Was sich liebt, das neckt sich. Ein zeitloses Prinzip, das fast bei Repello Pate gestanden haben könnte, ginge es im Spiel nicht um einander abstoßende Scheiben statt um liebeskranke Menschen.
Rückstoß ...
Bei Repello dreht sich alles darum, mehr Scheiben als seine Mitspieler zu erlangen. Diese erhält man, indem man gegnerische oder bereits am Spielfeld befindliche Scheiben über den Spielfeldrand schiebt. Um das zu bewerkstelligen, hat jeder Spieler einen Stapler, den er in alle erdenklichen Richtungen bewegen kann - allerdings nur so weit, wie das erste Feld der entsprechenden Richtung vorgibt. Der Stapler verhält sich dabei wie eine Billiardkugel und prallt vom Spielfeldrand entgegengesetzt zum Aufprallwinkel ab, er kann allerdings nicht an auf dem Spielfeld befindlichen Scheiben vorbei. Diese werden im Verlauf des Spiels übrigens immer mehr, da mit jedem Zug eines Staplers dieser eine der dort angebrachten Scheiben zurücklässt, weshalb die Bewegungsmöglichkeiten auch von Zug zu Zug abnehmen.
… und Abstoß
Richtig interessant wird es allerdings erst nach der Bewegungsphase. Denn auch wenn man nicht an den Scheiben auf dem Spielfeld vorbeikommt und diese auch nicht anstoßen kann, so kann man sie dennoch bewegen. Wenn nämlich ein Stapler und eine Scheibe oder aber zwei Scheiben nach der Bewegungsphase nebeneinander liegen sollten, so stößt sich eine von der anderen um ein Feld in die entgegengesetzte Position ab. Der Clou? Der Spieler kann frei entscheiden, welcher der beiden Steine sich vom anderen abstößt! So sind beispielsweise auch Kettenreaktionen möglich, da die abgestoßene Scheibe wieder neben einer anderen Scheibe landen kann und erneut zu entscheiden ist, welche der beiden sich abstößt - und genau darin liegt auch der Kern des Spielprinzips bei Repello!
Silber und Gold
Damit es noch ein Stück interessanter wird, kann man nicht nur die Scheiben der Kontrahenten, sondern auch deren Stapler über den Spielfeldrand “kicken”. Der Lohn ist dabei nicht nur die unterste Scheibe des rausgeworfenen Staplers, sondern auch eine der bereits erbeuteten Scheiben des betreffenden Mitspielers. Weil man dabei freie Wahl hat, wird man sich die bereits zu Spielbeginn ausliegenden silbernen oder gar die goldene Scheibe nehmen, da diese bei Punktegleichstand spielentscheidend sein können.
Rückstoß ...
Bei Repello dreht sich alles darum, mehr Scheiben als seine Mitspieler zu erlangen. Diese erhält man, indem man gegnerische oder bereits am Spielfeld befindliche Scheiben über den Spielfeldrand schiebt. Um das zu bewerkstelligen, hat jeder Spieler einen Stapler, den er in alle erdenklichen Richtungen bewegen kann - allerdings nur so weit, wie das erste Feld der entsprechenden Richtung vorgibt. Der Stapler verhält sich dabei wie eine Billiardkugel und prallt vom Spielfeldrand entgegengesetzt zum Aufprallwinkel ab, er kann allerdings nicht an auf dem Spielfeld befindlichen Scheiben vorbei. Diese werden im Verlauf des Spiels übrigens immer mehr, da mit jedem Zug eines Staplers dieser eine der dort angebrachten Scheiben zurücklässt, weshalb die Bewegungsmöglichkeiten auch von Zug zu Zug abnehmen.
… und Abstoß
Richtig interessant wird es allerdings erst nach der Bewegungsphase. Denn auch wenn man nicht an den Scheiben auf dem Spielfeld vorbeikommt und diese auch nicht anstoßen kann, so kann man sie dennoch bewegen. Wenn nämlich ein Stapler und eine Scheibe oder aber zwei Scheiben nach der Bewegungsphase nebeneinander liegen sollten, so stößt sich eine von der anderen um ein Feld in die entgegengesetzte Position ab. Der Clou? Der Spieler kann frei entscheiden, welcher der beiden Steine sich vom anderen abstößt! So sind beispielsweise auch Kettenreaktionen möglich, da die abgestoßene Scheibe wieder neben einer anderen Scheibe landen kann und erneut zu entscheiden ist, welche der beiden sich abstößt - und genau darin liegt auch der Kern des Spielprinzips bei Repello!
Silber und Gold
Damit es noch ein Stück interessanter wird, kann man nicht nur die Scheiben der Kontrahenten, sondern auch deren Stapler über den Spielfeldrand “kicken”. Der Lohn ist dabei nicht nur die unterste Scheibe des rausgeworfenen Staplers, sondern auch eine der bereits erbeuteten Scheiben des betreffenden Mitspielers. Weil man dabei freie Wahl hat, wird man sich die bereits zu Spielbeginn ausliegenden silbernen oder gar die goldene Scheibe nehmen, da diese bei Punktegleichstand spielentscheidend sein können.
Spieletester
21.04.2012
Fazit
Repello ist ein unterhaltsames Spiel, das sowohl für Gelegenheits- als auch Vielspieler bestens geeignet ist. Wirklich vorhersehbar sind die Züge allerdings nur im 2-Personen-Spiel, da mit jedem zusätzlichen Spieler die zwischenzeitlichen Abstoßungsreaktionen einfach nicht mehr voraussehbar sind. Das unterscheidet das Spiel eigentlich auch massiv von anderen abstrakten Spielen, die auch mit mehreren Spielern durchaus noch strategisch geführt werden können.
Das soll aber nicht bedeuten, dass Repello nur zu zweit Spaß macht, denn das genaue Gegenteil ist der Fall, versucht man doch ständig sich in eine möglichst gute Ausgangslage zu verfrachten. Schließlich soll man ja im nächsten Zug von den wahrscheinlichen Positionen der Mitspieler profitieren, ohne dabei selbst in Gefahr zu geraten, hinausgestoßen zu werden.
Plus
Minus
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Details
Details
Auszeichnungen:
Spieleranzahl:
2 bis 4
Alter: ab 8 Jahren
Spieldauer:
30 Minuten
Preis:
27,00 Euro
Erscheinungsjahr:
2010
Verlag:
Piatnik
Autor:
Arne Holmström
Genre:
Taktik
Zubehör:
4 Stapler mit je 15 schwarzen Scheiben 4 schwarze Scheiben 4 silberne Scheiben 1 goldene Scheibe 1 Spielbrett 1 Anleitung
Statistik
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