Seien wir uns einmal ehrlich – von Dominion kann man einfach nicht genug bekommen und der Verlag Hans im Glück hat uns erhört und schickt die sechste Erweiterung ins Rennen. Dies bedeutet 500 frische neue Karten, die man mit all den vorangegangenen Sets kombinieren kann. Wie für alle Dominion Erweiterungen gilt, dass man zumindest ein Basisspiel benötigt: Dominion – Was für eine Welt bzw. Dominion – Die Intrige.
Auf der letzten Seite der Anleitung gibt es eine Empfehlung welche 10er-Sätze man kombinieren kann und siehe da man kann auch nur einen 10er-Kartensatz von Dark Ages nehmen, mit dem feinen Beinamen Leichenzug oder Spiel mit dem Teufel – wieso auch nicht? Dies soll jedoch nur eine kleine Auswahl darstellen und im Prinzip können alle nur erdenklichen Kombinationen genommen werden.
Zur Hintergrundstory von Dark Ages …
Die Zeiten werden immer härter und so beschließt du als Burgherr ein wenig Geld zu sparen und ziehst aus den alten Gemäuern der Burg in eine Schlucht, wo man nicht ständig Plünderern und Krankheiten wie der Pest ausgesetzt ist. Zudem wird immer ordentlich durchgelüftet. Du bist als Spieler schon so weit verkommen, dass du betteln gehst, mit dem Riesenproblem, dass keiner der Menschen wirklich etwas hat. Man bettelt die Bevölkerung an, sie bettelt zurück und somit ergibt sich die Quadratur des Kreises!
Besondere Karten in Dominion - Dark Ages …
Unterschlupf …
Anstatt der üblichen Anwesen, die man zu Beginn des Spieles erhält, bekommt der Spieler eine Hütte, eine Totenstadt und ein verfallenes Anwesen. Der Rest wird mit sieben Kupfer aufgefüllt. Die Totenstadt erlaubt plus zwei Aktionen. Das verfallene Anwesen bringt keine Siegpunkte und liegt wie Blei in den Handkarten. Kann man die Karte entsorgen, bekommt man eine zusätzliche Karte. Die Hütte bringt auch nichts. Wenn man eine Punktekarte kauft darf man die Hütte entsorgen. Der Unterschlupf erschwert ein wenig den Start, aber die Bedingungen sind für alle Spieler gleich!
Ritter / Ruinen …
Neu ist der Ritterstapel und es gibt insgesamt zehn unterschiedliche Ritter, die jeweils verschiedene Aktionen auslösen. Der Stapel wird verdeckt gemischt und nur die oberste Karte wird aufgedeckt. Die Ruinenkarten werden ebenfalls gemischt. Ruinenkarten können gekauft und genommen werden – sie zählen jedoch nicht zu den Königskarten!
Beute …
Eine weitere Besonderheit sind die Beutekarten. Sie können nur durch die Anweisung von Banditenlager, Marodeur und Raubzug genommen werden. Die Beute ist eine Geldkarte im Wert von 3 und kann leider nur einmal eingesetzt werden.
Verrückter …
Es gibt einen eigenen Verrückten-Stapel. Diese Karte kann jedoch nur durch die Anweisung auf der Eremiten-Karte genommen werden. Mit der Verrückten-Karte kannst du die Anzahl deiner Handkarten verdoppeln.
Auf der letzten Seite der Anleitung gibt es eine Empfehlung welche 10er-Sätze man kombinieren kann und siehe da man kann auch nur einen 10er-Kartensatz von Dark Ages nehmen, mit dem feinen Beinamen Leichenzug oder Spiel mit dem Teufel – wieso auch nicht? Dies soll jedoch nur eine kleine Auswahl darstellen und im Prinzip können alle nur erdenklichen Kombinationen genommen werden.
Zur Hintergrundstory von Dark Ages …
Die Zeiten werden immer härter und so beschließt du als Burgherr ein wenig Geld zu sparen und ziehst aus den alten Gemäuern der Burg in eine Schlucht, wo man nicht ständig Plünderern und Krankheiten wie der Pest ausgesetzt ist. Zudem wird immer ordentlich durchgelüftet. Du bist als Spieler schon so weit verkommen, dass du betteln gehst, mit dem Riesenproblem, dass keiner der Menschen wirklich etwas hat. Man bettelt die Bevölkerung an, sie bettelt zurück und somit ergibt sich die Quadratur des Kreises!
Besondere Karten in Dominion - Dark Ages …
Unterschlupf …
Anstatt der üblichen Anwesen, die man zu Beginn des Spieles erhält, bekommt der Spieler eine Hütte, eine Totenstadt und ein verfallenes Anwesen. Der Rest wird mit sieben Kupfer aufgefüllt. Die Totenstadt erlaubt plus zwei Aktionen. Das verfallene Anwesen bringt keine Siegpunkte und liegt wie Blei in den Handkarten. Kann man die Karte entsorgen, bekommt man eine zusätzliche Karte. Die Hütte bringt auch nichts. Wenn man eine Punktekarte kauft darf man die Hütte entsorgen. Der Unterschlupf erschwert ein wenig den Start, aber die Bedingungen sind für alle Spieler gleich!
Ritter / Ruinen …
Neu ist der Ritterstapel und es gibt insgesamt zehn unterschiedliche Ritter, die jeweils verschiedene Aktionen auslösen. Der Stapel wird verdeckt gemischt und nur die oberste Karte wird aufgedeckt. Die Ruinenkarten werden ebenfalls gemischt. Ruinenkarten können gekauft und genommen werden – sie zählen jedoch nicht zu den Königskarten!
Beute …
Eine weitere Besonderheit sind die Beutekarten. Sie können nur durch die Anweisung von Banditenlager, Marodeur und Raubzug genommen werden. Die Beute ist eine Geldkarte im Wert von 3 und kann leider nur einmal eingesetzt werden.
Verrückter …
Es gibt einen eigenen Verrückten-Stapel. Diese Karte kann jedoch nur durch die Anweisung auf der Eremiten-Karte genommen werden. Mit der Verrückten-Karte kannst du die Anzahl deiner Handkarten verdoppeln.
Spieletester
Fazit
Mit jeder Erweiterung kommt eine Vielzahl an Möglichkeit dazu. Dominion - Dark Ages gehört zweifellos jede Sammlung der Dominion-Fans. Durch die unterschiedlichen Mischungen von 10er-Sätzen kommen die unmöglichsten Kombinationen zustande. Warum nicht? Sehr gut gefällt mir die Karte "Schrotthändler", wodurch der Spieler eine Karte entsorgen kann. Interessant ist das Falschgeld, wo man quasi eine Geldkarte aus der Hand zweimal ausspielen darf! Wie gesagt, Dominion -Dark Ages ist rundum eine interessante Erweiterung!
Plus
Minus
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Details
Details
Auszeichnungen:
Spieleranzahl:
2 bis 4
Alter: ab 13 Jahren
Spieldauer:
30 Minuten
Preis:
30,00 Euro
Erscheinungsjahr:
2012
Verlag:
Hans im Glück
Autor:
Donald X. Vaccarino
Grafiker:
Matthias Catrein
Genre:
Karten
Zubehör:
362 Königreichkarten, 35 Platzhalterkarten, 50 Ruinenkarten, 18 Unterschlupfkarten, 35 sonstige Karten
Statistik
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