Crowns setzt dem Spiel die Krone(n) auf! In einer Mischung aus Bingo und Würfelpoker gilt es Reihen (bzw. Spalten und Diagonalen) zu befüllen. Volle Reihen bringen am Spielende Punkte. Und unvollständige Reihen? Leider gar nichts! Zum Glück gibt es noch ein paar Einzelfelder, die in jedem Fall in der Wertung bleiben. Wer wird am Ende die meisten Kronen gesammelt haben?
Wer an die Reihe kommt nimmt die sechs Augenwürfel und wirft sie. Nun darf man so viele Chips auf seinem Spielertableau platzieren wie das Ergebnis erlaubt. Es zählt immer die Anzahl einer gewürfelten Augenzahl. Habe ich zum Beispiel 6-4-4-4-2-2 gewürfelt, darf ich die Felder „ein Sechser“, „drei Vierer“ und „zwei Zweier“ belegen wenn ich sie noch frei habe. Ich kann auf das Legen mancher Chips verzichten, einen muss ich aber mindestens aufs Tableau bringen. Die Reihen und Spalten sind nach Augenzahl und Anzahl geordnet, das heißt links unten ist „ein Einser“ und ganz rechts oben „sechs Sechser“.
Soweit ist Crowns nicht spektakulär, aber natürlich kann es mit einem Kniff aufwarten: Man kann sich selbst schlechter machen als man ist! Um bei obigem Beispiel zu bleiben: Angenommen man hat das Feld „drei Vierer“ schon belegt, so wäre es schade die Vierer verfallen lassen zu müssen. Ich habe jedoch die Möglichkeit dem Sechser ein Downgrade auf einen Vierer angedeihen zu lassen. Die vier Vierer sind dann vielleicht eine Kombination die ich mit einem Plättchen belegen kann, sie liegen außerdem, so wie die zwei Zweier, auf der punkteträchtigen Diagonale. Alternativ kann ich aus dem Sechser einen Zweier machen, wodurch ich „drei Vierer“ und „drei Zweier“ (die beiden Felder sind in derselben Reihe) belegen darf. Die weiteren Möglichkeiten sind groß: Ich kann einen Sechser und einen Vierer zu Dreiern machen (4-4-3-3-2-2), ich kann alle Würfel zu Zweiern machen (sechs Zweier, das heißt zwei sichere Punkte)…
Es wird so lange gespielt, bis ein Spieler sein 18. Feld belegt hat. Die Runde wird noch zu Ende gespielt, damit alle gleich oft an der Reihe waren. Anschließend wird gezählt, wer wie viele Punkte erreicht hat. Der Spieler mit den meisten Punkten ist der Gewinner.
Wer an die Reihe kommt nimmt die sechs Augenwürfel und wirft sie. Nun darf man so viele Chips auf seinem Spielertableau platzieren wie das Ergebnis erlaubt. Es zählt immer die Anzahl einer gewürfelten Augenzahl. Habe ich zum Beispiel 6-4-4-4-2-2 gewürfelt, darf ich die Felder „ein Sechser“, „drei Vierer“ und „zwei Zweier“ belegen wenn ich sie noch frei habe. Ich kann auf das Legen mancher Chips verzichten, einen muss ich aber mindestens aufs Tableau bringen. Die Reihen und Spalten sind nach Augenzahl und Anzahl geordnet, das heißt links unten ist „ein Einser“ und ganz rechts oben „sechs Sechser“.
Soweit ist Crowns nicht spektakulär, aber natürlich kann es mit einem Kniff aufwarten: Man kann sich selbst schlechter machen als man ist! Um bei obigem Beispiel zu bleiben: Angenommen man hat das Feld „drei Vierer“ schon belegt, so wäre es schade die Vierer verfallen lassen zu müssen. Ich habe jedoch die Möglichkeit dem Sechser ein Downgrade auf einen Vierer angedeihen zu lassen. Die vier Vierer sind dann vielleicht eine Kombination die ich mit einem Plättchen belegen kann, sie liegen außerdem, so wie die zwei Zweier, auf der punkteträchtigen Diagonale. Alternativ kann ich aus dem Sechser einen Zweier machen, wodurch ich „drei Vierer“ und „drei Zweier“ (die beiden Felder sind in derselben Reihe) belegen darf. Die weiteren Möglichkeiten sind groß: Ich kann einen Sechser und einen Vierer zu Dreiern machen (4-4-3-3-2-2), ich kann alle Würfel zu Zweiern machen (sechs Zweier, das heißt zwei sichere Punkte)…
Es wird so lange gespielt, bis ein Spieler sein 18. Feld belegt hat. Die Runde wird noch zu Ende gespielt, damit alle gleich oft an der Reihe waren. Anschließend wird gezählt, wer wie viele Punkte erreicht hat. Der Spieler mit den meisten Punkten ist der Gewinner.
Spieletester
29.03.2015
Fazit
Wusstet ihr, dass das ehemals bei Ravensburger erschienene Würfelbingo nun bei Schmidt Spiele im Programm ist? An dieses erinnert mich Crowns. Man muss zusehen die richtigen Zahlen zu würfeln, um am Ende Reihen, Spalten und Diagonalen zu werten. Nun wird aber nicht das komplette Tableau gefüllt, sondern nur ein Teil davon, außerdem sind die einzelnen Felder mit fixen Würfelergebnissen verknüpft. Dies stelle eine größere Herausforderung dar, macht aber alles viel mehr vom Würfelglück abhängig: Während ich bei Würfelbingo eine Linie mit fünf gleichen Würfelergebnissen welcher Art auch immer füllen kann, benötige ich bei Crowns jede Augenzahl gleich oft bzw. jede Augenzahl einmal in einer anderen Anzahl. Dabei gilt: Je höher die Augenzahl bzw. je größer die Anzahl, desto mehr Punkte erhalte ich. Außerdem bringen bei Würfelbingo in den meisten Fällen alle Reihen wenigstens ein paar Punkte, auch wenn es z.B. mit einer erhofften Straße nichts wird und am Ende ein Paar übrig bleibt. Anders bei Crowns: Sammle ich vier gleiche, aber mir fehlt das fünfte Element, gehe ich in dieser Linie komplett leer aus.
Interaktion findet bei Crowns so gut wie keine statt. Jeder würfelt für sich und legt seine Plättchen, ohne großartig auf die Mitspieler zu achten. Einziger Berührungspunkt ist die Endbedingung: Wer das Spiel rasch beendet, kann andere um wichtige Züge und somit um vollständige Reihen bringen. Insofern muss man ein Auge auf den Fortschritt der anderen haben. Alternativ kann man auch alleine ans Werk gehen und versuchen sein Ergebnis zu maximieren.
Somit fällt das Spiel in die Kategorie der glückslastigen Optimierungsspiele, bei denen Taktik eine untergeordnete Rolle spielt. Man spielt nebeneinander her, hofft beim Würfeln auf hohe Zahlen und treibt die anderen Spieler zeitmäßig an, stets in der Hoffnung, den perfekten Zeitpunkt für das Spielende zu erwischen. Dieses Abwägen des Schlusszeitpunktes lässt gegen Ende der Partie etwas Spannung aufkommen, bis dahin plätschert das Spiel ein wenig dahin.
Plus
Minus
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Details
Details
Auszeichnungen:
Spieleranzahl:
1 bis 6
Alter: ab 8 Jahren
Spieldauer:
15 Minuten
Preis:
19,00 Euro
Erscheinungsjahr:
2014
Verlag:
Schmidt Spiele
Autor:
Benjamin Schwer
Genre:
Glück
Zubehör:
6 Ablagetafeln, 108 Chips, 6 Würfel, 1 Spielanleitung
Statistik
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