Jeder Spieler erhält einen Wertungsstein, den er im Laufe des Spiels entlang des Spielfeldrandes entlang zieht, um die Wertung am Ende des Spiels zu vereinfachen, des weiteren fünf Waggonkarten und drei Auftragskarten. Von den Auftragskarten kann er sich alle drei, mindestens jedoch zwei behalten. Er muss nun mit seinen Zügen die Städte seiner Aufträge verbinden. Dazu benötigt er die Waggonkarten:
Jede Strecke hat eine bestimmte Länge und eine bestimmte Farbe. Der Spieler muss nun so viele Waggonkarten einer der erforderlichen Farben sammeln, dass deren Anzahl der Streckenlänge entspricht. Dies tut er, in dem er vom frei aufliegenden Waggonkarten-Feld zwei Karten nimmt, vom verdeckten Stapel zwei Karten hebt oder beides tut. In Summe kann er also in jeder Runde zwei neue Waggonkarten ziehen.
Hat er die erforderliche Anzahl, legt er die Karten ab und stellt auf die „gekaufte“ Strecke seine Waggons. Dadurch wird diese Strecke für andere Spieler unpassierbar.
In jeder Runde kann der Spieler entweder
• zwei Karten nachziehen,
• eine Strecke bauen oder
• neue Destinationskarten ziehen (jeweils drei, von denen er mindestens eine behalten muss)
Hat ein Spieler nur mehr zwei von seinen 45 Waggons über, hat die letzte Runde begonnen. Danach wird überprüft, wer seine Aufträge erfüllt hat. Für jeden Auftrag gibt es entsprechende Punkte. Für jeden nicht erfüllten Auftrag Abzüge.
Zu guter Letzt wird noch die längste durchgehende Bahnstrecke gewertet – und der Sieger steht fest!
Spieletester
Fazit
Plus
Minus
Besucherkommentare
Spielepreise sorgen immer für Diskussionen. Dieses Jahr hat die Jury Spiel des Jahres meiner Meinung nach aber ein durchaus würdiges Spiel ausgezeichnet. Ob Zug um Zug besser ist als {link:Sankt Petersburg} oder {link:San Juan} sei dahingestellt, aber solche Wertungen sind immer geschmackssache!
Ich persönlich mag Eisenbahnspiele sehr gerne und {link: Union Pacific} zählt zu meinen absoluten Lieblingsspielen.
Alan R. Moon ist es mit Zug um Zug jedoch viel besser gelungen ein familienfreundliches unkompliziertes Spiel zu erntwickeln, das einfach zu erlernen ist und trotzdem lange Spaß macht.
Und genau das ist die m.E. die Zielsetzung des Spiel des Jahres.
Bei einigen Personen könnten allerdings die vielen Farben im Spiel Probleme bereiten. Auch die Waggonkarten sind recht schnell in Mitleidenschaft gezogen, da sehr gut gemischt werden muss. Die Kartenränder schwarz gehalten sind und da sieht man natürlich Eselsohren und Abnutzungen viel leichter.
Fazit: Super Spiel undbedingt kaufen!
Die bunten Verbindungen zwischen den Städten sorgen zu Beginn für so manche Verwirrung, da man die Spieler- mit den Kartenfarben durcheinander bringt.
Im Spiel mit wenig Spielern kann man schon 3-4 Aufträge erfüllen, während man bei vielen Spielern mit 2 Aufträgen schon voll und ganz ausgelastet ist. Zu groß wird dann nämlich der störende Einfluss der Mitspieler (der nicht ein mal beabsichtigt sein muss).
Auf der Days of Wonder Homepage kann man Zug um Zug (und andere DoW-Spiele) online spielen!
Zug um Zug ist seit den Siedlern von Catan und Carcassonne das meiner Meinung nach eindeutig beste Spiel der letzten Jahre. Besonders begeistert bin ich von der einfachen Erklärbarkeit des Spiels. Schon nach wenigen Minuten ist man, auch wenn man mit Leuten spielt, die das Spiel zum ersten Mal spielen, voll ins Spielgeschehen vertieft und will gar nicht mehr aufhören. Mit der Zeit wird man richtig gierig, sich noch rechtzeitig vor den anderen die richtigen Waggonkarten zu schnappen. Durch den Umstand, dass ein Spielzug meistens nach äußerst kurzer Zeit beendet ist, kommen auch nie Längen ins Spiel, was den Spielspaß deutlich vergrößert. Freilich kommt auch die Strategie nicht zu kurz.
Fazit: Ich kann mich Arno Steinwenders Aufforderung nur anschließen. Unbedingt kaufen!
Voll cooles Spiel! Für Kinder mit Gehirn wie z.B Nicole und Kathrin die bei diesem Spiel fast immer gewonnen haben. Es bringt viel Spass mit den Nachbarn und ist ein toller zeitvertreib.
Ein super Spiel ohne Zweifel. Leicht zu lernen. Keine komplexen Regeln. Spielspass garantiert.
Was ich allerdings zu bemängeln habe ist das hier wieder der Versionsteufel zugeschlagen hat. Es gibt 3 Grundfassungen (USA/Europa/Skandinavien) und noch die Erweiterungen (Schweiz/1910/Würfel). Ferner noch ein Kartenspiel sowie ein Onlinespiel.
Hätte man meiner Meinung nach wesentlich einfacher haben können. Beispielsweise mit einer Weltkarte als Spielplan und dann vielleicht mit einer Erweiterung aber gut. Den Spielspass trübt es keines Falls. Ist empfehlenswert.
Einfach nur super!
Mir gefällt es sehr gut.Das einzige, was ich auszusetzen hätte wären die farbigen Streckenfelder:die stiften etwas Verwirrung.
Ich rate jedem es zu kaufen.
!Leute kauft dieses Spiel!
Spielaufbau dauert zu lange. Beschreibung der Spielregeln ist unverständlich. Ein Sinn aus dem Spiel lässt sich nicht erkennen. Außerdem ist der Erwerbspreis zu hoch. Ich kann keine Kaufempfehlung aussprechen.
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Details
1 Spielbrett, 240 Waggons, 110 Wagenkarten, 30 Zielkarten, 1 Bonuskarte, 1 Übersichtskarte, 5 Zählsteine
Statistik
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