"Du entschuldige I kenn Di,
bist Du net das eine,
das I schon vor Jahren
do rezensiert hob?
Des vor mehr ois 15 Jahren
A schon so adrett woa,
und für 2 bis 4 Spüla
jede Menge Spaß gmocht hot…"
Kingdoms ist eine Neuauflage von Auf Heller und Pfennig aus dem Jahre 1994, erschienen bei Hans im Glück.
Was ist aus dem alten Spiel denn nur geworden?
Aus dem überschaubaren Marktplatz mit seinen fünf mal sechs Feldern für die Marktstände und den dazwischen verlaufenden Wegen wurde ein genau gleich großes Königreich, das mit Burgen zu verbauen ist. Die Werte der Burgen mit ihren ein bis vier Türmen entsprechen genau den Werten der damals als Holzscheiben ausgeführten Marktstände.
Plastik statt Holz, ein Zeichen der Zeit.
Aus den drei Runden wurden drei Epochen.
Aus den Figurenplättchen wurden Landplättchen.
Aus den üblen Gesellen wurden gefährliche Monster und andere Gefahren.
Aus dem Geldsack wurde die Goldmine.
Aus den beiden Feuerplättchen wurden die unüberwindlichen Berge.
Aus dem bösen Blick wurde der Drache.
Neu ist der Zauberer. Er wertet orthogonal angrenzende Burgen um eins auf.
Aus der namenlosen Variante wurde jene mit dem Namen "Bis zur letzten Burg".
Neu ist die Variante "Dem Zufall keine Chance", bei der alle Plättchen offen liegen und der aktive Spieler eines auswählt und dann verwendet.
Was mich ein wenig irritiert ist die Altersangabe auf der Schachtel. Bei Auf Heller und Pfennig findet man die Information "Ab 9 Jahren". Die neue Ausgabe Kingdoms meint erst "Ab 14 Jahren" spielbar zu sein. Pisastudie hin, schiefer Turm her.
Ich habe, auch weil ich das spielerische Heranwachsen meiner drei Neffen beobachte, nicht den Eindruck, die Spieler von heute seien dümmer als vor fast 20 Jahren. Irgendetwas muss da schief gelaufen sein.
bist Du net das eine,
das I schon vor Jahren
do rezensiert hob?
Des vor mehr ois 15 Jahren
A schon so adrett woa,
und für 2 bis 4 Spüla
jede Menge Spaß gmocht hot…"
Kingdoms ist eine Neuauflage von Auf Heller und Pfennig aus dem Jahre 1994, erschienen bei Hans im Glück.
Was ist aus dem alten Spiel denn nur geworden?
Aus dem überschaubaren Marktplatz mit seinen fünf mal sechs Feldern für die Marktstände und den dazwischen verlaufenden Wegen wurde ein genau gleich großes Königreich, das mit Burgen zu verbauen ist. Die Werte der Burgen mit ihren ein bis vier Türmen entsprechen genau den Werten der damals als Holzscheiben ausgeführten Marktstände.
Plastik statt Holz, ein Zeichen der Zeit.
Aus den drei Runden wurden drei Epochen.
Aus den Figurenplättchen wurden Landplättchen.
Aus den üblen Gesellen wurden gefährliche Monster und andere Gefahren.
Aus dem Geldsack wurde die Goldmine.
Aus den beiden Feuerplättchen wurden die unüberwindlichen Berge.
Aus dem bösen Blick wurde der Drache.
Neu ist der Zauberer. Er wertet orthogonal angrenzende Burgen um eins auf.
Aus der namenlosen Variante wurde jene mit dem Namen "Bis zur letzten Burg".
Neu ist die Variante "Dem Zufall keine Chance", bei der alle Plättchen offen liegen und der aktive Spieler eines auswählt und dann verwendet.
Was mich ein wenig irritiert ist die Altersangabe auf der Schachtel. Bei Auf Heller und Pfennig findet man die Information "Ab 9 Jahren". Die neue Ausgabe Kingdoms meint erst "Ab 14 Jahren" spielbar zu sein. Pisastudie hin, schiefer Turm her.
Ich habe, auch weil ich das spielerische Heranwachsen meiner drei Neffen beobachte, nicht den Eindruck, die Spieler von heute seien dümmer als vor fast 20 Jahren. Irgendetwas muss da schief gelaufen sein.
Spieletester
24.05.2013
Fazit
Kingdoms ist ein schnell erlerntes und auch schnell gespieltes Legespiel. Das Material unterstützt die Spieler recht gut. Blaue Zahlen sind gut, rote sind schlecht. Die Sondereigenschaften mancher Plättchen sind leicht zu merken. Wer das Original nicht hat, macht mit dem Kauf nichts falsch.
Wie oben erwähnt wurde, dem allgemeinen Trend folgend, Holz durch Plastik ersetzt.
Gegen den allgemeinen Trend jedoch ist die Schachtel kleiner als 1994. Sie schrumpfte auf 57,322314049586776859504132231405% des alten Volumens.
Plus
Minus
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Details
Details
Auszeichnungen:
Spieleranzahl:
2 bis 4
Alter: ab 14 Jahren
Spieldauer:
30 Minuten
Preis:
25,00 Euro
Erscheinungsjahr:
2012
Verlag:
Heidelberger Spieleverlag
Autor:
Reiner Knizia
Grafiker:
Heiko Eller
Genre:
Legen
Zubehör:
40 Plastikburgen (10 Burgen je Farbe), 1 Spielplan, 23 Pappplättchen (12 x Land, 6 x Gefahren, 2 x Berg, 1 x Drache, 1 x Goldmine, 1 x Zauberer), 65 Münzen (Wert 1 bis 100), 1 Epochenzähler, Spielanleitung
Statistik
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