Alle Jahre wieder...
Nein, so schnell auch wieder nicht. Immerhin 14 Jahre dauerte es zwischen dem Original-Kunstspiel von Prestel aus dem Jahr 1998 mit der Mona Lisa auf dem Schachtelcover bis zum Re-Make im Jahr 2012.
Die Mona Lisa ist wieder mit dabei, diesmal jedoch nicht mehr so prominent sondern nur mehr ausschnittsweise im "S" von Kunst zu sehen.
"Die Scheibe drehen, schon geht es los: Theater, Pantomime, Gemälde beschreiben, Fragen beantworten."
So lautet eine Kurzzusammenfassung auf der Homepage des Verlags.
"Klingt doch nach einer Mischung aus Activity und Trivial Pursuit" mag einer sagen und BINGO! Richtig erkannt.
Ob man sich nun Details auf einem Bild merken muss und danach gefragt wird oder ob man mickrig kleine Begriffskärtchen aus dem Hut zaubert (oder richtiger aus dem Beutel zieht) und dann zeichnen muss, das ist alles schon da gewesen.
Und besser noch dazu!
Das netteste an dem Spiel ist die Punktewertung. Pro richtig gelöster Aufgabe bekommt man nämlich ein Puzzleteilchen. 12 solcher Teile braucht man um das zugeteilte Bild vollenden zu können und damit die Partie zu gewinnen.
Würde man Bilder von Andy Warhol, Keith Haring oder Carl Barks puzzeln wäre meine Kunstwelt sogar noch einigermaßen in Ordnung. Pop-Art für mich, Comic-Art für Kinder. Die alten Meister reizen bestenfalls meine Stauballergie.
Nein, so schnell auch wieder nicht. Immerhin 14 Jahre dauerte es zwischen dem Original-Kunstspiel von Prestel aus dem Jahr 1998 mit der Mona Lisa auf dem Schachtelcover bis zum Re-Make im Jahr 2012.
Die Mona Lisa ist wieder mit dabei, diesmal jedoch nicht mehr so prominent sondern nur mehr ausschnittsweise im "S" von Kunst zu sehen.
"Die Scheibe drehen, schon geht es los: Theater, Pantomime, Gemälde beschreiben, Fragen beantworten."
So lautet eine Kurzzusammenfassung auf der Homepage des Verlags.
"Klingt doch nach einer Mischung aus Activity und Trivial Pursuit" mag einer sagen und BINGO! Richtig erkannt.
Ob man sich nun Details auf einem Bild merken muss und danach gefragt wird oder ob man mickrig kleine Begriffskärtchen aus dem Hut zaubert (oder richtiger aus dem Beutel zieht) und dann zeichnen muss, das ist alles schon da gewesen.
Und besser noch dazu!
Das netteste an dem Spiel ist die Punktewertung. Pro richtig gelöster Aufgabe bekommt man nämlich ein Puzzleteilchen. 12 solcher Teile braucht man um das zugeteilte Bild vollenden zu können und damit die Partie zu gewinnen.
Würde man Bilder von Andy Warhol, Keith Haring oder Carl Barks puzzeln wäre meine Kunstwelt sogar noch einigermaßen in Ordnung. Pop-Art für mich, Comic-Art für Kinder. Die alten Meister reizen bestenfalls meine Stauballergie.
Spieletester
24.12.2012
Fazit
Die Beschäftigung mit der Kunst ist ein löbliches Motiv für ein Spiel. Leider ist die Umsetzung nicht spannend genug gelungen.
Auf einem übergroßen Spielplan mit einer Figur im Kreis ziehen (das im-Kreis-fahren fand seinerzeit schon Niki Lauda fad) und die entsprechenden Feldvorgaben dann abzuhandeln holt nicht mal Kunstinteressierte hinter dem Ofen hervor. Und solche, die Kunst nicht interessiert, verstecken sich noch besser, damit DaVinci und Acrimboldo sie nicht finden können. Obwohl diese beiden noch zu den Hihglights gehören.
Plus
Minus
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Details
Details
Auszeichnungen:
Spieleranzahl:
2 bis 5
Alter: ab 8 Jahren
Spieldauer:
30 Minuten
Preis:
22,00 Euro
Erscheinungsjahr:
2012
Verlag:
Prestel
Genre:
Kreativ
Zubehör:
Spielplan mit Drehscheibe, 50 Bildkarten, 1 Holz-Spielfigur, 1 Holzwürfel, Säckchen mit Aufgabenkarten, 5 Puzzles, Spielanleitung
Statistik
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