Chaos auf der Schiene! Passende Wagen schnellstmöglich ankoppeln und dabei auf gleiche Art, Farbe und Radanzahl achten. Das sollte doch kein echtes Rangier-Problem sein!? Doch wenn alle gleichzeitig suchen ist Hektik angesagt. Und wer dabei den längsten Zug zusammenstellt, fährt als Sieger in den Bahnhof ein.
Ausstattung:
Wie fast alle Spiele von Adlung-Spiele kommt Höchste Eisenbahn in einer sehr kleinen Schachtel daher, es müssen ja auch nur die 66 Karten und die Spielanleitung verstaut werden.
Die 60 Waggonkarten - es gibt sechs Arten von Waggons in sechs Farben mit zwei bis sechs Achsen - sind recht nett gestaltet und lassen sich auch in der Hektik recht gut unterscheiden. Auf den Lokomotivenkarten sind auch die Silhouetten der passenden Waggons abgebildet, allerdings sind die Lokomotiven zu naturgetreu abgebildet und haben keine eindeutige Farbe um einen farblich passenden Waggon anzuschliessen. Die Karten sind stabil und auch für jüngere Kinder geeignet, können aber, je nach Tischoberfläche, nicht immer leicht aufgehoben werden.
Durch die kleine Faltschachtel lässt sich das Spiel auch überallhin mitnehmen. Leider ist auch die Spielanleitung in recht kleiner Schrift gehalten und die älteren Semester müssen leider zu ihrer Lesebrille greifen.
Spielfluss:
Jeder Spieler erhält eine Lokomotivenkarte und nimmt sie in eine Hand. Die Waggonkarten werden gemischt und mit der Rückseite nach oben am Tisch verteilt. Auf einen Pfiff geht es los und alle Spieler spielen gleichzeitig:
Mit der freien Hand wird eine der am Tisch liegenden Waggonkarten aufgedeckt. Passt die Karte, wird sie auf die Lokomotivenkarte (und in späterer Folge auf weitere Waggonkarten) in der Hand gestapelt. Passt sie nicht, wird die Karte offen auf den Tisch zurückgelegt. Danach wird die nächste Karte aufgedeckt, oder eine bereits offenliegende Karte aufgenommen.
Karten passen, wenn mindestens eine der Eigenschaften übereinstimmt:
Reihum legt jeder Spieler seinen Lokstapel verdeckt vor sich ab und legt, beginnend mit der Lokomotive, Karten um Karte hintereinander ab, um somit einen Zug zu bilden. Taucht ein Fehler auf, gleichen sich also aufeinanderfolgende Wagen nicht in mindestens einer Eigenschaft, so verliert der Spieler ab der falschen Karte alle folgenden Waggons.
Gewonnen hat der Spieler mit dem längsten Zug.
Varianten:
Ausstattung:
Wie fast alle Spiele von Adlung-Spiele kommt Höchste Eisenbahn in einer sehr kleinen Schachtel daher, es müssen ja auch nur die 66 Karten und die Spielanleitung verstaut werden.
Die 60 Waggonkarten - es gibt sechs Arten von Waggons in sechs Farben mit zwei bis sechs Achsen - sind recht nett gestaltet und lassen sich auch in der Hektik recht gut unterscheiden. Auf den Lokomotivenkarten sind auch die Silhouetten der passenden Waggons abgebildet, allerdings sind die Lokomotiven zu naturgetreu abgebildet und haben keine eindeutige Farbe um einen farblich passenden Waggon anzuschliessen. Die Karten sind stabil und auch für jüngere Kinder geeignet, können aber, je nach Tischoberfläche, nicht immer leicht aufgehoben werden.
Durch die kleine Faltschachtel lässt sich das Spiel auch überallhin mitnehmen. Leider ist auch die Spielanleitung in recht kleiner Schrift gehalten und die älteren Semester müssen leider zu ihrer Lesebrille greifen.
Spielfluss:
Jeder Spieler erhält eine Lokomotivenkarte und nimmt sie in eine Hand. Die Waggonkarten werden gemischt und mit der Rückseite nach oben am Tisch verteilt. Auf einen Pfiff geht es los und alle Spieler spielen gleichzeitig:
Mit der freien Hand wird eine der am Tisch liegenden Waggonkarten aufgedeckt. Passt die Karte, wird sie auf die Lokomotivenkarte (und in späterer Folge auf weitere Waggonkarten) in der Hand gestapelt. Passt sie nicht, wird die Karte offen auf den Tisch zurückgelegt. Danach wird die nächste Karte aufgedeckt, oder eine bereits offenliegende Karte aufgenommen.
Karten passen, wenn mindestens eine der Eigenschaften übereinstimmt:
- Wagenart
- Farbe
- Anzahl der Achsen
Reihum legt jeder Spieler seinen Lokstapel verdeckt vor sich ab und legt, beginnend mit der Lokomotive, Karten um Karte hintereinander ab, um somit einen Zug zu bilden. Taucht ein Fehler auf, gleichen sich also aufeinanderfolgende Wagen nicht in mindestens einer Eigenschaft, so verliert der Spieler ab der falschen Karte alle folgenden Waggons.
Gewonnen hat der Spieler mit dem längsten Zug.
Varianten:
- Bimmelbahn:
für jüngere Kinder (laut Anleitung ab drei Jahren) können die Karten offen, also mit der Vorderseite nach oben auf dem Tisch verteilt werden, wobei möglichst alle Waggons gut sichtbar sein sollten. - Längste Eisenbahn:
Diese Variante ist für zwei Spieler gedacht. Die Spieler sitzen einander gegenüber und fünf Lokomotivkarten liegen zwischen ihnen offen auf dem Tisch. Die Waggonkarten werden gemischt und gleichmäßig auf beide Spieler verteilt, die diese als verdeckten Stapel vor sich auflegen. Auf einen Pfiff geht es los und beide Spieler versuchen die oberste Karte ihres Stapels an deren rechte Seite einer Lokomotive zu legen. Auch hier muss wieder mindestens eine Eigenschaft übereinstimmen. Karten, die gar nicht passen, werden unter den eigenen Stapel geschoben. Hat ein Spieler keine Karten mehr, endet das Ablegen und die Wertung beginnt:
Auch hier werden alle Waggons ab einem Fehler entfernt. Der Spieler, der den längeren Zug an einer Lokomotive gebildet hat, erhält die Lokomotivenkarte und der Spieler mit den meisten Lokomotiven gewinnt das Spiel. - Allerhöchste Eisenbahn:
Bei dieser Spielvariante für Fortgeschrittene muss genau eine Eigenschaft bei aufeinanderfolgenden Waggons übereinstimmen. Sind zwei Eigenschaften gleich, gilt das als Fehler. Bei unterschiedlichen Stärken der Mitspieler kann diese Variante für die stärkeren Mitspieler mit dem Grundspiel oder anderen Varianten kombiniert werden.
Spieletester
Fazit
Je mehr Zeit man sich lässt, desto mehr Waggons schnappen einem die Mitspieler vor der Nase weg. Beeilt man sich zu sehr, macht man einen Fehler und schon bleibt man mit einem Kurzzug über. Hier gilt es den richtigen Mittelweg zu finden, so ist das Werkeln als Lokführer selbst zur Therapie einzusetzen, denn es trainiert die Konzentration undd die differenzierte Wahrnehmung.
Durch Kombination unterschiedlicher Schwierigkeitsgrade (Bummelzug bis allerhöchste Eisenbahn) ist Höchste Eisenbahn ideal um unterschiedlich starke Spieler an einen Tisch zu bringen, was in Familien fast immer der Fall ist. Diese Varianten lassen sich genauso gut beim Spiel zu zweit unterbringen. Die schwierigste Variante ist dank ihres Hektikfaktors ebenso für Erwachsene zu empfehlen, allerdings tun sich Dreijährige auch bei der einfachsten Version sehr schwer.
Für den geringen Preis erhält man ein Spiel, das man überall hin mitnehmen kann, das zwei bis sechs Lokführer vom Kindergarten bis zum Uropa zusammen spielen können, und das auch zu zweit gut funktioniert.
Plus
Minus
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Details
Details
Auszeichnungen:
Spieleranzahl:
2 bis 6
Alter: ab 5 Jahren
Spieldauer:
10 Minuten
Preis:
7,00 Euro
Erscheinungsjahr:
2012
Verlag:
Adlung-Spiele
Autor:
Karsten Adlung
Grafiker:
Dennis Lohausen
Genre:
Reaktion
Zubehör:
6 Lokomotivenkarten, 60 Waggonkarten, Spielanleitung (D, GB, F, I, E)
Statistik
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