Irgendwann ist jeder Pirat „reif für die Insel“ und setzt sich zur Ruhe. Wer sich aber aus dem knallharten Piratenalltag zurückziehen möchte, der sollte vorher seine Schäfchen im Trockenen haben – sprich: Er muss was für seine Altersversorgung tun. Beliebt sind dabei die fünf Halbinseln von Grog Island, wo diverse Geschäfte die Dinge des alltäglichen Piratenlebens feilbieten. Diese wollen in Besitz genommen und betrieben werden. Außerdem liegen ständig Schiffe vor Anker, mit denen Handel betrieben werden kann. Und um genau darum geht es bei dem hier vorgestellten Würfel- und Auktionsspiel aus dem Hause eggertspiele.
Das farbenfrohe Spielbrett von Grog Island ist in fünf Bereiche unterteilt, wobei die Münz- und Piratenpunktleisten selbsterklärend sind. Die Insel selbst besteht aus fünf Halbinseln in unterschiedlichen Farben, die konform mit den Würfelfarben und den Warenplättchen gehen. Im Auktionsbereich werden aus den Würfeln die Gebote der Spieler von den Warenfeldern in die Bietzeile gelegt und im Handelsbereich schließlich liegen die Schiffe vor Anker. Die über jede der fünf Halbinseln schwebenden Wolkenplättchen bestimmen darüber, ob und welche zusätzlichen Boni es hier gibt. Zielkarten, von denen jeder Spieler zu Beginn vier bekommt, bringen am Ende Punkte, wenn deren Bedingungen erfüllt sind.
Der pfiffige Bietmechanismus ist das herausragende Detail von Grog Island, funktioniert aber erst ab drei Spielern so richtig gut. Wer beim Bieten ins Hintertreffen gerät, kriegt trotzdem noch die begehrten Warenplättchen und darf mit einem der Handelsschiffe ins Geschäft kommen.
Grog Island wird über mehrere Auktionsrunden gespielt, wobei der aktive Spieler nach dem Würfeln und Platzieren der fünf Sechsseiter das Startangebot abgibt. Er wählt dazu entsprechende Würfel aus und legt sie in den Auktionsbereich. Nachfolgende Spieler können das vorliegende Gebot nun überbieten, in dem sie aus den Werten der Würfel höher bieten. Wollen oder können sie dies nicht, müssen sie passen und erhalten stattdessen die Rohstoffe der aktuell freien Warenfelder. Danach wird mit einem der ausliegenden Schiffe Handel getrieben, was mit einem Marker gekennzeichnet wird. Waren können gegen Geld oder Karten getauscht und außerdem für vier Waren ein Gebäude auf der entsprechenden Halbinsel in Besitz genommen werden.
Sobald das letzte Gebot nicht mehr angefochten wird, quasi alle restlichen Spieler gepasst haben, bezahlt der Sieger der Auktion die Kosten entsprechend seiner eingesetzten Würfel und darf seine Aktionen ausführen. Je mehr Würfel in seinem Gebot Verwendung fanden, umso mehr Aktionen darf er ausführen. Für die ersten beiden Würfel darf er Gebäude auf den zugeordneten Inseln in Besitz nehmen. Dafür setzt er dann eines seiner Crewmitglieder auf ein freies Gebäude seiner Wahl, kassiert zusätzlich einen eventuellen Bonus und Münzen für jedes baugleiche unbesetzte Gebäude. Für weitere eingesetzte Würfel gibt es Siegpunkte und die Möglichkeit, ein Gebäude zu blockieren.
Ist eine Runde zu Ende, werden die Handelsmarker von den Schiffen entfernt und diese um einen Schritt nach rechts verschoben. Die nächste Runde kann beginnen, so lange bis einer der Spieler sein letztes Crewmitglied platziert hat. Dann folgt die Endwertung, bei der Siegpunkte für Truhenkarten, Münzen und erfüllte Zielkarten vergeben werden.
Das farbenfrohe Spielbrett von Grog Island ist in fünf Bereiche unterteilt, wobei die Münz- und Piratenpunktleisten selbsterklärend sind. Die Insel selbst besteht aus fünf Halbinseln in unterschiedlichen Farben, die konform mit den Würfelfarben und den Warenplättchen gehen. Im Auktionsbereich werden aus den Würfeln die Gebote der Spieler von den Warenfeldern in die Bietzeile gelegt und im Handelsbereich schließlich liegen die Schiffe vor Anker. Die über jede der fünf Halbinseln schwebenden Wolkenplättchen bestimmen darüber, ob und welche zusätzlichen Boni es hier gibt. Zielkarten, von denen jeder Spieler zu Beginn vier bekommt, bringen am Ende Punkte, wenn deren Bedingungen erfüllt sind.
Der pfiffige Bietmechanismus ist das herausragende Detail von Grog Island, funktioniert aber erst ab drei Spielern so richtig gut. Wer beim Bieten ins Hintertreffen gerät, kriegt trotzdem noch die begehrten Warenplättchen und darf mit einem der Handelsschiffe ins Geschäft kommen.
Grog Island wird über mehrere Auktionsrunden gespielt, wobei der aktive Spieler nach dem Würfeln und Platzieren der fünf Sechsseiter das Startangebot abgibt. Er wählt dazu entsprechende Würfel aus und legt sie in den Auktionsbereich. Nachfolgende Spieler können das vorliegende Gebot nun überbieten, in dem sie aus den Werten der Würfel höher bieten. Wollen oder können sie dies nicht, müssen sie passen und erhalten stattdessen die Rohstoffe der aktuell freien Warenfelder. Danach wird mit einem der ausliegenden Schiffe Handel getrieben, was mit einem Marker gekennzeichnet wird. Waren können gegen Geld oder Karten getauscht und außerdem für vier Waren ein Gebäude auf der entsprechenden Halbinsel in Besitz genommen werden.
Sobald das letzte Gebot nicht mehr angefochten wird, quasi alle restlichen Spieler gepasst haben, bezahlt der Sieger der Auktion die Kosten entsprechend seiner eingesetzten Würfel und darf seine Aktionen ausführen. Je mehr Würfel in seinem Gebot Verwendung fanden, umso mehr Aktionen darf er ausführen. Für die ersten beiden Würfel darf er Gebäude auf den zugeordneten Inseln in Besitz nehmen. Dafür setzt er dann eines seiner Crewmitglieder auf ein freies Gebäude seiner Wahl, kassiert zusätzlich einen eventuellen Bonus und Münzen für jedes baugleiche unbesetzte Gebäude. Für weitere eingesetzte Würfel gibt es Siegpunkte und die Möglichkeit, ein Gebäude zu blockieren.
Ist eine Runde zu Ende, werden die Handelsmarker von den Schiffen entfernt und diese um einen Schritt nach rechts verschoben. Die nächste Runde kann beginnen, so lange bis einer der Spieler sein letztes Crewmitglied platziert hat. Dann folgt die Endwertung, bei der Siegpunkte für Truhenkarten, Münzen und erfüllte Zielkarten vergeben werden.
Spieletester
17.12.2014
Fazit
Grog Island kommt mit einem farbenfrohen Spielplan daher und kann auch mit dem haptisch ansprechenden Material punkten. Kern des Spiels ist der clevere Bietmechanismus, der im Zusammenhang mit den verdeckt gehaltenen Truhen- und Papageienkarten nicht immer planbar ist und somit des Öfteren für so manche Überraschung sorgt.
Einfache Regeln in Verbindung mit einer taktischen Versteigerung sorgen für begeisterte Spieler. Am meisten Spaß hat uns Grog Island in voller Besetzung mit vier Spielern gemacht. Aufgrund der relativ kurzen Spielzeit von etwa einer Stunde werden die Piraten wahrscheinlich noch öfter auf unserem Spieltisch landen.
Plus
Minus
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Details
Details
Auszeichnungen:
Spieleranzahl:
2 bis 4
Alter: ab 10 Jahren
Spieldauer:
60 Minuten
Preis:
35,00 Euro
Erscheinungsjahr:
2014
Verlag:
Pegasus Spiele
Autor:
Michael Rieneck
Grafiker:
Klemens Franz
Genre:
Glück
Zubehör:
Spielplan 110 Karten 5 Würfel 36 Piratenfiguren 12 Holzmarker 75 Warenplättchen 6 Schiffsplättchen 5 Wolkenplättchen 6 Schlösser 4 Plättchen "20+ Münzen" 1 Startspielerflagge 2 Spielanleitungen (Deutsch/Englisch)
Statistik
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