Klaus die Maus entdeckt den Wald

Nachdem Klaus die Maus bereits das Jahr und den Bauernhof entdeckt hat, macht sich die Spielfigur nun auf die Reise durch den Wald. Es gibt auch hier viel zu entdecken und Klaus die Maus findet beim Streifzug durch die Natur allerlei interessante Dinge. Zu welchem Baum gehört wohl der große lange Zapfen? Welches Tier hat die winzigen Spuren auf dem Waldboden hinterlassen? Was gehört denn hier zusammen? Kannst du Klaus helfen, jene Kartenpaare zu finden, die zusammengehören?

Spielvorbereitung:

Die 24 Suchkarten werden gemischt und danach in gleich hohe Stapel aufgeteilt (braune Rückseite nach oben). Wird zu zweit oder zu viert gespielt sind es drei Stapel zu je acht Karten und bei drei Spielern vier Stapel zu je sechs Karten. Klaus die Maus wird beliebig neben einen Stapel platziert und wandert im Uhrzeigersinn um die Stapel herum. Auch die Waldkarten werden gemischt und jeweils sechs Karten an vier Stellen im Zimmer (Boden, Tisch, Möbelstück, ...) verdeckt hingelegt. Nun wird auf jeweils sechs Waldkarten ein Waldstück gelegt.

Spielverlauf:

Der jüngste Spieler beginnt und setzt Klaus die Maus einen Stapel weiter. Die obere Karte wird angeschaut und nun heißt es die passende Waldkarte zu finden. Es darf nun eines der vier Waldstücke aufgehoben werden. Sind die Waldkarten noch verdeckt, dürfen alle aufgedeckt werden. Diese bleiben während des ganzen Spiels offen liegen.

Um zu erkennen welche Karten zusammengehören vergleicht man die Such- mit der Waldkarte. Das Motiv der Suchkarte wird im Kleinformat auf der Waldkarte gezeigt. Suchbild ist z.B. die Feder des Mäusebussards, Waldkarte zeigt Mäusebussard und das kleine, eingekreiste Bild zeigt die Feder.

... die passende Waldkarte wurde gefunden ...

Die passende Waldkarte wird mit der grünen Rückseite nach oben auf den Tisch gelegt. Jede weitere Waldkarte, die im Laufe des Spiels gefunden wird, wird dazugelegt. Sind sechs verschiedene Waldkarten beisammen, erscheint ein "Baumbild". Die übrigen Waldkarten werden wieder mit der Waldstückkarte abgedeckt. Die Suchkarte darf als Belohnung behalten werden.

... die passende Waldkarte wurde nicht gefunden ...

Die Waldkarten werden mit dem Waldstück abgedeckt. Die Suchkarte wird offen neben den Suchkartenstapel hingelegt, dort wo Klaus die Maus steht. Der linke Nachbar ist nun an der Reihe, er zieht mit der Spielfigur weiter und deckt wiederum eine Suchkarte auf. Die passende Waldkarte soll nun wieder unter einem Waldstück gefunden werden.

Spielende:

Wurden drei Bäume komplett zusammengesetzt, endet das Spiel. Wer die meisten Suchkarten vor sich liegen hat, gewinnt.


Spieletester

10.05.2013

Fazit

Die Spieler entdecken durch dieses nette Gedächtnisspiel den Wald und lernen dabei Tiere, Pflanzen, Spuren, Blätter und Früchte kennen. Verwirrend ist, dass die Informationen zu den jeweiligen Begriffen auf der Rückseite des Waldstückes abgebildet sind; da dieses jedoch die Waldkarten abdecken soll, sind auch die entsprechenden Informationen verdeckt. Sinnvoller wäre es die hilfreichen Beschreibungen auf einer "Extra"-Karte anzuführen, damit man den Spielern (nach aufdecken des Suchkärtchens) die Details vorlesen kann. Die Aufmachung und die Grundidee, auf spielerische Weise "Waldpaare" zu finden, ist gelungen. Für Kinder ab fünf Jahren könnte das Spiel möglicherweise zu wenig abwechslungsreich und zu langwierig sein.
Redaktionelle Wertung:

Plus

Minus

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Details

Auszeichnungen:
Spieleranzahl: 2 bis 4
Alter: ab 5 Jahren
Spieldauer: 15 Minuten
Preis: 13,00 Euro
Erscheinungsjahr: 2012
Verlag: HUCH & friends
Autor: Anja Wrede
Grafiker: Irene Wanitschke
Genre: Wissen
Zubehör:

1 Spielfigur, 1 Aufsteller, 4 Waldstücke, 24 Suchkarten, 24 Waldkarten, Spielanleitung

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