Als Kleinkind hatte ich ein Set mit ein paar Magneten. Wenig faszinierte mich mehr als diese Wundersteine, die sich scheinbar ohne tieferen Sinn gegenseitig anzogen und wieder abstießen. Was passierte da? Haben sich zwei Magnete so sehr gestritten, dass sie sich nicht mehr mögen? Warum konnte ich den Streit nie sehen – geschweige denn schlichten? Eine sehr lange Zeit war es mein größter Wunsch, meinen kleinen Schätzchen dieses und all ihre anderen Geheimnisse zu entlocken...
Ok, es waren ca. 2 Wochen, aber ich war sehr jung und mir kam es wie eine Ewigkeit vor. Jedenfalls durfte ich vor kurzem feststellen, dass ich Magnete immer noch total cool finde. Mit einem neuen Set wesentlich stärkerer Magneten als die von damals und einem kurzen Regelwek bestückt, kam AttrAction in mein bescheidenes Heim.
Handy weg und losgelegt
Vor dem eigentlichen Spiel sollte man alle elektronischen Gegenstände mit einem kleinen Sicherheitsabstand zum Tisch platzieren, sonst fehlen nachher unter Umständen ein paar Daten. Warum? Weil wir hier mit Magnetismus arbeiten, deshalb. Zu Beginn des Spiels nimmt sich jeder Spieler einen Magneten. Alle übrigen werden beliebig chaotisch auf der Spielfläche verteilt. Die Regeln sind einfach: Wirf deinen Magnet auf den Tisch und achte darauf, dass dabei möglichst große Magneten-Haufen entstehen. Wenn alles zur Ruhe gekommen ist, nimm dir den größten Haufen. Fallen dabei Steine vom Tisch, erhält sie der linke Nachbar.
Das war's schon. Der Sieger steht fest, wenn alle Magneten eingesammelt worden sind.... Ihr werdet's euch schon denken, der mit den meisten gewinnt.
Das klingt unoriginell, wenig spaßig, ja, fast schon langweilig. Aber die Wahrheit ist: Es macht Spaß! Ganz schön sogar. Tatsächliche Planung ist hier natürlich kaum möglich, in der Regel offenbaren sich die magnetischen Pole ja erst, wenn es schon zu spät ist (Leute mit fotografischem Gedächtnis mal ausgenommen). Wenn man einmal Teil der AttrAction ist, kann man trotzdem gut und gerne eine volle Stunde oder mehr damit zubringen, die Dinger auf den Tisch zu pfeffern.
Die Magnete
Leider komme ich an dieser Stelle nicht umhin, ein großes Manko aufzuzeigen. Die Magnete sind zwar durchaus stark und sehen super aus, sind aber leider porös. Schon nach kurzer Zeit splitterten erste Teile der Magnete ab. Irgendwie klar, prallen sie doch ständig mit einer gewissen Wucht aufeinander und fallen bisweilen vom Tisch. Das ist aber halt Bestandteil, um nicht zu sagen gesamter Inhalt des Spiels. Gänzlich zerbrochen ist bei mir zwar noch nichts, dennoch ist sowas einfach ärgerlich und auch etwas enttäuschend. Erklärt aber vielleicht den niedrigen Preis.
Ok, es waren ca. 2 Wochen, aber ich war sehr jung und mir kam es wie eine Ewigkeit vor. Jedenfalls durfte ich vor kurzem feststellen, dass ich Magnete immer noch total cool finde. Mit einem neuen Set wesentlich stärkerer Magneten als die von damals und einem kurzen Regelwek bestückt, kam AttrAction in mein bescheidenes Heim.
Handy weg und losgelegt
Vor dem eigentlichen Spiel sollte man alle elektronischen Gegenstände mit einem kleinen Sicherheitsabstand zum Tisch platzieren, sonst fehlen nachher unter Umständen ein paar Daten. Warum? Weil wir hier mit Magnetismus arbeiten, deshalb. Zu Beginn des Spiels nimmt sich jeder Spieler einen Magneten. Alle übrigen werden beliebig chaotisch auf der Spielfläche verteilt. Die Regeln sind einfach: Wirf deinen Magnet auf den Tisch und achte darauf, dass dabei möglichst große Magneten-Haufen entstehen. Wenn alles zur Ruhe gekommen ist, nimm dir den größten Haufen. Fallen dabei Steine vom Tisch, erhält sie der linke Nachbar.
Das war's schon. Der Sieger steht fest, wenn alle Magneten eingesammelt worden sind.... Ihr werdet's euch schon denken, der mit den meisten gewinnt.
Das klingt unoriginell, wenig spaßig, ja, fast schon langweilig. Aber die Wahrheit ist: Es macht Spaß! Ganz schön sogar. Tatsächliche Planung ist hier natürlich kaum möglich, in der Regel offenbaren sich die magnetischen Pole ja erst, wenn es schon zu spät ist (Leute mit fotografischem Gedächtnis mal ausgenommen). Wenn man einmal Teil der AttrAction ist, kann man trotzdem gut und gerne eine volle Stunde oder mehr damit zubringen, die Dinger auf den Tisch zu pfeffern.
Die Magnete
Leider komme ich an dieser Stelle nicht umhin, ein großes Manko aufzuzeigen. Die Magnete sind zwar durchaus stark und sehen super aus, sind aber leider porös. Schon nach kurzer Zeit splitterten erste Teile der Magnete ab. Irgendwie klar, prallen sie doch ständig mit einer gewissen Wucht aufeinander und fallen bisweilen vom Tisch. Das ist aber halt Bestandteil, um nicht zu sagen gesamter Inhalt des Spiels. Gänzlich zerbrochen ist bei mir zwar noch nichts, dennoch ist sowas einfach ärgerlich und auch etwas enttäuschend. Erklärt aber vielleicht den niedrigen Preis.
Spieletester
04.12.2012
Fazit
The game you can not resist steht da in der Anleitung. Stimmt schon, ein gewisses Suchtpotenzial kann ich nicht leugnen. Die Halbwertszeit des Spielmaterials ist mir dabei aber leider ein riesiger Dorn im Auge. Ansonsten passt eigentlich alles: coole Gadgets, transportabel, schnell erklärt... Für den Preis ist AttrAction trotz des einen Mankos aber auf jeden Fall einen Blick wert.
p.s.: Ich bin mir ganz sicher, dass man mit ein wenig Übung hervorragend schummeln kann. Siehe dazu das Video...
Plus
Minus
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Details
Details
Auszeichnungen:
Spieleranzahl:
2 bis 5
Alter: ab 14 Jahren
Spieldauer:
10 Minuten
Preis:
15,00 Euro
Erscheinungsjahr:
2012
Verlag:
R&R Games
Autor:
Jeff Glickman
Grafiker:
Jenn Vargas
Genre:
Geschicklichkeit
Zubehör:
25 Magneten 1 Stoffbeutel 1 Regel
Statistik
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