In der Nacht schleichen sie umher, wilde Ungetüme mit haarigen Ohren, zahllosen Augen und stinkenden Mäulern. Ihr wisst wovon ich rede... es sind Monster! Ja ich rede von diesen gemeinen Kerlen, die des Nachts aus den Tiefen des Kleiderschranks kriechen und sich einen Spaß daraus machen, uns Angst einzujagen. Doch ich habe hier etwas, womit sie nicht rechnen, etwas vor dem SIE Angst haben... aber wo habe ich es nur hin... Maaaamaaaa!?
Spielidee:
Der kleine Ben hat ein großes Problem! Unter seinem Bett wohnen fiese Monster und jede Nacht kriechen sie hervor. Aber zum Glück verlangt der Monsterkodex, dass jedes ordentliche Monster vor einem ganz bestimmten Spielzeug Angst haben muss. Können alle Spieler gemeinsam Ben helfen die richtigen Spielzeuge aus seiner Spielzeugkiste zu finden, um alle Monster unter seinem Bett zu erschrecken und in den Kleiderschrank zu sperren bevor sie ihm die ganze Nacht den Schlaf rauben?
Ausstattung:
Die Gestaltung ist äußerst liebevoll, vor den knuddeligen Biestern sollte sich kein Kind ernsthaft fürchten, denken zumindest die meisten Erwachsenen. Leider hat sich bei einigen unseren Testern auch das Gegenteil gezeigt. Die Dunkelheit im Kinderzimmer ist nach wie vor ein Thema, das viele beschäftigt. Die Plättchen sind sehr stabil, die Anleitung erklärt das Spiel sehr gut und alles findet in einer recht kleinen Schachtel Platz (die sogar nochmals auf die Hälfte reduziert werden könnte).
Spielfluss:
Die Sonnenaufgang-Karte mit dem Bett kommt in die Mitte des Tisches und darüber werden zwanzig Monsterkarten verdeckt gestapelt. An den vier Seiten des Stapels (Bettes) werden später die Monster erscheinen. Die Spielzeugplättchen werden gemischt und ein wenig abseits des Bettes verdeckt auf den Tisch gelegt. Die drei Zeitkarten liegen verdeckt in einer Reihe unterhalb der Spielzeugplättchen. Der Schrank liegt auf dem Tisch bereit, dort werden später die Monster eingesperrt, die mit dem richtigen Spielzeug erschreckt wurden. Die erste Monsterkarte wird vom Stapel gezogen und aufgedeckt an das Kopfende des Bettes gelegt. Damit beginnt die erste Runde:
Gespielt wird reihum im Uhrzeigersinn. Jedes Monster hat ganz schreckliche Angst vor einem bestimmten Spielzeug. Vor welchem erkennt man an der Denkblase über dem Kopf des Monsters. Es gilt, das richtige Spielzeug zu finden, um das Monster zu erschrecken und in den Schrank zu verbannen.
Wer an der Reihe ist, sucht ein Spielzeugplättchen aus, deckt es auf und vergleicht es mit den Denkblasen der um das Bett herumschleichenden Monster.
Wenn ein Spieler die dritte Zeit-Karte aufdecken muss, hat es zu lange gebraucht um eines der Monster zu erschrecken. Ein weiteres Monster hat nun genug Mut gesammelt und kriecht unter dem Bett hervor! Es wird sofort eine weitere Monster-Karte aufgedeckt und auf einen freien Platz neben dem Bett gelegt. Dann dreht der Spieler, der gerade an der Reihe ist, die drei Zeit-Karten wieder in die Ausgangsposition zurück.
Die Spieler gewinnen das Spiel, wenn die Sonnenaufgangs-Karte zu sehen ist, also alle Monster in den Schrank gesperrt wurden. Die Monster gewinnen, wenn sie das Bett vollständig umzingelt haben, also auf allen vier Seiten des Bettes ein Monster liegt.
Spielvarianten:
Eine Partie kann verkürzt werden, indem nur zehn oder fünfzehn Karten den Stapel über dem Bett bilden.
Werden nur die zweite und die dritte Zeit-Karte verwendet, so taucht ein neues Monster schon nach zwei misslungenen Rateversuchen auf und das Spiel wird schwieriger.
Es gibt zwei verschiedene Arten von Sonderplättchen:
Zwielichte zweieiige Zwillingsmonster:
Fünf weitere Monsterkarten zeigen Zwillingsmonster. Sie werden zu Spielbeginn unter die normalen Monsterkarten gemischt. Die Zwillingsmonster können nur vertrieben werden, wenn die Spielzeuge in den Denkblasen beider Monster vom aktiven Spieler richtig aufgedeckt werden. Ist eines der aufgedeckten Spielzeuge falsch, bleibt das Monster liegen und die nächste Zeit-Karte wird umgedreht. Dann ist der nächste Spieler an der Reihe.
Spielidee:
Der kleine Ben hat ein großes Problem! Unter seinem Bett wohnen fiese Monster und jede Nacht kriechen sie hervor. Aber zum Glück verlangt der Monsterkodex, dass jedes ordentliche Monster vor einem ganz bestimmten Spielzeug Angst haben muss. Können alle Spieler gemeinsam Ben helfen die richtigen Spielzeuge aus seiner Spielzeugkiste zu finden, um alle Monster unter seinem Bett zu erschrecken und in den Kleiderschrank zu sperren bevor sie ihm die ganze Nacht den Schlaf rauben?
Ausstattung:
Die Gestaltung ist äußerst liebevoll, vor den knuddeligen Biestern sollte sich kein Kind ernsthaft fürchten, denken zumindest die meisten Erwachsenen. Leider hat sich bei einigen unseren Testern auch das Gegenteil gezeigt. Die Dunkelheit im Kinderzimmer ist nach wie vor ein Thema, das viele beschäftigt. Die Plättchen sind sehr stabil, die Anleitung erklärt das Spiel sehr gut und alles findet in einer recht kleinen Schachtel Platz (die sogar nochmals auf die Hälfte reduziert werden könnte).
Spielfluss:
Die Sonnenaufgang-Karte mit dem Bett kommt in die Mitte des Tisches und darüber werden zwanzig Monsterkarten verdeckt gestapelt. An den vier Seiten des Stapels (Bettes) werden später die Monster erscheinen. Die Spielzeugplättchen werden gemischt und ein wenig abseits des Bettes verdeckt auf den Tisch gelegt. Die drei Zeitkarten liegen verdeckt in einer Reihe unterhalb der Spielzeugplättchen. Der Schrank liegt auf dem Tisch bereit, dort werden später die Monster eingesperrt, die mit dem richtigen Spielzeug erschreckt wurden. Die erste Monsterkarte wird vom Stapel gezogen und aufgedeckt an das Kopfende des Bettes gelegt. Damit beginnt die erste Runde:
Gespielt wird reihum im Uhrzeigersinn. Jedes Monster hat ganz schreckliche Angst vor einem bestimmten Spielzeug. Vor welchem erkennt man an der Denkblase über dem Kopf des Monsters. Es gilt, das richtige Spielzeug zu finden, um das Monster zu erschrecken und in den Schrank zu verbannen.
Wer an der Reihe ist, sucht ein Spielzeugplättchen aus, deckt es auf und vergleicht es mit den Denkblasen der um das Bett herumschleichenden Monster.
- Wurde ein Spielzeug aufgedeckt, das einem Monster Angst einjagt, legt man das entsprechende Monster mit den Worten "Ab mit dir in den Schrank, du fieses Monster!" unter die Schrank-Karte. War dies das einzige Monster, das um das Bett herumgeschlichen ist, wird sofort ein neues Monster aufgedeckt. Das Spielzeug legt man wieder verdeckt zu den anderen und der nächste Spieler ist an der Reihe.
- Wurde ein Spielzeug aufgedeckt, das keinem der ausliegenden Monster Angst einjagt, muss eine Zeit-Karte aufgedeckt werden. Das Spielzeug legt man wieder verdeckt zu den anderen und der nächste Spieler ist an der Reihe.
Wenn ein Spieler die dritte Zeit-Karte aufdecken muss, hat es zu lange gebraucht um eines der Monster zu erschrecken. Ein weiteres Monster hat nun genug Mut gesammelt und kriecht unter dem Bett hervor! Es wird sofort eine weitere Monster-Karte aufgedeckt und auf einen freien Platz neben dem Bett gelegt. Dann dreht der Spieler, der gerade an der Reihe ist, die drei Zeit-Karten wieder in die Ausgangsposition zurück.
Die Spieler gewinnen das Spiel, wenn die Sonnenaufgangs-Karte zu sehen ist, also alle Monster in den Schrank gesperrt wurden. Die Monster gewinnen, wenn sie das Bett vollständig umzingelt haben, also auf allen vier Seiten des Bettes ein Monster liegt.
Spielvarianten:
Eine Partie kann verkürzt werden, indem nur zehn oder fünfzehn Karten den Stapel über dem Bett bilden.
Werden nur die zweite und die dritte Zeit-Karte verwendet, so taucht ein neues Monster schon nach zwei misslungenen Rateversuchen auf und das Spiel wird schwieriger.
Es gibt zwei verschiedene Arten von Sonderplättchen:
- Bens alte Socken: Wenn dieses Plättchen aufgedeckt wird passiert... Nichts! Denn kein Monster, das etwas auf sich hält, hat Angst vor einer Stinkesocke. Das Plättchen wird dann wieder verdeckt zu den anderen gelegt und eine Zeit-Karte wird umgedreht. Dann ist der nächste Spieler an der Reihe.
- Hasenfuß: Ben ist manchmal schon ein rechter Hasenfuß! Wenn ein Spieler dieses Plättchen aufdeckt dann bedeutet dies, dass Ben sich lieber unter der Bettdecke verkriecht statt nach geeigneten Spielzeugen zum Erschrecken der Monster zu suchen. Das erste Mal, wenn in einer Partie dieses Plättchen aufgedeckt wird, passiert nichts. Wird aber zum zweiten Mal der Hasenfuß aufgedeckt, wird sofort ein neues Monster auf eine freie Seite des Bettes gelegt und die Zeit-Karten werden alle wieder auf die Ausgangsposition umgedreht.
Zwielichte zweieiige Zwillingsmonster:
Fünf weitere Monsterkarten zeigen Zwillingsmonster. Sie werden zu Spielbeginn unter die normalen Monsterkarten gemischt. Die Zwillingsmonster können nur vertrieben werden, wenn die Spielzeuge in den Denkblasen beider Monster vom aktiven Spieler richtig aufgedeckt werden. Ist eines der aufgedeckten Spielzeuge falsch, bleibt das Monster liegen und die nächste Zeit-Karte wird umgedreht. Dann ist der nächste Spieler an der Reihe.
Spieletester
Fazit
Antoine Bauza versucht hier einem Original Memory etwas komplexere Regeln, einen kooperativen Ansatz und ein sehr originelles Thema zu verpassen, leider landet er damit aber zwischen zwei Stühlen:
Für junge Kinder ist das Thema heikel, vor allem die Eltern lehnen es oft ab ihre Kinder mit dem Begriff Monster zu konfrontieren. Das ursprünglich 2009 bei Le Scorpion Masqué erschienene Spiel ist sogar für Kinder von vier bis sieben Jahren gedacht. Hier ticken Österreicher, Schweizer und Deutsche wohl anders. Für die Kleinsten - das kooperative Spiel ließe sich ja auch solo spielen - ist auch der Ablauf zu komplex: Monsterkarte aufdecken, Suchen, Zeitkarte aufdecken, danach wieder umdrehen - mit fünf Jahren hier nichts zu vergessen ist etwas zu viel verlangt.
Für deutlich Ältere oder Erwachsene ist Monster unterm Bett anfangs recht witzig, aber sehr schnell kommt das Memory durch und das Spiel bietet keinerlei taktische Möglichkeiten und Herausforderungen.
Das Spiel ist als Monster Chase übrigens auch für alle gängigen Smartie-Betriebssysteme erhältlich.
Plus
Minus
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Details
Details
Auszeichnungen:
Spieleranzahl:
1 bis 5
Alter: ab 5 Jahren
Spieldauer:
10 Minuten
Preis:
9,00 Euro
Erscheinungsjahr:
2010
Verlag:
Heidelberger Spieleverlag
Autor:
Antoine Bauza
Grafiker:
Heiko Eller
Genre:
Kooperationsspiel
Zubehör:
30 Karten, 12 Spielzeugplättchen, Spielanleitung
Statistik
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