Finding Nemo Aquarium

Das wunderschön gestaltete Lauf- und Tastspiel Finding Nemo Aquarium bedient sich des Helden Nemo aus dem gleichnamigen Animationsfilm aus dem Hause Disney/Pixar. Der kleine Anemonenfisch spielt aber eigentlich nur eine untergeordnete Rolle in dem Mitbringspiel von Ravensburger.

Die Kinder müssen versuchen, aus einem Papp-Aquarium die vorher erwürfelten Fische zu ertasten, um sie daraus zu retten. Ob sie dann quasi im Meer wieder freigelassen werden, war nicht zu erfahren. Über einen vorher ausgelegten Pfad von Bildkärtchen wird Pelikan Nils per Würfelwurf bewegt. Immer dann, wenn er auf einem der schön illustrierten Fische mit runder Kartenform landet, darf der Spieler ins Aquarium greifen und versuchen, den entsprechenden Fisch zu ertasten und ihn herausziehen. Natürlich ist ein Hineinschauen ins Aquariumbecken nicht erlaubt.

Jetzt ist diese Form des Fischerettens natürlich nicht besonders originell, also mussten auch noch zwei dreieckige Hai-Kärtchen eingebaut werden. Landet Nils auf einem dieser beiden, muss der betreffende Spieler einen bereits geretteten Fisch zurück ins Aquarium werfen. Und wie es sich für ein Laufspiel gehört, gibt es auch noch Kärtchen mit positiven Zusatzaktionen. Die sind quadratisch und zeigen verschiedene Helden aus dem Film. Da ist zum Beispiel Racker, die Schildkröte. Wer auf ihr landet, darf gleich noch einmal würfeln. Dorie wechselt die Spielrichtung und Marlin, der ständig besorgte Vater des kleinen Nemo, sorgt dafür, dass dieser aus dem Aquarium befreit wird. Liegt er schon bei einem Spieler aus, darf er dort weggenommen werden.

Sobald sich nur noch ein Fisch im Aquarium befindet, endet das Spiel und diesen letzten Fisch bekommt der Spieler, der im Besitz des kleinen Nemo ist. Somit ist also sichergestellt, dass keiner der Fische verloren geht und die jungen Spieler ein positives Spielerlebnis im Kopf behalten. Wer am Ende die meisten Fische retten konnte, gewinnt dieses kleine Lauf- und Tastspiel.