ, das heißt zwei bis sechs Spieler kämpfen gemeinsam gegen den Zombietrupp. Ziel ist es, drei Abwehrvorrichtungen zu komplettieren, ehe die Zombies drei Abschnitte der Werkstatt zerstören können oder die Eingangstüre einrennen.
Ausgestattet mit ein paar Vorrichtungsbauteilen starten die Spieler, während sich gegenüber der Werkstatt verschiedene Arten von Zombies formieren. Am Beginn jedes Zuges muss der aktive Spieler eine der Karten mit schrecklichen Dingen ziehen und eine der drei Optionen wählen. Dies kann bedeuten, dass neue Zombies ins Spiel kommen, sich Zombies bewegen, Spieler Karten abgeben müssen oder von Zombies gebissen werden. Zombiebisse sind etwas Schreckliches, weil sie die Möglichkeiten eines Spielers verringern: Zuerst kann man keine Karten mehr tauschen, dann nicht mehr an den Abwehrvorrichtungen bauen. Als nächstes kann man nicht mehr wählen welches schreckliche Ding passieren wird, am Ende werden sogar zwei davon pro Zug eintreten, außerdem kann man keine Aktion mehr durchführen. Für den Spaß am Tisch verliert der Spieler auch seine sprachlichen Fähigkeiten: Zuerst redet er undeutlich, in weiterer Folge fast unverständlich, dann gar nicht mehr.
Eine weitere wichtige Einschränkung: Es dürfen keine Aktionen gewählt werden, die nicht möglich sind (weil z.B. nicht genügend Zombies dieser Sorte im Nachschub sind) oder keine Auswirkung haben (weil z.B. die genannte Spalte keine Zombies enthält die sich bewegen könnten).
Erreicht eine der Zombiefiguren die Werkstatt, so zerstört sie einen oder zwei Barrikademarker im Zielbereich. Sobald die Barrikade eines Bereiches komplett vernichtet ist, wird die dortige Abwehrvorrichtung zerstört, egal wie weit ihr Bau gediehen ist. Weitere Angriffe auf diesen Bereich der Werkstatt werden Richtung Eingang umgeleitet.
So, genug von diesen Schrecklichkeiten der Zombies. Sehen wir uns an, was die Spieler zu ihrer Verteidigung tun können! Fünf Möglichkeiten gibt es, von denen jeder Spieler eine wählen kann. Da wäre zum Beispiel der Bau an den Abwehrvorrichtungen. Dies benötigt eine passende Handkarte, die den Bauteil des nächsten Montageschrittes zeigt. Drei Vorrichtungen müssen komplett zusammengebaut werden, damit die Spieler gewinnen. Jedoch kann es passieren, dass Zombies eine fertige Abwehr wieder zerstören. Ein Supergau für die Spieler!
Um die Zerstörung von Abwehrvorrichtungen zu verhindern kann man seine Karten auch anders einsetzen. Zum einen gibt es die Möglichkeit eine Karte als Abwehrkarte gegen Zombies zu spielen um diese zurück in den Vorrat zu verbannen. Zum anderen kann man die Karten für die Verstärkung geschwächter Barrikaden verwenden.
Wer ständig Karten ausspielt, muss natürlich irgendwann wieder welche nachziehen. Dies ist Aktionsmöglichkeit Nummer vier. Und zu guter Letzt kann man Abwehrvorrichtungen in Aktion treten lassen um die Zombies zurückzudrängen.
Zusätzlich zu den oben beschriebenen Aktionen kann man mit Mitspielern handeln. Das wird eine schwierige Sache, wenn die Spieler von Zombiebissen gezeichnet sind. Aber es ist eine wichtige Sache! Man kann anderen Spielern zum Beispiel passende Bauteile übergeben, die bald an die Reihe kommen. Oder eine Karte, mit der eine marode Barrikade großzügig zu sanieren ist. Allerdings gibt es die Beschränkung, dass man nur einmalig pro Zug eine Karte gegen eine andere tauschen darf.
Wie bereits erwähnt gewinnen die Spieler, wenn sie drei funktionstüchtige Abwehrvorrichtungen im Spiel haben. Sie verlieren, wenn die Zombies drei Abschnitte der Werkstatt verwüstet oder die Eingangstüre aufgebrochen haben. Aber auch wenn jeder Spieler mindestens zwei Bissmarker hat, endet die Partie mit einer Niederlage.
Wem dies zu leicht oder zu schwer ist, der kann den Schwierigkeitsgrad über die Anzahl der anfänglich auf den Abschnitten liegenden Barrikademarkern steuern.
Die Zombies müssen draußen bleiben! Das denken sich die Kobolde, die sich vor dem Ansturm in ihrer Werkstatt verbarrikadieren und in der Eile alle möglichen Abwehrvorrichtungen basteln. Werden sie die Zombies wirklich stoppen können?
Das Spiel ist kooperativ, das heißt zwei bis sechs Spieler kämpfen gemeinsam gegen den Zombietrupp. Ziel ist es, drei Abwehrvorrichtungen zu komplettieren, ehe die Zombies drei Abschnitte der Werkstatt zerstören können oder die Eingangstüre einrennen.
Ausgestattet mit ein paar Vorrichtungsbauteilen starten die Spieler, während sich gegenüber der Werkstatt verschiedene Arten von Zombies formieren. Am Beginn jedes Zuges muss der aktive Spieler eine der Karten mit schrecklichen Dingen ziehen und eine der drei Optionen wählen. Dies kann bedeuten, dass neue Zombies ins Spiel kommen, sich Zombies bewegen, Spieler Karten abgeben müssen oder von Zombies gebissen werden. Zombiebisse sind etwas Schreckliches, weil sie die Möglichkeiten eines Spielers verringern: Zuerst kann man keine Karten mehr tauschen, dann nicht mehr an den Abwehrvorrichtungen bauen. Als nächstes kann man nicht mehr wählen welches schreckliche Ding passieren wird, am Ende werden sogar zwei davon pro Zug eintreten, außerdem kann man keine Aktion mehr durchführen. Für den Spaß am Tisch verliert der Spieler auch seine sprachlichen Fähigkeiten: Zuerst redet er undeutlich, in weiterer Folge fast unverständlich, dann gar nicht mehr.
Eine weitere wichtige Einschränkung: Es dürfen keine Aktionen gewählt werden, die nicht möglich sind (weil z.B. nicht genügend Zombies dieser Sorte im Nachschub sind) oder keine Auswirkung haben (weil z.B. die genannte Spalte keine Zombies enthält die sich bewegen könnten).
Erreicht eine der Zombiefiguren die Werkstatt, so zerstört sie einen oder zwei Barrikademarker im Zielbereich. Sobald die Barrikade eines Bereiches komplett vernichtet ist, wird die dortige Abwehrvorrichtung zerstört, egal wie weit ihr Bau gediehen ist. Weitere Angriffe auf diesen Bereich der Werkstatt werden Richtung Eingang umgeleitet.
So, genug von diesen Schrecklichkeiten der Zombies. Sehen wir uns an, was die Spieler zu ihrer Verteidigung tun können! Fünf Möglichkeiten gibt es, von denen jeder Spieler eine wählen kann. Da wäre zum Beispiel der Bau an den Abwehrvorrichtungen. Dies benötigt eine passende Handkarte, die den Bauteil des nächsten Montageschrittes zeigt. Drei Vorrichtungen müssen komplett zusammengebaut werden, damit die Spieler gewinnen. Jedoch kann es passieren, dass Zombies eine fertige Abwehr wieder zerstören. Ein Supergau für die Spieler!
Um die Zerstörung von Abwehrvorrichtungen zu verhindern kann man seine Karten auch anders einsetzen. Zum einen gibt es die Möglichkeit eine Karte als Abwehrkarte gegen Zombies zu spielen um diese zurück in den Vorrat zu verbannen. Zum anderen kann man die Karten für die Verstärkung geschwächter Barrikaden verwenden.
Wer ständig Karten ausspielt, muss natürlich irgendwann wieder welche nachziehen. Dies ist Aktionsmöglichkeit Nummer vier. Und zu guter Letzt kann man Abwehrvorrichtungen in Aktion treten lassen um die Zombies zurückzudrängen.
Zusätzlich zu den oben beschriebenen Aktionen kann man mit Mitspielern handeln. Das wird eine schwierige Sache, wenn die Spieler von Zombiebissen gezeichnet sind. Aber es ist eine wichtige Sache! Man kann anderen Spielern zum Beispiel passende Bauteile übergeben, die bald an die Reihe kommen. Oder eine Karte, mit der eine marode Barrikade großzügig zu sanieren ist. Allerdings gibt es die Beschränkung, dass man nur einmalig pro Zug eine Karte gegen eine andere tauschen darf.
Wie bereits erwähnt gewinnen die Spieler, wenn sie drei funktionstüchtige Abwehrvorrichtungen im Spiel haben. Sie verlieren, wenn die Zombies drei Abschnitte der Werkstatt verwüstet oder die Eingangstüre aufgebrochen haben. Aber auch wenn jeder Spieler mindestens zwei Bissmarker hat, endet die Partie mit einer Niederlage.
Wem dies zu leicht oder zu schwer ist, der kann den Schwierigkeitsgrad über die Anzahl der anfänglich auf den Abschnitten liegenden Barrikademarkern steuern.
Spieletester
27.02.2015
Fazit
Ich bin ja überhaupt kein Fan von Zombiespielen. Und auch nicht von kooperativen Spielen. Trotzdem habe ich mich an Zombies keep out gewagt. Und es hat mir gefallen!
Am Anfang fragt man sich: Wenn eine Karte sagt „Setzt einen Zombie auf ein beliebiges Feld des Spielplans“, warum sollte ich ihn da nicht in die hinterste Reihe setzen? Dem erfahrenen Spieler ist klar, welches taktische Mittel dahinter steckt: Wegen der Pfeile streben Zombies immer ihrem bevorzugtem Ziel zu, an dem sie einen übermäßig großen Schaden anrichten können. Setze ich einen Zombie weiter vorne ein wird er zwar früher einen Einbruchversuch starten, aber einen der benachbarten Eingänge angreifen und nur geringe Zerstörung verursachen.
So geht es einem mit mehreren Dingen des Spiels, es braucht einfach ein wenig Übung. Wobei ich sagen muss: Allzu hoch ist der Schwierigkeitsgrad nicht. Bei meiner ersten Solopartie (ja, man kann Zombies keep out auch alleine spielen!) bin ich einen Schritt vor dem Ziel gescheitert; wäre nicht gerade diese eine sondern die nächste Karte mit schrecklichen Dingen aktiv geworden, hätte ich das Spiel für mich entschieden.
Die Ausstattung ist ganz ordentlich: die Zombies sind zum Beispiel kleine modellierte Kunststofffiguren, alle Marker aus stabilem Karton. Die Spielanleitung vermag alles ausführlich zu erläutern, benötigt aber auch entsprechend lang für das Studium.
Thema und Spielablauf harmonieren sehr gut miteinander. Auch wenn man sich von den drei schrecklichen Dingen auf einer Karte das geringste Übel auswählen darf hat man den Eindruck, dass die Zombies ein Eigenleben und es wirklich auf die Werkstatt abgesehen haben.
Für Spieler die ein Spiel mit Zombiethema suchen, das nicht nur aus Würfelorgien und dem grausamen Abschlachten von unschuldigen Menschen besteht sowie taktische Entscheidungen abverlangt, steht mit Zombies keep out eine interessante Option zur Wahl.
Plus
Minus
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Details
Details
Auszeichnungen:
Spieleranzahl:
1 bis 6
Alter: ab 8 Jahren
Spieldauer:
45 Minuten
Preis:
22,00 Euro
Erscheinungsjahr:
2014
Verlag:
Privateer Press
Autor:
Haim Shafir
,
Servando Carballar
Grafiker:
Thekla Trillitzsch
Genre:
Glück
Zubehör:
1 Spielbrett, 45 Zombiefiguren, 5 Fortschrittsanzeiger, 13 Bissmarker, 48 Barrikadeplättchen, 15 Karten Vorrichtungen, 40 Karten Schreckliche Dinge, 55 Karten Einzelteile, 1 Spielanleitung
Statistik
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