Was tun, wenn zwei Dimensionen nicht genug sind? Benutze die dritte! Spielpläne oder Tableaus müssen nicht immer eben sein, kluges Design kann den Bau von Pyramiden ermöglichen. Selbst wenn das Baumaterial Kugeln sind. Das glaubst du nicht? Dann schau bei dimension rein!
Jeder Spieler hat ein Tableau, das auf drei dicken Füßchen steht. Im Tableau ist eine Reihe von Ausstanzungen, in die man 15 Kugeln in fünf Farben setzt. Wenn jeder noch eine Übersichtskarte bekommt, kann es quasi schon losgehen. Halt! Aufgabenkarten benötigen wir natürlich auch noch. Sieben Stück werden gezogen und in die Tischmitte gelegt. Jetzt aber los! Alle! Gleichzeitig!
Die Aufgaben geben Anweisungen vor, etwa dass genau zwei blaue Kugeln zu verbauen sind. Und dass jede grüne Kugel an eine weiße Kugel grenzen muss und umgekehrt. Es gibt aber auch Verbote, etwa wenn eine Karte festlegt, dass keine rote Kugel in einer anderen als der Grundebene liegen darf oder orange und schwarze Kugeln sich nicht berühren dürfen. Es ist nicht Pflicht, eine komplette Pyramide zu bauen. Zudem drückt die Zeit! Man darf nur solange überlegen und bauen, bis die Sanduhr abgelaufen ist. Dann geht es an die Abrechnung.
In der Abrechnung gibt es Punkte: Jede verwendete Kugel bringt einen Punkt. Gegengerechnet werden nicht erfüllte Aufgaben, die mit je zwei Minuspunkten zu Buche schlagen.
Wer alle sechs Aufgaben erfüllt, hat die Chance auf zusätzliche Belohnungen: Wer Kugeln aller Farben gesetzt hat, bekommt einen Bonuschip. Ebenfalls einen Bonuschips erhält man, wenn man weniger Kugeln verwendet hat als der oder die Spieler mit den meisten Kugeln.
Die Bonuschips bringen am Spielende Punkte, und zwar überproportional mehr mit steigender Zahl. Wer weniger als vier Bonuschips gesammelt hat, bekommt sogar Minuspunkte.
Das Spiel läuft über sechs Runden. Wer die meisten Punkte sammeln konnte, gewinnt das Spiel.
Jeder Spieler hat ein Tableau, das auf drei dicken Füßchen steht. Im Tableau ist eine Reihe von Ausstanzungen, in die man 15 Kugeln in fünf Farben setzt. Wenn jeder noch eine Übersichtskarte bekommt, kann es quasi schon losgehen. Halt! Aufgabenkarten benötigen wir natürlich auch noch. Sieben Stück werden gezogen und in die Tischmitte gelegt. Jetzt aber los! Alle! Gleichzeitig!
Die Aufgaben geben Anweisungen vor, etwa dass genau zwei blaue Kugeln zu verbauen sind. Und dass jede grüne Kugel an eine weiße Kugel grenzen muss und umgekehrt. Es gibt aber auch Verbote, etwa wenn eine Karte festlegt, dass keine rote Kugel in einer anderen als der Grundebene liegen darf oder orange und schwarze Kugeln sich nicht berühren dürfen. Es ist nicht Pflicht, eine komplette Pyramide zu bauen. Zudem drückt die Zeit! Man darf nur solange überlegen und bauen, bis die Sanduhr abgelaufen ist. Dann geht es an die Abrechnung.
In der Abrechnung gibt es Punkte: Jede verwendete Kugel bringt einen Punkt. Gegengerechnet werden nicht erfüllte Aufgaben, die mit je zwei Minuspunkten zu Buche schlagen.
Wer alle sechs Aufgaben erfüllt, hat die Chance auf zusätzliche Belohnungen: Wer Kugeln aller Farben gesetzt hat, bekommt einen Bonuschip. Ebenfalls einen Bonuschips erhält man, wenn man weniger Kugeln verwendet hat als der oder die Spieler mit den meisten Kugeln.
Die Bonuschips bringen am Spielende Punkte, und zwar überproportional mehr mit steigender Zahl. Wer weniger als vier Bonuschips gesammelt hat, bekommt sogar Minuspunkte.
Das Spiel läuft über sechs Runden. Wer die meisten Punkte sammeln konnte, gewinnt das Spiel.
Spieletester
03.07.2014
Fazit
Wie man sich anhand der Wertungskriterien ausmalen kann, gewinnt üblicherweise jene Person, welche die meisten Kugeln widerspruchslos zu den Aufgaben auf sein Tableau bringen kann. Allerdings darf man die Bonuschips nicht außer Acht lassen, die am Ende eine Menge Punkte einbringen können und unter anderem für die Verwendung weniger Kugeln vergeben werden. In diesem Punkt kommt ein wenig Interaktion (Beobachtung) mit den Mitspielern ins Spielgeschehen. Die meiste Zeit sitzt man aber ruhig und konzentriert über den Aufgaben und stapelt seine Kugeln. Eindeutig sind Logikexperten die Zielgruppe und nicht Familien!
Das Spielprinzip ist genial einfach und erinnert an Spiele aus der Uluru-Reihe, welche aus der Feder desselben Autors stammen. Was diesmal aber nicht so gut gelungen ist: die Piktogramme auf den Karten. Anfangs muss man immer wieder auf den Übersichtskarten nachsehen, was denn hier gemeint sein soll. Der Rest des Materials ist aber tadellos, sowohl gestalterisch als auch qualitativ.
dimension lege ich Knoblern ans Herz, die mit einer Portion Zeitdruck und widersprüchlichen Zielsetzungen umgehen können. Als taktischen Tipp kann ich auf den Weg mitgeben: Wenn man vor der Wahl steht, sollte das Erfüllen aller Aufgaben über die Verwendung einer großen Kugelzahl gestellt werden; wegen der Bonuschips ist dies eindeutig einträglicher!
Plus
Minus
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Details
Details
Auszeichnungen:
Spieleranzahl:
1 bis 4
Alter: ab 8 Jahren
Spieldauer:
30 Minuten
Preis:
35,00 Euro
Erscheinungsjahr:
2014
Verlag:
Kosmos
Autor:
Lauge Luchau
Genre:
Logik
Zubehör:
4 Spielertableaus, 12 Klebefüße, 4 Übersichtstafeln, 1 Sanduhr, 60 Kugeln, 60 Aufgabenkarten, 74 Punktechips, 45 Bonuschips, 1 Spielanleitung
Statistik
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