Ene mene miste, es rappelt in der Kiste.
Richtiger müsste es eigentlich heißen:
Ene mene mistchen, es rappelt in dem Kistchen.
Die kleinen Würfelspiele haben den Spielemarkt überschwemmt. Viele Verlage sind auf den Zug aufgesprungen und haben eine Würfelspielserie ins Programm genommen. Vielen gemeinsam ist die Verwendung der Verpackung als Würfelbecher.
Wenn Schotten rennen, dann entweder zu einer gratis Whiskeyverkostung oder zu einem sommerlichen Whiskeyschlussverkauf. Ob Glenmore, Bowmore, Westmore – egal, die Betonung liegt auf more. Ob sie schlicht und einfach nur eine Laufstrecke schneller rennen als die anderen Schotten wage ich zu bezweifeln.
Die zu absolvierende Laufstrecke besteht aus Startkarte, Zielkarte und Laufkarten dazwischen. Wie viele bleibt den Spielern vorbehalten, die Spielanleitung macht den Vorschlag, 12 Laufkarten zu verwenden. Die Schottenfiguren und –steine beginnen auf dem Startfeld. Der aktive Spieler würfelt mit den Augenwürfeln und muss den Wert der nächsten Karte mit der Würfelsumme zumindest erreichen. Dann darf die Schottenfigur auf diese Karte ziehen und der Spieler darf weiterwürfeln.
Can't stop lässt grüßen…
Im Unterschied zum Klassiker von Sid Sackson hat man hier aber noch die drei Risikosteine zur Verfügung. Ist die Würfelmission misslungen, spendiert man einen und darf den Risikowürfel zu Hilfe nehmen. Sein Wert wird zum gewürfelten Ergebnis addiert. Außer die 1:6 – Wahrscheinlichkeit schlägt zu und das rote X beendet die Würfelei und wirft den Schotten zurück zu seinem Schottenstein.
Ein paar Sonderregeln erleichtern den Weg von A nach B. Die schwierig zu überwindenden 10er und 11er Karten kann ein Spieler auch mit einem beliebigen Pasch hinter sich bringen und der hinten liegende Spieler hat die Chance zur "Aufholjagd des Letzten".
Die Karten für die Profiversion – sie tragen rote Richtungspfeile - haben ein paar Sonderfunktionen, sie machen das Kraut aber auch nicht fett.
Richtiger müsste es eigentlich heißen:
Ene mene mistchen, es rappelt in dem Kistchen.
Die kleinen Würfelspiele haben den Spielemarkt überschwemmt. Viele Verlage sind auf den Zug aufgesprungen und haben eine Würfelspielserie ins Programm genommen. Vielen gemeinsam ist die Verwendung der Verpackung als Würfelbecher.
Wenn Schotten rennen, dann entweder zu einer gratis Whiskeyverkostung oder zu einem sommerlichen Whiskeyschlussverkauf. Ob Glenmore, Bowmore, Westmore – egal, die Betonung liegt auf more. Ob sie schlicht und einfach nur eine Laufstrecke schneller rennen als die anderen Schotten wage ich zu bezweifeln.
Die zu absolvierende Laufstrecke besteht aus Startkarte, Zielkarte und Laufkarten dazwischen. Wie viele bleibt den Spielern vorbehalten, die Spielanleitung macht den Vorschlag, 12 Laufkarten zu verwenden. Die Schottenfiguren und –steine beginnen auf dem Startfeld. Der aktive Spieler würfelt mit den Augenwürfeln und muss den Wert der nächsten Karte mit der Würfelsumme zumindest erreichen. Dann darf die Schottenfigur auf diese Karte ziehen und der Spieler darf weiterwürfeln.
Can't stop lässt grüßen…
Im Unterschied zum Klassiker von Sid Sackson hat man hier aber noch die drei Risikosteine zur Verfügung. Ist die Würfelmission misslungen, spendiert man einen und darf den Risikowürfel zu Hilfe nehmen. Sein Wert wird zum gewürfelten Ergebnis addiert. Außer die 1:6 – Wahrscheinlichkeit schlägt zu und das rote X beendet die Würfelei und wirft den Schotten zurück zu seinem Schottenstein.
Ein paar Sonderregeln erleichtern den Weg von A nach B. Die schwierig zu überwindenden 10er und 11er Karten kann ein Spieler auch mit einem beliebigen Pasch hinter sich bringen und der hinten liegende Spieler hat die Chance zur "Aufholjagd des Letzten".
Die Karten für die Profiversion – sie tragen rote Richtungspfeile - haben ein paar Sonderfunktionen, sie machen das Kraut aber auch nicht fett.
Spieletester
30.12.2012
Fazit
Für ein kleines, schnelles Würfelspielchen ist mir einfach zu viel Schnickschnack im Würfelbecher. Das Spiel funktioniert und transportiert das Dilemma "soll ich noch mal oder lieber nicht" recht gut, kann aber dem oben erwähnten Klassiker wohl nur in Punkto Preis das Wasser reichen.
Wer die Zeit, den Platz und auch das Spiel Can't stop hat, sollte lieber dazu greifen und nicht zu den rennenden Schotten. Warum zum Schmiedl gehen, wenn man den Schmied im Spieleschrank hat!
Plus
Minus
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Details
Details
Auszeichnungen:
Spieleranzahl:
2 bis 4
Alter: ab 8 Jahren
Spieldauer:
20 Minuten
Preis:
8,00 Euro
Erscheinungsjahr:
2012
Verlag:
Amigo
Autor:
Thorsten Löpmann
Genre:
Karten
Zubehör:
24 Karten, 12 Risikosteine, 4 Schottenfiguren, 4 Schottensteine, 1 Augenwürfel, 1 Risikowürfel, 1 Würfelbecher, Spielanleitung
Statistik
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