Der niederländische Verlag Odynaut Game Company hatte auf der SPIEL ´12 in Essen zum ersten Mal einen Stand, auf dem Autor und Verlagschef Steffan Ros mit Hingabe und sehr professionell seine Spiele erklärte. So auch das Kartenspiel Rule the Roost, bei dem sich alles um Bauern und ihre Hähne und Hennen dreht und Füchse den wahren „Hahn im Korb“ spielen.
Spielen ist Leben! So lautet jedenfalls das Motto der Odynauten. Das Glücksgefühl, das sie beim Gewinnen erleben, steigert das Wohlbefinden dieser spielsüchtigen, außerirdischen Wesen. Dabei entsteht ein Hormon, das ihr Leben verlängert. Wenn sie verlieren, wird dieses Hormon allerdings wieder abgebaut. Um zu überleben, müssen die Odynauten daher unbedingt gewinnen! Auf der Suche nach immer neuen Spielen haben sie auf unserem Planeten Halt gemacht . . .
Auf einem scheinbar friedlichen und idyllischen Bauernhof werden die Odynauten Zeuge eines riskanten Spiels. Dabei versuchen einige dominante Hähne, einander so viele Hennen wie möglich abspenstig zu machen. Währenddessen schleicht der listige und ewig hungrige Fuchs um den Hühnerstall auf der Suche nach fetter Beute. Nur hat der Fuchs die Rechnung ohne den Bauern gemacht, der ihm mit seiner Mistgabel an den Kragen will. Wie nicht anders zu erwarten, möchten sich die Odynauten diese Chance nicht entgehen lassen und mitspielen. Hast du das Zeug zu einem Kampfhahn? Oder bist du nur der Hahn im Hühnerstall, wenn alle anderen ausgeflogen sind?
Mit dieser kleinen Geschichte startet die Spielanleitung und erklärt auf acht folgenden Seiten, wie das kleine Kartenspiel funktioniert. Ziel ist es, in den drei Hühnerställen der Chef-Hahn zu werden und möglichst viele Hennen zu becircen. Jeder Spieler startet zunächst mit drei Hahn-Karten in seiner Farbe und zwei Karten vom Nachziehstapel. Die drei Stall-Karten werden offen in die Mitte des Tisches gelegt und reihum versucht nun jeder, durch das verdeckte Ablegen einer eigenen Hahn-Karte unter einen der drei Ställe die Oberhand zu bekommen und im weiteren Spielverlauf dort möglichst viele Hennen zu platzieren. Nach dem Ausspielen einer Karte zieht der Spieler eine neue vom Nachziehstapel.
Um den Gegenspielern die Hühnersuppe ein wenig zu versalzen, gibt es diverse andere Karten, wie etwa die Eikarte, die das Ablegen einer Karte unter einen Stall verhindert, wenn sie im gleichen Moment offen ausgespielt wird. Werden gleichzeitig mehrere Eikarten gespielt, passiert allerdings nichts und die besagte Karte wandert doch in den Stall. Eine Fuchskarte reduziert am Ende die Punkte in einem Stall, außer wenn sich weniger Hennen als Füchse dort aufhalten. Mit den offen auszuspielenden Bauernkarten können die Pläne der Gegenspieler durchkreuzt werden, denn damit darf sich ein Spieler die Karten in einem Stall anschauen und eine davon in einen anderen Stall verschieben. Das Vorhängeschloss verhindert dies und nur der Bauer mit Schlüssel hat jetzt noch Zutritt.
Ist der Nachziehstapel aufgebraucht und keiner der Spieler hat noch Handkarten, endet das Spiel und die Ställe werden ausgewertet. Die Hahn-(Spieler-)Farbe, die in einem Stall die Oberhand hat, bekommt je Henne einen Punkt, für jede Fuchskarte wird einer abgezogen. Gibt es einen Gleichstand in einem Stall, teilen sich die Hähne die Punkte. Wer jetzt die meisten Punkte auf seine Farbe vereinen kann, ist Sieger.
Spielen ist Leben! So lautet jedenfalls das Motto der Odynauten. Das Glücksgefühl, das sie beim Gewinnen erleben, steigert das Wohlbefinden dieser spielsüchtigen, außerirdischen Wesen. Dabei entsteht ein Hormon, das ihr Leben verlängert. Wenn sie verlieren, wird dieses Hormon allerdings wieder abgebaut. Um zu überleben, müssen die Odynauten daher unbedingt gewinnen! Auf der Suche nach immer neuen Spielen haben sie auf unserem Planeten Halt gemacht . . .
Auf einem scheinbar friedlichen und idyllischen Bauernhof werden die Odynauten Zeuge eines riskanten Spiels. Dabei versuchen einige dominante Hähne, einander so viele Hennen wie möglich abspenstig zu machen. Währenddessen schleicht der listige und ewig hungrige Fuchs um den Hühnerstall auf der Suche nach fetter Beute. Nur hat der Fuchs die Rechnung ohne den Bauern gemacht, der ihm mit seiner Mistgabel an den Kragen will. Wie nicht anders zu erwarten, möchten sich die Odynauten diese Chance nicht entgehen lassen und mitspielen. Hast du das Zeug zu einem Kampfhahn? Oder bist du nur der Hahn im Hühnerstall, wenn alle anderen ausgeflogen sind?
Mit dieser kleinen Geschichte startet die Spielanleitung und erklärt auf acht folgenden Seiten, wie das kleine Kartenspiel funktioniert. Ziel ist es, in den drei Hühnerställen der Chef-Hahn zu werden und möglichst viele Hennen zu becircen. Jeder Spieler startet zunächst mit drei Hahn-Karten in seiner Farbe und zwei Karten vom Nachziehstapel. Die drei Stall-Karten werden offen in die Mitte des Tisches gelegt und reihum versucht nun jeder, durch das verdeckte Ablegen einer eigenen Hahn-Karte unter einen der drei Ställe die Oberhand zu bekommen und im weiteren Spielverlauf dort möglichst viele Hennen zu platzieren. Nach dem Ausspielen einer Karte zieht der Spieler eine neue vom Nachziehstapel.
Um den Gegenspielern die Hühnersuppe ein wenig zu versalzen, gibt es diverse andere Karten, wie etwa die Eikarte, die das Ablegen einer Karte unter einen Stall verhindert, wenn sie im gleichen Moment offen ausgespielt wird. Werden gleichzeitig mehrere Eikarten gespielt, passiert allerdings nichts und die besagte Karte wandert doch in den Stall. Eine Fuchskarte reduziert am Ende die Punkte in einem Stall, außer wenn sich weniger Hennen als Füchse dort aufhalten. Mit den offen auszuspielenden Bauernkarten können die Pläne der Gegenspieler durchkreuzt werden, denn damit darf sich ein Spieler die Karten in einem Stall anschauen und eine davon in einen anderen Stall verschieben. Das Vorhängeschloss verhindert dies und nur der Bauer mit Schlüssel hat jetzt noch Zutritt.
Ist der Nachziehstapel aufgebraucht und keiner der Spieler hat noch Handkarten, endet das Spiel und die Ställe werden ausgewertet. Die Hahn-(Spieler-)Farbe, die in einem Stall die Oberhand hat, bekommt je Henne einen Punkt, für jede Fuchskarte wird einer abgezogen. Gibt es einen Gleichstand in einem Stall, teilen sich die Hähne die Punkte. Wer jetzt die meisten Punkte auf seine Farbe vereinen kann, ist Sieger.
Spieletester
13.02.2013
Fazit
Rule the Roost, wörtlich frei übersetzt so etwas wie „Regiere die (Hühner-) Stange“, ist ein kleines lustiges Kartenspiel, bei dem es darauf ankommt, zum rechten Zeitpunkt die richtigen Karten auf der Hand zu halten und auszuspielen. Auch das Bluffen will hier gelernt sein und gegen Ende des Spieles, wenn nur noch wenige Runden anstehen, sollten die entscheidenden Karten ausgespielt werden, um noch viele Punkte im (hoffentlich) eigenen Stall zu generieren.
Das Spiel lebt natürlich von dem Ungewissen, wer welche Karten in welchem Stall untergebracht hat. Bekommt einer keine oder nur wenige der 16 Bauernkarten, wird es sehr schwer, zu punkten. Der Glücksfaktor ist natürlich nicht gerade unerheblich, trotzdem macht das Spiel sehr viel Spaß. Wer sich auf ein nicht-taktisches Kartenspiel einlassen kann, der wird mit diesem Erstlingswerk aus den Niederlanden bestens bedient. Die Karten sind von hoher Qualität und auch die Grafiken erscheinen frisch und unverbraucht.
Das Spiel lebt natürlich von dem Ungewissen, wer welche Karten in welchem Stall untergebracht hat. Bekommt einer keine oder nur wenige der 16 Bauernkarten, wird es sehr schwer, zu punkten. Der Glücksfaktor ist natürlich nicht gerade unerheblich, trotzdem macht das Spiel sehr viel Spaß. Wer sich auf ein nicht-taktisches Kartenspiel einlassen kann, der wird mit diesem Erstlingswerk aus den Niederlanden bestens bedient. Die Karten sind von hoher Qualität und auch die Grafiken erscheinen frisch und unverbraucht.
Plus
Minus
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Details
Details
Auszeichnungen:
Spieleranzahl:
2 bis 4
Alter: ab 8 Jahren
Spieldauer:
15 Minuten
Preis:
10,00 Euro
Erscheinungsjahr:
2012
Verlag:
Odynaut Game Company
Autor:
Steffan Ros
Grafiker:
Uco Egmond
Genre:
Karten
Zubehör:
60 Spielkarten 1 Anleitung
Statistik
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